Botanik

Wädneswil UI 12 Botanik Semester 1 UI12_Wädenswil

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Kartei Details

Karten 71
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 07.01.2013 / 22.05.2025
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Aufbau einer Membrane

  • Membranlipide
  • Membranproteine
  • Polysaccharide

Funktion der des Proteins in einer Membran

  • transportieren Moleküle selektiv durch die Membran
  • Leiten als Rezeptoren spezifische Signale von der Aussenseite nach innen
  • oder sind an der Enegrieerzeugung beteiligt

(sind in der Lipiddoppelschicht ingebetet oder nur einseitig)

Amphiphil

beschreiben die chemische Eigenschaft einer Substanz, sowohl hydrophil als auch lipophil zu sein. Das heißt, sie ist sowohl in polaren Lösungsmitteln als auch in unpolaren Lösungsmitteln gut löslich. Dies beruht darauf, dass die Moleküle sowohl hydrophile als auch hydrophobe Bereiche aufweisen.

Hydrophilie

bedeutet wasserliebend, was besagt, dass ein Stoff stark mit Wasser (oder anderen polaren Stoffen) wechselwirkt.[2] Das Gegenteil von Hydrophilie lautet Hydrophobie.

lipophil

von altgriech. „Fett liebend

bezeichnet, wenn sie sich gut in Fetten und Ölen lösen lässt oder ihrerseits Fette und Öle gut lösen kann.

hydrophob

wassermeidend

 

Membranlipide

 

Phospholipide

Membranlipide bilden in wässriger Lösung von sich aus eine Lipiddoppelschicht oder Bilayer genannt. Die Moleküle besitzen die erstaunliche Eigenschaft, sich in Wasser vollkommen selbstständig und ohne Energieaufwand spontan in geordneten, stabilen Strukturen zu organisieren.

Der Kopf ist hydrophil (wasserliebend) und sichtet sich so aus, dass er mit einer wässrigen Phase wie dem Zytosol oder der Zellaussenwand in Kontakt steht. Der Schwanzteil ist lipophil (fettliebend) und meidet den Kontakt zu wässrigen Lösungen.

welche Auswirkung Sterole auf die Eigenschaft einer Membran haben.

Sterole sind gegen die Verfestigung. Sie üben einen Einfluss auf die Fluidität einer Membran aus. Weil die Sterole mit ihrem Ringsystem starre Moleküle sind, reduzieren sie zunächst die Fluidität einer flüssigen Membran. Das bedeutet, sie verhindern die Bewegungsfreiheit der restlichen Membranlipide. Indem sich die Sterole zwischen die Fettsäurereste der Membranlipide einlagern, stören sie jedoch ihre Kristallisation bzw. verhindern eine geordnete Packung der anderen Membranlipide bei tieferer Temp. Dadurch wirken Sterole wie ein Weichmacher für eine Membran. Dadurch bleibt die Membran bei absinkenden Temperaturen länger im flüssigen Zustand.

Diffusion

ist ein natürlich ablaufender, physikalischer Prozess. Er führt mit der Zeit zur vollständigen Durchmischung zweier oder mehrerer Stoffe durch die gleichmäßige Verteilung der beteiligten Teilchen.

Adenosintriphosphat (ATP)

Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Nukleotid, bestehend aus dem Triphosphat des Nucleosids Adenosin (und als solches ein energiereicher Baustein der Nukleinsäure RNA).

ATP ist jedoch hauptsächlich die universelle Form unmittelbar verfügbarer Energie in jeder Zelle und gleichzeitig ein wichtiger Regulator energieliefernder Prozesse. ATP wird bei Bedarf aus anderen Energiespeichern (Kreatinphosphat, Glykogen, Fettsäuren) resynthetisiert. Das ATP-Molekül besteht aus einem Adeninrest, dem Zucker Ribose und drei Phosphaten

Nukleotid

Grundbaustein von Nukleinsäuren (DNA und RNA). Es ist ein Molekül mit einem Phosphat-, einem Zucker- und einem Basenbestandteil. Viele Arten von Nukleotiden haben lebensnotwendige regulatorische Funktionen in Zellen, beispielsweise das ATP,

hyperton

hohe konzentration gelöster Teilchen

hypoton

tiefe konzentration gelöster Teilchen

isoton

in beiden Berreichen ist die Konzentration der gelösten Teilchen sowie das Wasserpotential annähernd gleich

Turgor

Zellinnendruck

Sie erklären stichwortartig den Aufbau und die Funktionen der pflanzlichen Zellwand

  • Sie erfüllt verschiedene mechanische Funktionen
  • Wassertransport
  • Abwehr von Krankheitserreger
  • grösster Speicher für organische Kohlenstoffe haben Zellwände zudem ökologische Bedeutung
  • Sie gibt zudem den Pflanzen Form durch ein stabiles Exoskelett.

Bei höheren Pflanzen ist die Zellwand aus drei Schichten aufgebaut (Mittellamelle, Primärwand und  Sekundärwand). Die Mittellamelle besteht hauptsächlich aus Pektinverbindungen. Jedoch auch Proteine in geringer Menge.

Sie erklären, wie der Stoffaustausch zwischen benachbarten Zellen funktioniert.

Der Stoffaustausch funktioniert über die sogenannten Tüpfel. Pflanzenzellen sind über diese Tüpfel miteinander verbunden und transportieren auf diesem Weg Moleküle von einer Zelle zur nächsten. Die Plasmodesmen sind wie Fenster zwischen den Nachbarszellen. Ein Tüpfel kann ein oder mehrere Plasmodesmen enthalten.

Chromatin

ist das Material, aus dem die Chromosomen bestehen. Es handelt sich um einen Komplex aus DNA und speziellen Proteinen,

Chromosomen

sind Strukturen, die Gene und somit auch Erbinformationen enthalten. Sie bestehen aus DNA, die mit vielen Proteinen verpackt ist. Diese Mischung aus DNA und Proteinen wird auch als Chromatin bezeichnet.

Endoplasmatische Reticulum

Durchzieht das Zytoplasma als ein durchgehendes, netzartiges Membranensystem aus Bläschen, Röhren und abgeplatteten Membransäcken

Das ER hat eine zentrale Funktion in der Lipid- und Proteinbiosynthese und ist ein wichtiger Ca2+-Speicher der Zelle

Das glatte Er hat die Funktion der Membranbildung für sich selbst, das Golgi-Appara, Lysosomen, endosomen....Auch die membranbausteine der Mitochondrien und Perixisomen stammt aus dem ER. Bei Pflanzen und Tieren ist das glatte an Entgiftungsreaktionen beteiligt.

Vesikel

n der Biologie sind intrazelluläre (in der Zelle gelegene) sehr kleine, rundliche bis ovale Bläschen, die von einer einfachen oder doppelten Membran oder einer Proteinschicht umgeben sind. Die Vesikel bilden eigene Zellkompartimente, in denen unterschiedliche zelluläre Prozesse ablaufen. Ihre Größe beträgt etwa ein Mikrometer. Damit sind sie, im Gegensatz zu Vakuolen, nur im Elektronenmikroskop sichtbar.

der Dictyosomen bzw. des Golgiapparats

besteht aus abgeflachten Membranensäcken oder Zisternen. Der Golgi-Apparat ist eine Art Fabrik, Fracht- und Logistikzentrum der Zelle.

  • Primärvesikel für Transport vom ER zu Golgi-Apparat.
  • Vesikel transportieren Moleküle von einer Zisterne zur nächsten
  • Vesikel des Golgi-Apparats, gefüllt mit Polysacchariden zum Aufbau der Zellwand

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Dictoysomen

Exozytose

Für die Sekretion bestimme Moleküle werden in Vesikel verpackt, vom Golgi-Apparat abgetrennt und zur Zellmembran transportiert. Wenn die Zellmembran mit einem Vesikel fusioniert, gelangt der Vesikelinhalt auf die Aussenseite der Zelle und wird so ausgeschieden =Exozytose , sie dient der Ausscheidung.

Endocytose

Beim Vorgang der Endocytose verleibt sich eine Zelle ein Teilchen ein, indem sie mit Pseudopodien umfliesst und es ganz mit seiner Plasmamembran umhüllt.

beinhaltet die:

  • Phagozytose (bei der feste Partikel aufgenommen werden,)
  • Pinozytose (gelöste Partikel aufgenommen werden)
  •  

 

Phagozytose und Pinozytose

Bei der Endozytose unterscheiden Sie die Phagozytose und Pinozytose bezüglich ihrer Funktion.

Es gibt zwei Unterteilungen. Die Phagocytose und Pinocytose. Die Phagocytose beschriebt die Aufnahme von festen Partikel und die Pinocytose meint die Aufnahme von gelösten Molekülen in flüssiger Form.

Heterotrophie

bezeichnet einen Begriff aus der Biologie: die Eigenschaft von Lebewesen oder Zellen, zum Aufbau ihrer Körperbausteine bereits vorhandene organische Verbindungen zu verwenden. Tiere, Pilze und die meisten Bakterien und Archaeen ernähren sich heterotroph. Sie verwenden organische Stoffe sowohl als Energiequellen, indem sie diese chemisch abbauen, als auch zum Aufbau körpereigener Stoffe. Sie können Licht nicht direkt als Energiequelle nutzen und organische Stoffe nicht ausschließlich aus anorganischen Stoffen bilden. Sie werden als Heterotrophe und als Konsumenten bezeichnet.

Amöbe

Es kommt zu einer Zytoplasmaströmung, in den sogenannte Pseudopodium entstehen. Diese Pseudopdien „Füsschen“  werden in Fortbewegungsrichtung gebildet. Der restliche Körper wird nachgezogen

Die Amöden ernähren sich, indem sie ihre Nahrung zwischen den „Füsschen“ einfangen und dann in den Nahrungsvakuolen verdauen. Diese Art von Nahrungseinnahe ist diePhagocytose, die Aufnahme von fester Nahrung.

Pantoffeltierchen (Parmacium)

Das Pantoffeltierchen nimmt seine Beute und Nahrung durch seinen „chemischen“ Sinn (Chemorezeptoren) und durch Tastreize (andere molekulare Rezeptoren) wahr. Es ernährt sich vorwiegend von Bakterien, die durch Wimpernschläge zum Mundfeld befördert werden. Die Wimpern wirken also auch bei der Nahrungsaufnahme mit, indem sie Nahrungspartikel heranstrudeln. Mit Hilfe der Mundfeldbewimperung gelangen die Bakterien über das Mundfeld zum Zellmund, wo sie anschließend im Zellschlund in eine Nahrungsvakuole importiert werden. Dieser Vorgang heißt Endocytose.

Augentierchen (Euglena)

 

Photorezeptor=Lichreflektor

Ausscheidungsbläschen=kontraktile Vakuole

Basalkörper=Veranderung der Geissel

Geisselsäkchen

stärkeähnliche Reservestoffe=Paramylonkörner

Euglena ist in der Lage, Einfallsrichtung und Intensität des Lichtes wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Diese Fähigkeit bezeichnet man als Phototaxis. Bei mäßigen bis hohen Lichtintensitäten schwimmt Euglena auf die Lichtquelle zu (positive Phototaxis). Der Sinn dieses Verhaltens ist darin zu sehen, dass Euglena auf diese Weise Orte aufsucht, die eine möglichst optimale Photosynthese ermöglichen.

Chloroplasten

grün gefärbt und träger der Photosynthese

Sie wandeln Lichtenergie in chemische Energie um und überführen dabei anorganisches CO2 in organischen Kohlenstoff wie Zucker

Chromoplasten

Pflanzenteile, in denen sie vorkommen, gelb, orange oder rot (anstatt grün wie die Chloroplasten) färben. Sie betreiben keine Photosynthese und dienen der Anlockung von Tieren (für die Pollenübertragung und Samenverteilung)

Gerontoplasten

sind die Plastiden des Herbstlaubes. Sie sind für die Gelbfärbung der Laubblätter im Herbst verantwortlich.

Amyloplast

sind Organellen, die in manchen Pflanzenzellen vorkommen. Sie sind eine Chlorophyll-freie Form der Plastiden und gehören daher zu den Leukoplasten. Ihre Funktion ist die Erstellung und Speicherung von Stärke.

Mitochondrium

st ein von einer Doppelmembran umschlossenes Organell mit eigener Erbsubstanz. Mitochondrien kommen in den Zellen fast aller Eukaryoten vor. Bei Prokaryoten kommen sie nicht vor.

Mitochondrien fungieren unter anderem als „Energiekraftwerke“, indem sie das energiereiche Molekül Adenosintriphosphat bilden. Darüber hinaus erfüllen sie weitere essentielle Funktionen für die Zelle; sie sind beispielsweise an der Bildung der Eisen-Schwefel-Cluster beteiligt.

Vakuole

Gegenüber des Zytosol ist die Vakuole durch einer einfachen Membran abgegrenzt (Tonoplast) Vakuoen sind mit einer Flüssigkeit gefüllt, den Zellsaft, der wiederum hauptsächlich aus Wasser besteht. Es ist auch der Speicherort von anorganischen Ionen. Sie dient zudem als Abwehrmittel, Entgiftung und Färbung der Blüten, Früchte. Zudem nimmt die Vakuole eine grosse Rolle im Zellwachstum (durch Wasseraufnahme) ein.

Myosin

Motorprotein und bewegt sich entlang des F-Actins fort und kann z.B. Vesikel transportieren.

Die Bewegung von Mensch/Tier entsteht durch Actin und Myosin!

Bestandteil des Zytoskelett

Mikrotubuli

transportiert die mit Zellwandbausteinen gefüllten Golgivesikel von den Dityosomen zur Zellmembran. Sie steuern den Wachstum der Pflanzenzelle bei Volumenvergrösserungen oder der Differenzierung. Für viele Zellorganellen geben sie die Richtung der Bewegung vor. Zetrale Bedeutung hat Mikrotubuli in der Zellteilung. Sie bilden die Spindelfaser und bewegen die Chromosoemen zu den Zellpolen

Meiose

sexuelle Fortpflanzung

hier entstehen Gameten und bei der Befruchtung verschmelzen zwei Gamenten zur Zygote. Eine Zygote ist die befruchtete Eizelle

Mitose

Vegetative Zellteilung / Fortpflanzung

es entsteht ein genetisch identischer Klon der Mutterzelle.