Biopsychologie 1/1

UZH HS16, BSc Psychologie

UZH HS16, BSc Psychologie


Kartei Details

Karten 500
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.09.2016 / 28.09.2020
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Im Sulcus lateralis liegt die ____ , die wichtig ist für die ____ .

- Insula

- Gefühlsverareitung

  • Sulcus centralis: trennt ______
  • Sylvische Fissur (Sulcus lateralis): trennt ______
  • Sulcus parieto-occipitalis: trennt ______

  • Sulcus centralis: trennt Frontal- und Parietallappen
  • Sylvische Fissur (Sulcus Lateralis): trennt Frontal- und Temporallappen
  • Sulcus parieto-occipitalis: trennt Parietal- und Okzipitallappen

  • ______: trennt Frontal- und Parietallappen
  • ______: trennt Frontal- und Temporallappen
  • ______: trennt Parietal- und Okzipitallappen

  • Sulcus centralis: trennt Frontal- und Parietallappen
  • Sylvische Fissur (Sulcus Lateralis): trennt Frontal- und Temporallappen
  • Sulcus parieto-occipitalis: trennt Parietal- und Okzipitallappen

Was ist das Chiasma opticum und wo befindet es sich?

Im Chiasma opticum kreuzen Nervenfasern aus dem Auge einer Seite auf die Gegenseite.

Es befindet sich im Diencephalon.

Was ist die Hypophyse und wozu dient sie?

Wie wird sie auch noch genannt?

Die Hypophyse ist eine Hormondrüse, der eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des Hormonsystems im Körper zukommt. Sie ist eine Art Schnittstelle, mit der das Gehirn über die Freisetzung von Hormonen Vorgänge wie WachstumFortpflanzung und Stoffwechsel reguliert. 

Hirnanhangdrüse

Wozu dienen Hirnarterien?

Arterielle Blutgefäße, welche das Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.

Was kann man anhand der Schichtung im Kortex erkennen?

Welche Zellenformen kommen vor?

Zwischen wie vielen Schichten unterscheidet man?

Für welche Aufgaben der Kortexbereich spezialisiert ist. Z. B. vorwiegend aus Bereich IV -> sensorische Areale, vorwiegend aus V und VI -> motorische Areale.

Pyramidenzellen, Sternzellen

6 Bereiche

Wozu dient das Limbische System?

Wie heisst der "Unangenehmdetektor" (Ängste, Traumata)?

Wozu ist der Hippocampus (Seepferdchen) wichtig?

- Das limbische System ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen und der Entstehung von Triebverhalten dient. Dem limbischen System werden auch intellektuelle Leistungen zugesprochen.

- Amygdala

Damit ist er enorm wichtig für die Gedächtniskonsolidierung, also die Überführung von Gedächtnisinhalten aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis.

Wozu dienen die Basalganglien?

Was gehört zu ihnen?

- ! Regulation der Willkürmotorik + motorisches Gedächtnis
- andere Funktionsbereiche: Aufmerksamkeit, Zeitschätzung, implizites Lernen, Gewohnheiten, Belohnung, Emotion

Amygdala, Striatum (Putamen und Nucleus caudatus) und Globus pallidus

Kanalprotein

Signalprotein

 

Lipid-Doppelschicht

Innen:

Kalium (K +)

Protein -

 

Aussen:

Natrium (Na +)

Chlorid (Cl -)

Natrium-Kalium-Pumpe

--> K+

<-- Na +

Kraft aufgrund des Ruhemembranpotentials (-70 mV)

Kraft aufgrund des Konzentrationsgradienten

Kalium: + 90 mV

Natrium: - 50 mV

Chlorid: + 70 mV

A+- und K+-Ionen haben innerhalb des Axons eine höhere Konzentration, als ausserhalb,

wogegen die Cl-- und Na+-Ionen ausserhalb die höhere Konzentration, als innerhalb haben.

Natrium-Kanäle sind gewöhnlich geschlossen um den Eintritt von Na+ zu verhindern.

Die Natrium-Kalium-Pumpe tauscht drei Na+ gegen zwei K+. Durch die Pumpe entsteht ausserhalb der Zelle eine höhere Konzentration von Natrium (10 x höher). So bleibt das Ruhemembranpotential bei -70 mV.

Kalium kann frei eindringen,, aber Natrium kann, einmal herausgepumpt, nicht mehr zurück.

Negativ geladen

-70 mV

A Hyperpolarisation

B Depolarisation

EPSP (Exitatorisches postsynaptisches Potential)

IPSP (Inhibitorisches postsynaptisches Potential)

EPSP

Aktionspotential

Aktionspotential

EPSP

Zwei gleichzeitige EPSPs summieren  sich und erzeugen ein grösseres EPSP.

Zwei gleichzeitige IPSPs summieren sich und erzeugen ein grösseres IPSP.

Ein gleichzeitiges IPSP und EPSP heben sich gegenseitig auf.

Zwei schnell nacheinander ausgelöste EPSPs summieren sich und erzeugen ein grösseres EPSP.

Zwei schnell nacheinander ausgelöste IPSPs summieren sich und erzeugen ein grösseres IPSP.

Anstiegsphase

Repolarisation

Hyperpolarisation

Anstiegsphase:

- Natriumkanäle öffnen sich

- Kaliumkanäle öffnen sich

- Natriumkanäle schliessen sich

Repolarisation

- Kaliumkanäle beginnen sich zu schliessen

Ruhephase

Depolarisation

Repolarisation

Hyperpolarisation

Ruhephase

Refraktärperioden

Ruhephase: Natrium- und Kaliumkanäle geschlossen

Depolarisation: Natriumkanal geöffnet, Natrium fliesst in die Zelle

Repolarisation: Kaliumkanal geöffnet, Kalium fliesst aus der Zell

Hyperpolarisation: (dito)

 

 

1 Postsynaptische Potentiale werden am Zellköper und den Dendriten ausgelöst (Entstehung der graduierten Potentiale)

2. Die Potentiale werden über elektrische Mechanismen zum Axonhüge weitergeleitet.

3. Wenn die Summation der postsynaptischen Potentiale (am Axonhügel) die Erregungsscwelle des Axons überschreitet, wird ein Aktionspotential ausgelöst.

4. Das Aktionspotential wird ohne Abschwächung das Axon entlang zu den Endknöpfchen geleitet.

5. Das Aktionspotential löst an den Endknöpfchen eine Exozytose aus. Transmitter (chemische Substanzen) werden ausgeschüttet.

Von oben nach unten:

Ranvier-Schnürringe

Myelinummantelung

Axone

Spannungs-(Erregungs-)Weiterleitung

Presynaptische exitatorische Inputs

Postsynaptische Zelle

Trigger-(Auslöser-)Zone

Presynaptischer inhibitorischer Input

(Von oben nach unten)

Exitatorisch

EPSP

IPSP

Aktionspotential ?

Inhibitorisch

Mikrotubuli

Synaptische Vesikel

Endknöpfchen/Endplatten

Synaptischer Spalt

Golgi-Apparat ("Post")

Mitochondrium

Dendritischer Dron

Präsynaptise Membran

Postsynaptische Membran

Dendriten

Zellkern

Axon

Capillare

Dendrodendritic

Axondendritic

Axoextracellular

Axosomatic

Axosynaptic

Axoaxonic

Axosecretary

Präsynaptische Fazilitation und Hemmung

Wie Kommunikation im Gehirn erfolgt durch zwei verschiedenartige Prozesse, nämlich _____

elektrisch und chemisch

Was versteht man unter dem Ruhemembranpotential?

Das Potential (Spannungsdifferenz) zwischen Extra- und Intrazellulärraum in elektrisch erregbaren Zellen, welches die Zellen ohne Erregung aufweisen

Welche vier wichtige Ionenarten in befinden sich in der Zellmembran und um die Zellmembran herum?

  • Positiv geladene Natrium-Ionen (Na+)
  • Positiv geladene Kalium-Ionen (K+)
  • Negativ geladene Chlorid-Ionen (Cl-)
  • Negativ geladene organische Anionen (A-), z.B. in Form von Proteinen

Welche (elektrischen) Kräfte wirken auf die Zelle ein? Wie reagieren die Zellmembrane darauf?

Kraft aufgrund des Konzentrationsgradienten (elektrische Konzentrationsunterschiede). Ausserhalb hat es 10 x mehr Natrium-Ionen, als innerhalb und 11 x mehr Chlorid-Ionen. Umgekehrt hat es innerhalb mehr Kalium-Ionen.

Kraft aufgrund des Ruhemembranpotentials (-70 mV)

Dabei kontrollieren sich die Kraft aufgrund des Konzentrationsgradienten und die Kraft aufgrund des Ruhemembranpotentials gegenseitig. Die Zellmembrane müssen für einen Ausgleich der (elektrischen) Konzentrationsunterschiede sorgen.