Biopsychologie 1/1

UZH HS16, BSc Psychologie

UZH HS16, BSc Psychologie


Kartei Details

Karten 500
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.09.2016 / 28.09.2020
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Das Ohr

Ohrmuschel

Das Ohr

Hörnerv

Cochlea

Hörnerv

Cochlea

Basilarmembran

Cochlea

Cortisches Organ

Cochlea

Scala media

Cochlea

Scala vestibuli

Cochlea

- Schmale, dicke Basis für hohe Frequenzen gestimmt

- Breiter, dünner Apex für tiefe Frequenzen

- Schallwellen im Bereich der mittleren Frequenzen biegen die Basilarmembran an dieser Stelle

Haarzellen

Axone des Hörnervs

Haarzellen

Basilarmembran

Haarzellen

Äussere Haarzellen

Haarzellen

Tektorialmembran (Vibrationen bewirken ein Biegen der Zilien von Haarzellen)

Haarzellen

Zilien einer Haarzelle

Haarzellen

Innere Haarzelle

Haarzellen

3'500

berühren Tectorialmembran nicht

12'000

mit der Tectorialmembran vereint

Haarzellen

Innere Haarzellen

Äussere Haarzellen

Hörbahnen

Vorderhirn

Mittelhirn

Rautenhirn

Hörbahnen

Fissura longitudinalis

Sulcus lateralis

primärer auditorischer Cortex

Hörbahnen

Corpus geniculaturm mediale (Thalamus)

Colliculus inferior (Tectum)

Lemniscus lateralis

Hörbahnen

Nuclei cochleares

Cochlea

Hörbahnen

superiorer Olivenkern

Nervus cochlearis

Auditorischer Cortex

Heschlsche Querwindung

Auditorischer Cortex

Planum temporale

Auditorischer Cortex

Sylvische Fissur

Wernicke-Areal

Auditorischer Cortex

Sekundärer Hörcortex

Auditorischer Cortex

Broca-Areal

Primärer Hörcortex

Wernicke-Areal

Cochlea

Apex

Scala vestibuli

Scala tympani

Apex

Was sagt das Asymmetric Sampling in Time (AST) Modell?

Man kann nach heutigem Wissen nicht mehr generell sagen, dass die Sprachverarbeitung in der linken Hemisphäre stattfindet. Stattdessen hat David Poeppel 2003 ein Modell aufgestellt, das folgendes aussagt:

Die linke und die rechte Hemisphere haben je unterschiedliche Präferenzen für Integrationsfenster:

- Linke Hemisphäre: Kürzere Integrationsfenster - schnelle akustische Veränderungen (z. B. Laute, die so unterschieden werden können)

- Rechte Hemisphäre: Längere Integrationsfenster - langsame akustische Veränderungen (z. B. Satzmelodie, auch Musik)

Was zeigt das Dual-Stream Model of Speech Processing von Poeppel & Hickok (2004) aus?

Analog zur visuellen Verarbeitung gibt es einen ventralen und einen dorsalen Weg.

jeweils links-hemisphärisch:

Dorsaler Weg: übersetzungen von phonologischen Repräsentation in motorische Artikulationen (Sprechen) - Artikulatorisches Netzwerk, sensomotorische Schnittstelle

Ventraler Weg (Was-Weg): Combinatorisches Netzwerk, lexikale Schnittstelle

bilateral:

dazwischen auditorische Areale: spektrale Analyse und phonologisches Netzwerk

 

 

Ablauf einer sensomotorischen Aktivität/1

1. Es braucht eine visuelle Information, um das Ziel (Tasse) zu lokalisieren.

2. Die motorischen Areale des ....... planen, das Ergreifen und befehlen eine Bewegung.

3. Das ....... trägt Informationen zur Hand.

4. ....... tragen die Information zu den Muskeln der Hand und des Vorderarms.

5. ....... an den Fingern senden die Information, dass die Tasse gegriffen worden ist zum .......  .

2. Frontallappens

3. Rückenmark

4. Motorneuronen

5. Sensorische Rezeptoren, Sensorischen Kortex

Ablauf einer sensomotorischen Aktivität/2

.......

.......

6. Das ....... (engl. .......) tägt die sensorischen Informationen zum Gehirn.

7. ....... beurteilen die Greifkräfte und das ....... korrigiert die Bewegungsfehler.

8. Der ...... erhält die Information dass die Tasse gegriffen worden ist.

 

 

 

 

 

 

Motorneuronen

Sensorische Neuronen

6. Rückenmark (spinal cord)

7. Basalganglien, Cerebellum

8. Sensorische Kortex

Modell des sensomotorischen Systems

Assoziationscortex

sekundärer motorischer Cortex

primärer motorischer Cortex

motorische Kerne des Hirnstamms

motorische Schaltkreise des Rückenmarks

Modell des sensomotorischen Systems

Assoziationscortex

Basalganglien

Supplementärmotorisches Areal (SMA)

Modell des sensomotorischen Systems

Intermediäres Kleinhirn

Somatosensorische Afferenzen

Modell des sensomotorischen Systems

Prämotorkortex (PMC)

Laterales Kleinhirn

Primärer Motorkortex (M1)

Die Motorareale

(am Beispiel des Greifens einer Tasse)

Der ....... (macht was?)

Der ....... (macht was?)

Der ....... (macht was?)

Präfrontalkortex (plant Bewegungen)

Prämotorkortex (organisiert die Bewegungsabfolge

Primäre Motorkortex (M1) (produziert die spezifischen Bewegungen)

Der Präfrontalkortex "macht uns zu Menschen". 30 - 40 % der Hirnoberfläche. Er ist zuständig für Aufmerksamkeit, Motivation- und Emotionskontrolle, Planen, Denken und Überwachen.

Die Ein- und Ausgänge des PPC

Dorosolaterales präfrontaler Assoziationscoortex

Gebiete des sekundären motorischen Cortex

Posteriorer paretialer Assoziationscortex

Die Ein- und Ausgänge des PPC

frontales Augenfeld

somatosensorischer Cortex

auditorischer Cortex

visueller Cortex

Die Ein- und Ausgänge des DLPFC (dorsolateraler präfrontaler Assoziationscortex)

dorsolateraler präfrontaler Assoziationscortex

posteriorer parietaler Assoziationscortex

Der sekundäre motorische Cortex

prämotorischer Cortex

primärer motorischer Cortex

supplementärmotorisches Areal

motorische Gebiete des Gyrus cinguli