Biopsychologie 1/1

UZH HS16, BSc Psychologie

UZH HS16, BSc Psychologie


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 04.09.2016 / 28.09.2020
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Wie heisst der Prozess der Zellteilung, aus dem die Gameten hervorgehen (Eizellen und Spermazellen)?

Meiose

Was ist ein Zygote?

Eine befruchtete Eizelle.

Die im Körper ablaufenden Zellteilungen geschehen durch ...

Mitose

Die 23 Chromosomenpaare bestehen aus 22 ____ und aus 1 ____ .

Autosome

Gonosome

Wo sind die Gene lokalisiert?

Auf den Chromosomen

Was ist ein Nukleotid?

Ein Nukleotid ist ein Grundbaustein von Nukleinsäuren, also Desoxyribonukleinsäure (DNS) und Ribonukleinsäure (RNS). 

Wie heissen die beiden Nukleotidenpaare, die sich binden?

Adenin mit Thmin

Guanin mit Cytosin

Was ist eine Genexpression?

Genexpression bezeichnet, wie die genetische Information eines Gens (Abschnitt der DNA) zum Ausdruck kommt und in Erscheinung tritt, also wie der Genotyp eines Organismus oder einer Zelle als Phänotyp ausgeprägt wird.

Der Transkription eines DNA-Abschnitts in einen komplementären Strang messenger-RNA folgt die Translation
des messenger-RNA-Strangs in ein Protein.

Wie viele Aminosäuren sind zur Produktion der Proteine notwendig?

20

Ein Protein ist eine lange ...

Polypeptidkette

3 aufeinanderfolgende Nucleotide kodieren eine 

Aminosäure

Aus 20 Aminosäuren können viele Kombinationen von Peptiden gebildet werden:

➡ 20 x 20 = 400 verschiedene _______ (2-Peptid-
Kombinationen)
➡ 20 x 20 x 20 = 8000 ______
➡ Nahezu unendliche Zahl von ______

Dipeptide

Tripeptide

Polypeptiden

Was sind die Symptome der Tay-Sachs Krankheit?

➡ rascher psychomotorischer Abbau,
➡ muskuläre Hypotonie bis zur generalisierten Lähmung, später
Spastik
➡ Blindheit,
➡ Taubheit,
➡ Krämpfe und kirschroter Fleck in der Makula

Wann tritt die Tay-Sachs Krankheit auf?

Ist sie heilbar?

Unmittelbar nach der Geburt

Nein, sie führt zum Tode

Wie erklärt sich die Tay-Sachs Krankheit?

• Dysfunktionales Protein, welches als Enzym wirkt (HexA – Hexosaminidase)
• Führt zur Unfähigkeit, bestimmte Lipide zu spalten

Was ist Morbus Huntington?

• Genetisch bedingte und autosomal dominant vererbbare Nervenkrankheit
• Fortschreitende Erkrankung (meist zwischen dem 4. und 5. Lebensjahrzehnt)
• Innerhalb von einigen Jahren kommt es zum Verlust
➡ der motorischen Kontrolle,
➡ zu Demenz und
➡ zu Wesensveränderungen.

Wie entsteht Morbus Huntington?

• Genveränderung (Mutation) des Huntington-Gens auf dem Chromosom 4.
• Infolge der Mutation erfährt das vom Gen codierte Eiweiß mit der Bezeichnung Huntington eine Strukturveränderung von der normalen Struktur in eine Amyloidstruktur, welche die Nervenzellen zerstört. Es kommt zum Untergang von Nervenzellen, insbesondere in den Stammganglien und der Hirnrinde.

Wie entsteht das Down-Syndrom und wie viele Kinder sind betroffen?

• 1 von 700 Kinder sind betroffen
• Extrakopie von Chromosom 21
• Ein Elternteil übergibt 2 Allele anstatt nur ein Allel

Begriff: Klonen

Künstliche Produktion eines Organismus oder Teile davon ausgehend von genetischem Material (DNA), die einem bereits existierenden Organismus entnommen wurde

Was sind Chimären-Tiere?

Lebewesen, die aus Zellen verschiedener genetischer Abstammung bestehen (Zellen entstammen verschiedenen Eizellen)

Was sind Transgene Tiere?

Durch gentechnische Verfahren veränderte Tiere (haben ein zusätzliches Gen erhalten, oder ein Gen wurde entfernt)

Was versteht man unter der Knockout-Technologie?

Inaktivierung einzelner Gene (z.B. Knockout-Mäuse = wichtiges Tiermodell zur Erforschung von Krankheitsmechanismen)

Selektive Züchtung

Was haben Cooper und Zubek 1958 in ihrer Studie mit labyrithschlauen und labyrinthdummen Ratten nachgewiesen?

(2 Erkenntnisse)

Gene beeinflussen die Entwicklung von Verhalten

Labyrinthdumme Ratten machten nicht signifikant mehr Fehler als "labyrinthschlaue" Ratten, wenn beide Gruppen in einer  angereicherten Umgebung aufgezogen wurden.

Was ist das Ergebnis der Minnesota-Zwillingsstudie?

Im Allgemeinen waren sich erwachsene eineiige Zwillinge auf allen psychologischen Dimensionen ähnlicher als erwachsene zweieiige Zwillinge, unabhängig davon, ob das Zwillingspaar in demselben familiären Umfeld aufgewachsen
war oder nicht.

Zellmembran

Dendriten

Axonhügel

Axon

Zellkörper

Myelin

Ranvier-Schnürringe

Endknöpfchen

Synapsen

Endoplasmatisches Reticulum

Cytoplasma

Ribosomen

Golgi-Apparat

Nucleus

Mitochondrien

Mikrotubuli