Sinnessysteme


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 02.08.2012 / 26.02.2019
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Sinnesrezeptoren des Auges?

Zapfen und Stäbchen?

Sind Zapen und Stäbchen gleichmässig in der Retina verteilt?

Nein. Im hinteren Teil der Retina

Auge: Blinder Fleck?

An der Stelle, an der der Sehnerv das Auge verlässt, fehlen die Rezeptoren. Dadurch kann an dieser Stelle kein Bild aufgenommen werden.

Auge: Funktion Zäpfchen?

Photopisches Sehen - Sehen am Tag, Farbensehen

Auge: Funktion Stäbchen?

Skototopisches Sehen - Sehen in der Dämmerung

skotopisches Sehen?

Sehen in der Dämmerung

photopisches Sehen?

Sehen am Tag, Farbensehen

Auge: Die Photorezeptoren geben ihre

Informationen über ________ an die

___________ weiter.

Deren Axon bildet das erste Neuron der

_______ ____________.

Bipolarzellen, Ganglienzellen, zentralen Seebahn

Auge: Die Photorezeptoren werden miteinander

und mit den Ganglienzellen durch _________ und ____ _________ verbunden

Horizontalzellen, amakrine Zellen

Inversion der Retina?

Da die eigentlichen lichtaufnehmenden Strukturen, die Photosensoren (Rezeptoren), die innerste Schicht des neuronalen Netzwerks der Retina ausmachen, muss das Licht zunächst die davor liegenden Schichten durchdringen, bevor es in den photosensitiven Bereich gelangt. Dieses Phänomen wird Inversion der Retina genannt.

Auge: Bei Lichteinfall werden die in den Photorezeptoren eingelagerten Photopigmente umgewandelt und es erfolgt eine ___________. Erst bei der Weitergabe an das nächst Neuron wird die für ein Aktionspotential typische ________ ausgelöst.

Hyperpolarisation, Depolarisation

Auge: Durch das retinale Neuronennetzwerk werden zum Beispiel durch ______ Zellen die Stäbchen während des photopischen Sehens gehemmt. (Tag-/Nacht-Aktivierung)

amakrine

Auge: Rezeptives Feld?

Der Bereich einer rezeptiven Fläche, auf den ein sensorisches Neuron anspricht; beim Sehen ist dies der Bereich der Retina, in dem Lichtreize die Aktivität des sensorischen Neurons beeinflussen; bei der Somatosensorik ist es der Bereich des Körpers, in dem adäquate Reizung eine Änderung in der Aktivität des somatosensorischen Neurons bewirkt.

Auge: Drei Grundtypen von Ganglienzellen?

M, P und K- Zellen

MAgnozellulärer Typ, Parvozellulärer Typ, Koniozellulärer Typ

Auge: Ganglienzelle -> Magnozellulärer Typ?

Großer Zellkörper und große rezeptive Felder

Kontrast- und bewegungsempfindlich

Auge: Ganglienzelle -> Parvozellulärer Typ?

Machen 80% der Zellpopulation aus

Räumliche Auflösung, Formwahrnehmung, Farbwahrnehmung

Auge: Ganglienzelle -> Parvozellulärer Typ?

Machen 80% der Zellpopulation aus

Räumliche Auflösung, Formwahrnehmung, Farbwahrnehmung

Auge: Ganglienzelle -> Koniozellulärer Typ?

Blauempfindlicher Typ,

Leiten Informationen zu höheren Hirnregionen weiter, die unter anderem visuelle Reflexe auslösen

Auge: Was versteht man unter Ganglienzellen mit einem On-Zentrum?

Erregung ausgelöst durch Lichtpunkt im Zentrum des rezeptiven Feldes

Auge: Was versteht man unter Ganglienzellen mit einem Off-Zentrum?

Erregung durch Lichtpunkt im Umfeld des rezeptiven Feldes

Auge: Was passiert wenn sowohl Zentrum als auch Umfeld des rezeptiven Feldes einer Ganglienzelle beleuchtet werden?

Es erfolgt eine schwächere Aktivierung

Auge: Fovea centralis?

Sehgrube,

Vertiefung in der Mitte der Retina

besteht hauptsächlich aus Zäpfchen

Sehschärfe ist hier am grössten und nimmt weiter ab je weiter ausserhalb der Reiz dargeboten wird

Auge: Sehschärfe, Visus?

Die Sehschärfe, auch Sehstärke, medizinisch Visus, ist das Ausmaß der Fähigkeit eines Lebewesens, mit seinem Sehorgan Muster und Konturen in der Außenwelt als solche wahrzunehmen.

Auge: Welche Reizeigenschaften erweisen sich als Wichtig in Bezug auf die Sehschärfe?

Reizwellenlänge

Reizintensität, also Leuchtdichte

Reizdauer

Reizgrösse

Reizkontrast

Auge: Definiere ganz kurz "Kontrast"

Verhältnis Leuchtdifferenz Hintergrund / Objekt

Auge: Was versteht man unter dem Sehwinkel?

Grösse der Reizprojektion auf der Netzhaut

3 Theorien zur integrierten Farbwahrnehmung des Menschen?

Trichromatische Farbtheorie

Gegenfarbtheorie

Kries-Zonentheorie

Nachdem Informationen das Auge über den Nervus opticus verlassen haben, kreuzen im ______ ________ die Hälfte der Nervenfasern auf die andre Seite. Dann ziehen Fasern als _______ _________ weiter.

Chiasma Opticum, Tractus Opticus

Auge: Beschreibe grob den Verlauf der Sehbahn

Nervus Opticus -> Chiasma Opticus (Kreuzung) -> Teil zum Nucleus suprachiasmaticus des Hypothalamus - Verbindung mit Hypophyse

Von M-Zellen stammender Teil der Ganglienzellenaxone zweigt zu den Collieuli superiores im Mittelhirn ab

Grösster Teil der Fasern des Tractus Opticus -> Corpus genicolatum laterale im Thalamus -> synaptische Schaltstelle zwischen Retina und visuellen Kortex

Retinotope Organisation beim Sehvorgang?

Die Repräsentation visueller Information in Strukturen des

visuellen Systems, bei der die relative

Lage der retinalen Stimuli zueinander beibehalten.

Auge: Radiatio Optica?

"Sehstrahlung" -> Sendung der Infos vom Corpus geniculatum laterale zum visuellen Kortex

Bestandteile des visuellen Kortex: Was ist hier mit "Säulen" gemeint?

Übereinanderliegende Neuronen die jeweils den gleichen Bereich der Netzhaut repräsentieren

Auge: Okulare Dominanzsäulen?

Visueller Kortex: Werden vorzugsweise durch ein Auge aktiviert

Auge: Hypersäule?

Visueller Kortex: Beide Dominanzsäulen werden zu einer Hypersäule zusammengefasst

Auge: Orientierungssäulen?

Visueller Kortex: Innerhalb der Dominanzsäulen -> enthalten orientierungsspezifische Neuronen

Auge: Was sind Blobs?

Visueller Kortex: Befinden sich zweischen je zwei Dominanzsäulen, ebenfalls säulenform und farbempfindlich

Auge: Kortikales Modul?

Visueller Kortex: Zusammenfassung okularer Dominanzsäulen, Orientierungssäulen und Blobs

Auge: Was wird im primären visuellen Kortex verarbeitet?

Parallelverarbeitung von Form, Farbe, Tiefe und Bewegung

Auge: Was wird im inferotemporalen "Was-System" verarbeitet?

Farbe, Form und Details

Auge: Was wird im parietalen "Wo-System" verarbeitet?

Ort, Bewegung und Tiefe