Biopsychologie
Uni Magdeburg 1.Semester (Nösselt)
Uni Magdeburg 1.Semester (Nösselt)
Kartei Details
Karten | 211 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 23.01.2016 / 07.02.2019 |
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Was ist die Lamorfrequenz?
W⁰=yB⁰
y=Materialkonstante
B⁰=Stärke des äüßeren magnetischen Feldes
-> beschreibt Präzessionsgeschwindigkeit der Spinmomente unter dem Einfluss eines äußeren Magnetfelds (nucleus spezifisch)
-> RF-Impuls= Lamorfrequenz von Wasserstoff Protonen
Was ist ein Voxel?
3D-Pixel; jeder Voxel sendet ein MR-Signal
fMRT
-> Hirnaktivität sichtbar machen
-> BÓLD-Effekt (Blood-oxygenation-level-dependent)
-> Abhängigkeit des MR-Signals vom Sauerstoffgehalt im Blut
-> Rückschluss von MR-Signal auf Sauerstoffgehalt, indirekt Hirnaktivität
Desoxyhämoglobin(Hb) = paramagnetisch -> störend (beschleunigt T2)
Hämoglobin (HbO) = diamagnetisch-> nicht störend (ungestörtes Wasser -> längere T2-Relaktionszeit -> MR-Signal bleibt länger erhalten
-> Während Aktivität fließt mehr HbO als verbraucht wird! -> darraus resultierende Erhöhung des MR-Signals = BOLD
HbO fungiert nur als Kontrastmittel!!!!
Welche 4 Dimensionen hat jede Sinnesempfindung?
Qualität / Quantität / Räumlichkiet / Zeitlichkeit
Was ist Transduktion?
Umwandlunf des physikalischen Reizes in Sensorpotential
- meistens durch Deopolarisierung
-> Mechanisch(Hören/ Sehen/ etc) : Na⁺ Kanäle
->Thermorezeptoren: Warm: Schließen von K⁺Kanälen / Kalt : Unspez. Kationen
-> Chemisch(Riechen / Schmecken): G-Protein gekoppelte Ionenkanäle
AUSNAHME -> Photorezeptoren (Sehen) : Hyperpolarisation : Na⁺ schließen sich
Wie lautet die Übertragungsfunktion?
F=k+S^n
F=Impulsfrequenz // S=Reiz // k=konstante // n=für Sensortyp charakteristischer pos. Wert (n=1linear/ n<1Steigung wird kleiner/ n>1Steigung wird größer)
Adäquate / Inadäquate Reize
Adäquate: Photorezeptoren -> Licht ; Mechanorezeptoren -> mechanisch
Inadäquate: Druck aufs Auge zur Lichtempfindung ->Photorezeptoren reagieren auf mechanischen Reiz
Divergenz / Konvergenz
Divergenz : Eins auf viele
Konvergenz: Viele auf eins
Rezeptives Feld eines Neurons
->Gruppe von Sinneszellen konvergent auf ein Neuron verschaltet
-> Bereich des Sinnesorgans, in dem das Neuron auf Reize reagiert
Arten der Stimulusintensitätscodierung
1)Einzelneuronencodierung -> Einzelnes Neuron codiert Intensität eines Reizes durch Frequenz
2)Populationscodierung -> je größer die Intensität durch unterschiedliche Schwellenwerte
Adaption
-> Anpassung/ Gewöhnug an einen Stimulus; Feuerrate geht zurück
Wie verlaufen die visuellen Sehbahnen?
Nervus opticus: -> (nasaler Teil) kreuzt im Chiasma opticum-> prätektale Region -> Colliculi superiores -> CLG (Corpus geniculatum laterale) ---Radiatio optica--> visueller Cortex
Wichtige Begriffe: Hornhaut; Linse; Ziliarmuskel; Sehstärke; Fovea
Hornhaut (Corna)-> formstabil; Brechung des Lichts
Linse -> Brechung des Lichts
Ziliarmuskel -> Anpassung der der Linsenwölbung
Sehstärke -> Wie gut wird das Licht auf der Netzthaut gebündelt?
Foeva -> Stelle des schärfsten Sehens
Was passiert auf der Retina?
Licht muss mehrere Zellschichten passieren -> Photorezeptoren
Photorezept.: Licht -> eletr. Signal (Hyperpolarisierung)
-> Bipolare Zellen -> Ganglienzellen , deren Axone bilden Sehnerv
Stäbchen & Zäpfchen
Stäbchen = Skotopisches Sehen (Dämmerung) hohe Konvergenz
Zapfen = Farbensehen; 3 Arten -> für verschiedene Wellenlängen (blau, grün, gelb); geringe Konvergenz
Welche zwei Arten von retinalen Ganglionzellen gibt es?
P-Zellen = kleine rezept. Felder ; Farb & Formsensibel
M-Zellen = große rezept. Felder; Tiefen & Bewegungssensibel
Was befindet sich in V1?
-Okulardominanzsäulen (Information eines Auges
- Orientierungskolumnen (Präferenz für Balken bestimmter Ausrichtung)
- Blobs (farbsensitiv)
Was befindet sich in V2?
-thick stripes (Form, Tiefe & Bewegung) ->dorsaler Pfad
-thin stripes(Farbe) & interstripes (Form&Tiefe) ->ventrale Route
Was wird in V3/4/5 /MT/LO kodiert?
V3/4=Farbe
V5/MT=Bewegung
LO=Objekterkennung
Was ist BlindSight?
Läsion im primären visuellen Kortex -> Patient blind, kann aber noch immer Dinge wahrnehmen -> Alternative Sehbahn ( colliculi supreior -> Pulvinar -> V5)
Was ist Arousal?
Allgemeine Aktivierung des Cortex (durch formatio reticularis), die zu Aufmerksamkeit oder Wachheit führt
Visuell-räumliche Aufmerksamkeit:
Aufmerksamkeitslenkung durch...
früheste Effekte der Stimulusdiskrimination:
V1 -Effekte durch...
1) fronto parietales Netzwerk
2)extrstriäre P1
3)Feedback
Wo/Was-Pfade?
Dorsal=Wo
Was=Ventral
Auditorik:
Amplitude=
Frequenz=
Komplexität=
1)Lautstärke
2)Tonhöhe
3)Klangfarbe
Schallübertragung im Ohr (bis Mittelohr)
-> Trommelfell - Hammer - Amboss -Steigbügel - Membran des ovalen Fensters -Vestibulum - Scala vestibuli - Auslenkung der Scala medi (Ductus cochlearis) mit CORTI-Organ & Sinneszellen - Scala tympani -rundes Fenster -> Abgabe Schwingungsdruck auf Mittelohr
Schallübertragung im Ohr (ab Mittelohr)
Cochlea (mit Scala vestibuli; media; tympani) - Helicotremoam Apex cochlearis - vestibulärer & cochleärer Anteil des Nervus vestibullochochlearis - Ganglion Spirale - Membrana vesitbulares (Reisner-Membran) - Basilarmembran - Organum spirale (CORTI-Organ)
Wie funktioniert die Frequenzanalyse?
-Steigbügel drückt auf ovales Fenster
- Flüssigkeitskompression in Scala vestibuli
- Basilarmembran an Basis schmal&dick / Spitze breit&dünn -> Frequenzen bilden verschiedene Auslenkungen
Haarzellen; innere & äußere
innere: viele Afferenzen je Haarzelle; wenig Efferenzen -> eig. Sinneszellen
äußere: wenige auf mehere Haarzellen verschaltete Afferenzen; einige Efferenzen -> kochleäre Verstärkung
Wie funktioniert die Transduktion in Haarzellen?
durch Umknicken der Sterozillien werden Mechanorezeptoren geöffnet -> Kalium Einstrom -> Depolarisierung
Kerne der Höhrbahn
1Cochlea --Nervus vestibulo-cochlearis-->2 ipsilateraler Nucleus cochlearis anterior/posterior (Verteilerstation) -> 3 Superiore Olivenkerne (Richtungshören/Duplex-Theorie) -> 4 Colliculi inferior (Umschaltstation zu höheren auditorische/mulitmodalen Arealen // Sprachwahrnehmung // startle reflex; Aufmerksamkeit/Lernen) -> 5 Corpus geniculatum mediale (Schaltstation zum Cortex)
Was / Wo Pfade? (Auditorik)
Was: Posteriore Beltareale
Wo: Anteriore Beltareale
Welche Papillenarten gibt es? Welche enthalten Geschmacksknospen?
Mit Geschmacksknospen: Wall-,Blätter-,Pilzpapillen
Zur Beuurteilung mechan. Eigenschaften: Fadenpapillen
Transduktion 1)süß/salzig / 2)bitter/süß/umami?
1)ionotrop
2)metabotrop
Gustatorische Bahn
Rezeptoren -> Nucleus tractus solitarii (-> Hypothalamus & Amygdala//) ->Thalamus (Nucl. ventralis posteromedialis) -> Anteriore Insula (primäre gust. Cortex); Gyrus postcentralis -> Orbitofrontalcortex (sek. gust. Cortex)
Olfaktorische Bahnen
Riechepithel --Fila olfactoria--> Bulbus olfactorisus
-> a¹)Nucl. oflactorius ant.
--tractus olfactorius-->b¹)
->a²)--stria olfactoria mediales--> Septum & Tuberculum olfactorium
->b²)--stria olfactoria lateralis--> präpiriformer Kortex(primäre Riechrinde) & entorhinaler Kortex & Corpus amygdaloideum
Wie ist die Transduktion in der Olfaktorik?
metabotrop
Wozu dienen Muskelspindeln?
=Propriozeptoren ; Längenerfassung von Skelettmuskeln
Welche 2 Arten von Motorneuronen sitzen im Muskel, was machen sie?
intrafusales (innerhalb Muskelspindel)-> Muskelfasere regulieren Empfindlichkeit der Längenrezeptoren
extrafusale (außerhalb Muskelspindel) -> Muskelfasern steuern Muskelkontraktion
Motorische Kortexareale
Präfrontal Kortex: Plant Bewegungen
Prämotorischer Kortex:Orgainisiert Bewegungssequenzen
Motorkortex: produziert bestimmte Bewegungen