Bio-PHZH | Themenkreis 2: Zelle – Grundbaustein des Lebens
Anforderungen im Fachbereich Biologie für die Aufnahmeprüfung an die PHZH
Anforderungen im Fachbereich Biologie für die Aufnahmeprüfung an die PHZH
Kartei Details
Karten | 54 |
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Lernende | 40 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 15.09.2011 / 02.06.2024 |
Weblink |
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Proplastiden
Proplastiden sind teilungsfähige Vorstufen von Plastiden, die sich zu Chloro-, Chromo- oder Leukoplasten differenzieren können.
Prophase I (Meiose)
Chromatinfäden spiralisieren zu Chromosomen
Kemkörperchen und Kernhülle lösen sich auf
Im Cytoplasma wird der Spindelapparat gebildet
Tetraden-Bildung
homologe Chromosomenpaare paaren sich - dabei überkreuzen sich die Chromatiden (Crossing-over)
Metaphase I (Meiose)
Chromosomen Tetraden lagern sich auf der Äquatorialplatte an
Chromosomen werden mittels Centromeren mit dem Spindelapparat verbunden
Anaphase I (Meiose)
die homologen Chromosomen werden getrennt und bewegen sich zu den entgegengesetzten Zellpolen (im Gegensatz zur Mitose, wo sich die Schwesterchromatiden trennen)
Telophase I und Cytokinese (Meiose)
an den Zellpolen bilden sich neue Zellkerne sowie Kernkörperehen
Prophase II (Meiose)
ein neuer Spindelapparat bildet sich
Metaphase II (Meiose)
Chromosomen lagern sich auf der Äquatorialebene an
Chromosomen werden mittels Centromeren mit dem Spindelapparat verbunden
Anaphase II (Meiose)
die Schwesterchromatiden werden getrennt und bewegen sich zu den entgegengesetzten Zellpolen (entspricht der Mitose)
Telophase II und Cytokinese
an den Zellpolen bilden sich neue Zellkerne sowie Kernkörperchen
vier haploide Zellen sind entstanden, welche allesamt genetisch von der Mutterzelle als auch untereinander verschieden sind
G1 (Interphase)
Zellwachstum, Kontrolle: Ist die Zelle gross genug?
Es wird entschieden, ob die Zelle den Zyklus ein weiteres Mal durchläuft, oder ob sie sich in eine Dauerzelle differenziert (G0‐Phase).
S (Interphase)
Synthesephase: Zellwachstum und Verdoppelung der Erbsubstanz
G2 (Interphase)
Zelle wächst weiter und schliesst Vorbereitungen für die Mitose ab.
Kontrolle: Ist die DNA vollständig verdoppelt?
Vegetative Fortpflanzung (auch ungeschlechtliche oder asexuelle Fortpflanzung)
Ein neues Lebewesen entsteht aus einem elterlichen Individuum (bei Einzellern) oder aus Teilen davon (bei Vielzellem). Es sind keine Geschlechtsorgane und Keimzellen involviert.
Die Individuen der Tochtergeneration haben genau die gleichen Erbanlagen wie der mütterliche Organismus; solche Nachkommen nennt·man Klone.
Sexuelle Fortpflanzung (auch geschlechtliche oder generative Fortpflanzung)
Ein neues Lebewesen entsteht durch die Verschmelzung zweier geschlechtlich verschiedener Zellen = Gameten (Pflanzen: Ei und Pollenkorn; Tier: Ei und Spermium), die von zwei verschiedenen Eltern (männlich und weiblich) gebildet wurden. Das Verschmelzungsprodukt ist· eine befruchtete Eizelle = Zygote. Die Verschmelzung der beiden Keimzellen nennt man Befruchtung.
Die Individuen der Tochtergeneration haben Erbanlagen von beiden Eltern; die durch sexuelle Fortpflanzung· entstandenen Nachkommen sind also Kombinationen und deshalb variabel. Durch sexuelle Fortpflanzung kann Neues entstehen (im Gegensatz zur vegetativen Fortpflanzung).