Biologie: Grundlagen und Zellbiologie
Glossar und wichtige Begriffe aus dem Buch, Markus Bütikofer, Zensi Hopf, Guido Rutz, Silke Stach und Andrea Grigoleit
Glossar und wichtige Begriffe aus dem Buch, Markus Bütikofer, Zensi Hopf, Guido Rutz, Silke Stach und Andrea Grigoleit
Set of flashcards Details
Flashcards | 61 |
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Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | Other |
Created / Updated | 24.02.2016 / 06.12.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/biologie_grundlagen_und_zellbiologie2
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Chromosomen
Chromosomen sind die Transportform des Erbguts während der Mitose (Metaphase). Jedes Chromosom hat eine charakterische Gestalt, Grösse und (nach Färbung) ein typisches Bandenmuster. Jedes Chromosom trägt bestimmte Gene.
Zweichromatiden --> Zu Beginn der Mitose besteht jedes Chromosom aus zwei Chromatiden.
Einchromatid --> Am Ende der Mitose besteht jedes Chromosom aus einem Chromatid.
Homologe --> Homologe Chromosomen sehen gleich aus und tragen die Gene für die gleichen Merkmale.
Cytologie
Die Cytologie erforscht den Bau und die Funktionsweise der Zellen (nlat. cytus = Zelle).
Cytoskelett
Das Cytoskelett stabilisiert die innere Struktur der Zellen, hält wandlose Zellen in Form und ermöglicht zusammen mit Motorproteinen die Bewegungen (in) der Zelle. Es besteht aus feinen Proteinröhrchen (Mikrotubuli) und -stäbchen (Mikrofilamente) im Cytoplasma.
Dauergewebe
Pflanzen bestehen zur Hauptsache aus Dauergeweben mit differenzierten, nicht mehr teilungsfähigen Zellen (Bildungsgewebe).
Desoxyribonucleinsäure (DNA)
Die DNA kommt hauptsächlich im Kern (im Chromatin) vor. Ihre fadenförmigen unverzweigten Makromoleküle bestehen aus vielen Nucleotiden. Die Reihenfolge der vier Nucleotidsorten (A, C, G und T) enthält die Erbinformation.
Die DNA enthält die Information für den Aufbau der Proteine. Die Reihenfolge der Nucleotide in einem Gen bestimmt die Reihenfolge der Aminosäuren im entsprechenden Protein.
Dictyosomen
Dictyosomen (gr. dictyon = Netz, gr. soma = Körper) sind Stapel von scheibenförmigen durch eine Membran begrenzten Hohlräumen mit wulstigem Rand. Sie nehmen laufend Vesikel auf und schnüren neue ab. Die Dicytosomen einer Zelle sind zum Golgi-Apparat verbunden und dienen als Lager- und Verpackungsorganellen.
Differenzierung
Durch die Differenzierung (lat. differe = abweichen) entstehen während der Entwicklung eines Vielzellers aus einer Zelle die verschiedenen Zellsorten. Die Differenzierung im Bau verbessert bestimmte Leistungen der Zelle und ist mit einer Spezialisierung auf bestimmte Aufgaben verbunden. Differenzierte Zellen sind nicht mehr totipotent. Sie besitzen zwar noch alle Informationen, können aber nicht mehr auf alle zugreifen.
Totipotent
Als totipotent bezeichnet man Zellen, die noch alles können (lat. totus = ganz, lat. potens = mächtig).
Diffusion
--> erleichterte Diffusion
Diffusion (lat. diffundere = ausbreiten) ist die Durchmischung von Stoffen durch die ungerichtete Eigenbewegung ihrer Teilchen. Jeder Stoff diffundiert - unabhängig von anderen Stoffen - seinem Konzentrationsgefälle folgend. Die Diffusionsgeschwindigkeit eines Stoffs ist umso höher, je grösser sein Konzentrationsgefälle und je höher die Temperatur ist.
Die erleichterte Diffusion ist eine selektive und regelbäre Diffusion bestimmter Ionen und hydrophiler Moleküle durch Proteintunnel oder Carrier der Membran.
Diploid vs Haploid
Als diploid (gr. diploos = doppelt) bezeichnet man einen Kern bzw. eine Zelle mit doppeltem Chromosomensatz. Je zwei Chromosomen sind homolog. Sie sehen gleich aus und enthalten die Gene für die gleichen Merkmale. Die Körperzellen der meisten Vielzeller sind diploid.
Als haploid (gr. haplos = einfach) bezeichnet man Kerne bzw. Zellen mit einem einfachen Chromosomensatz aus n verschiedenen Chromosomen.