Bodenkunde

Allerlei

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Langue Deutsch
Catégorie Histoire naturelle
Niveau Université
Crée / Actualisé 07.01.2014 / 09.01.2014
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Biomasse

Alle Bodenlebewesen, lebende Pflanzenwurzel, abgestorbene pfl. und tier. Stoffe

Organische Substanz

nur abgestorbenes Material

Bodenbildungsfatoren

Gesteine, Klima, Relief, Lebewesen, Zeit

Bodenbildungsfaktor

Gesteine

Zusammensetzung, Verwitterbarkeit

Bodenbildungsfaktoren

Klima

Temperatur, Strahlung, Niederschlag, Wind

Bodenbildungsfaktoren

Relief

Wasserhaushalt

Stofftransport

Erosion

Mikroklima des Standortes

Bodenbildungsfaktoren

Lebewesen

Vegetation, Bodenfauna, Mensch

Bodenbildungsfaktoren

Zeit

Zeiträume von Jahren bis JahrMillionen

Bodenbildungsprozesse

Verwitterung

Redoximorphose

Verlagerung und Anreicherung

Turbation

Bodenbildungsprozess

Verwitterungsprozess/Umwandlung

Physik. Verwitterung

Chem. Verwitterung

Verbraunung 

Gefügebildung

Humusanreicherung

Bodenbildungsprozess

Redoximorphose

Vergleyung

Pseudovergleyung

Bodenbildungsprozess

Verlagerung und Anreicherung

Auswaschung von Salzen/ Salzanreicherung

Entcarbonatisierung, Carbonisierung

Tonverlagerung

Podsolisierung

 

Bodenbildungsprozess

Physikalische Verwitterung

Temperatursprengung

Eissprengung

Salzsprengung

Hydration

Abrasion

Pflanzenwurzelsprengung

Bodenbildungsprozess

Chemische Verwitterung

 

 

Hydration/Auflösung --> leicht lösliche Salze werden ausgewaschen

Protolyse von Carbonate --> Carbonate ausgewaschen .. entkalkt

Oxidation

Fe/Mn/S Mineralstrukturen werden oxidiert

 

 

 

Podsolisierung

Sink der phWert werden Fe- und Al Komplexeabwärts verlagert und im Unterboden angereichert. Es entsteht oben ein gebleichter Horizont. Im Unterboden enstehen 2 Horizonte. Einen dunklen Ih- und ein rötlich-brauner Ife Horizont.

Tonschicht nicht dicht ist, dann wird der phWert weiter absinken.

Grossbuchstaben bezeichnen Haupthorizonte (7)

A  Oberbodenh

B  Unterbodenh

C  Mineralischen Untergrundh

E  Auswaschungsh

I  Einwaschungsh

O  organischer Auflageh

T  Organischer h

Kleinbuchstaben präzisieren die Horizonte (4)

..h..  humosen

..p..  Pflugschicht

..t..  mit Tonanreicherung

..g..  mit Grundwassereinfluss

 

Parabraunerde

mineralischen Oberboden(regelmässiges Pflügen)

Auswaschhorizont = sehr Tonreich, hell

sehr geringer organischer Auflagehorizont

Podsol

stark versauerten Boden

bleichen Auswaschhorizont gefolgt von einem dunklen und einem rötlich (Eisen) gefärbten Einwaschhorizont

Podsole sind selten in der Schweiz

Gley

dauernd Wasserhochstand

durch intensive Chem Verwitt. Sehr ton und lehmreich

gleichmässige grün/blau/graue Schichten

schlecht für Landwirtschaft (langsame Erwärmung, hohe Mobilität der Nährstoffe, eingeschränkter Wurzelraum

Pseudogley

Staunässe

geringe mächtige Humusdecke

Oberboden ist reduziert und verbleicht

geflecktes marmorites Gebilde

weing aktives Bodenleben

langsame Erwärmung

durch Melioramassnahmen (Drainage, Kalkung, Humuszufuhr) kann Qulität verbessert werden

Bodenbildungsprozess

Turbation

Bioturbation

Kryturbation

Peloturbation

 

Verbraunung

Vollständig entcarbonatisiert

phWert unter 7

typische Braunfarbe

oft findet auch Verlehmung statt

Humusanreicherung

Durch Zersetzung von Ober-und unterirdische Streu

Braunerde

Typische rost-braune Färbung

starke Verwurzelung

dünne organische Auflagehorizont

Mittelland sehr verbreitet

3 grundlegende Unterschiede zwischen Tonteilchen, Sand- und Schluffteilchen

Struktur

Grösse

Entstehung

Dreischichttonmineralien

Aus welchen Schichten bestehen sie

Tetraäder

Oktaäder

Tetraäder

Dreischichtrntonmineralien

warum können sie Kationen speichern?

Wegen der Eigenschaft: isomorphen Ersatz

Dreischichtmineralien

Dreischichtmineralien haben die Eigenschaft das sie stark quellen können.

Mull

Nährstoffreichen Böden

erdiger Geruch

schnell abgebaut

Laubwaldvegetation

Moder

Nährstoffarmen Böden

deutlicher Abgrenzung zum B Horizont

 

Rohhumus

Nährstoffarmen, sauren, grobkörniger Boden

schwer abbauend

Nadelwälder