Biologie - Botanik

Struktur und Funktion der Pflanze Altfragen

Struktur und Funktion der Pflanze Altfragen

Chris Plehn

Chris Plehn

Set of flashcards Details

Flashcards 118
Students 39
Language Deutsch
Category Biology
Level University
Created / Updated 04.09.2013 / 05.04.2023
Weblink
https://card2brain.ch/box/biologie_botanik
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/biologie_botanik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

87. Asteraceae zeichnen sich aus durch:
a. bitegmische Samenanlagen
b. Pseudanthien
c. sekundäre Pollenpräsentation
d. einen Pappus
e. freie Petalen

b c d

88. Apiaceae zeichnen sich aus durch:
a. gefiederte Blätter
b. doldige Blütenstände
c. Lippenblüten
d. Spaltfrüchte
e. Sekundäre Pollenpräsentation

a b d

89. Welche der folgenden Aussagen im Bezug auf Bestäubung ist korrekt?
a. Die frühesten Samenpflanzen waren höchstwahrscheinlich windbestäubt.
b. Insektenbestäubung entstand erst in der Kreidezeit.
c. Insektenbestäubung kommt nur bei Angiospermen vor.
d. Käfer waren höchstwahrscheinliche die erdgeschichtlich frühesten Bestäuber.
e. Die frühesten Angiospermen waren höchstwahrscheinlich windbestäubt.

a d

90. Pollenblüten
a. werden oft von Vögeln bestäubt.
b. bieten meist nur Pollen als Belohnung.
c. produzieren meist viel Pollen.
d. werden vor allem von Käfern und Bienen bestäubt.
e. sind meist windbestäubt.

b c d

91. Nektar
a. wird von den meisten Bestäubergruppen gesammelt.
b. ist meist sehr reich an Aminosäuren.
c. wird oft von einem Nektardiskus sezerniert.
d. besteht vor allem aus Wasser und Zucker.
e. wird meist von Sepalen und Petalen sezerniert.

a c d

92. In welcher der folgenden Gattungen kommen Harzblüten vor?
a. Dalechampia
b. Diascia
c. Clusia
d. Stanhopea
e. Malpighia

a c

93. Duftproduktion in der Blüte:
a. geschieht oft auf Petalen.
b. geschieht meist in sogenannten Elaiophoren.
c. dient meist der Nahorientierung von Bestäubern.
d. ist oft mit Thermogenese gekoppelt.
e. dient manchmal auch der Täuschung von Bestäubern.

a d e

94. Welche der folgenden Aussagen zur optischen Attraktivität von tierbestäubten Blüten ist korrekt?
a. Neben den Petalen können auch andere Blütenorgane optisch attraktiv sein.
b. Vogelbestäubte Blüten sind typischerweise blau.
c. Saftmale weisen den Weg zum Nektar.
d. Die optische Attraktivität einer Blüte dient meist der Fernanlockung von Bestäubern.
e. UV-Male finden sich vor allem bei käferbestäubten Blüten.

a c

95. Biotische bestäubte Blüten
a. sind meist zweigeschlechtlich.
b. haben meist nur eine oder wenige Samenanlagen.
c. sind meist optisch attraktiv.
d. bieten oft eine Belohnung.
e. haben meist ein reduziertes Perianth.

a c d

96. Abiotisch bestäubte Blüten
a. sind meist unisexuell.
b. haben oft nur eine oder wenige Samenanlagen.
c. duften oft stark.
d. haben meist ein reduziertes Perianth.
e. haben meist ein Nektarium.

a b d

97. Melittophile Blüten
a. sind oft monosymmetrisch.
b. sind meist rot.
c. haben häufig Saftmale.
d. riechen meist faulig-fruchtig.
e. bieten oft einen Landeplatz

a c e

98. Cantharophile Blüten
a. sind meist relativ klein.
b. sind meist radiärsymmetrisch.
c. bieten meist Nektar als Belohnung.
d. duften oft honigsüß.
e. haben oft viele Staubblätter.

b e

99. Myophile Blüten
a. sind häufig Fallenblüten.
b. duften oft nur schwach oder gar nicht.
c. sind meist leuchtend rot oder blau.
d. tragen oft bewegliche Haare.
e. haben oft Sporne, in denen der Nektar versteckt ist.

a d

100. Sphingophile Blüten
a. blühen abends und/oder nachts.
b. sind meist gelb oder rot gefärbt.
c. bieten meist Pollen als Belohnung.
d. duften oft sehr stark.
e. haben oft lange Kronröhren oder Sporne.

a d e

101. Chiropterophile Blüten
a. blühen morgens und tagsüber.
b. riechen meist säuerlich oder kohlartig.
c. haben oft lange, enge Kronröhren.
d. kommen fast ausschließlich in den Tropen vor.
e. sind meist leuchtend rot gefärbt.

b d

102. Ein genetisches Selbstinkompatibilitätssystem
a. verhindert die Befruchtung eines Individuums durch die Spermazellen des eigenen Pollens.
b. verhindert die Bestäubung eines Individuums durch den Pollen der eigenen Staubblätter.
c. verhindert die Bestäubung eines Individuums durch Pollen einer fremden Art.
d. verhindert die Befruchtung eines Individuums durch Spermazellen eines anderen Individuums der
gleichen Art.
e. verhindert die Befruchtung eines Individuums durch Spermazellen einer anderen Blüte desselben
Individuums.

a e

103. Selbstbestäubung kann verhindert durch
a. genetische Selbstinkompatibilität.
b. Herkogamie.
c. eingeschlechtliche Individuen.
d. Proterogynie.
e. biotische Bestäubung.

b c d

104. Die Frucht der Kokospalme
a. ist eine Steinfrucht.
b. ist eine Sammelfrucht.
c. ist eine Beere.
d. ist hydrochor.
e. hat ein verholztes Endokarp.

a d e

105. Eine Erdbeere ist
a. eine Sammelfrucht.
b. endozoochor.
c. ein Fruchtstand.
d. anemochor.
e. eine Beere.

a b

106. Bei welcher der folgenden Früchte handelt es sich um eine Beere?
a. Tomate
b. Kirsche
c. Weintraube
d. Pfirsich
e. Erdbeere

a c

107. Welche der folgenden Eigenschaften hat den Charophyta die “Eroberung des Landes“ möglich gemacht
oder zumindest erleichtert (präadaptativ)?
a. Anpassung an ein Leben im Süßwasser
b. Haplontischer Reproduktionszyklus
c. Dauersporen mit Sporopollenin
d. Ernährung der Zygote durch den Gametophyten
e. Reproduktion mit Zoosporen

a c d

108. Was waren die wahrscheinlich wichtigsten Probleme der ersten Landpflanzen?
a. Mechanische Stabilität
b. Wasserverlust
c. Nährstoffaufnahme
d. Spermatozoidübertragung
e. Gametenproduktion

a b d

109. Welche der folgenden Strukturen stellt eine Synapomorphie für die Landpflanzen dar?
a. Cuticula
b. Antheridium
c. Sporangium
d. Embryo
e. Zygote

a b d

110. Moose (Bryophyten) unterscheiden sich von Gefäßpflanzen (Tracheophyten) dadurch, dass bei den
Moosen
a. der Sporophyt vom Gametophyten abhängig ist.
b. der Sporophyt mehrere Sporangien trägt.
c. der Gametophyt meist größer ist als der Sporophyt.
d. der Sporophyt unverzweigt ist.
e. der Gametophyt stark reduziert ist.

a c d

111. Eine thallose Wuchsform ist vorhanden beim
a. Gametophyten der Hornmoose.
b. Sporophyten der Hornmoose.
c. Gametophyten der Laubmoose.
d. Gametophyten einiger Lebermoose.
e. Gametophyten aller Moose.

a d

112. Die Gattung Marchantia gehört zu den
a. Hepatophyta.
b. Tracheophyta.
c. Anthocerophyta.
d. Embryophyta.
e. Bryophyta (Laubmoose).

a d

113. Welches der folgenden Merkmale ist eine Synapomorphie der Gefäßpflanzen?
a. Lignin
b. Sporophyt mit nur einem Sporangium
c. Leitbündel (mit Xylem und Phloem)
d. Eustele
e. Mikrophyll

a c

114. Tracheen
a. dienen dem Transport von Assimilationsprodukten.
b. sind Teil des Xylems.
c. kommen bei allen Gefäßpflanzen vor.
d. bestehen zum Zeitpunkt ihrer Funktion aus toten Zellen.
e. kommen nur bei Angiospermen und Gnetophyten vor.

b d e

115. Rhynophyta (eine Gruppe von ausgestorbenen Gefäßpflanzen) waren charakterisiert durch
a. das Fehlen von echten Wurzeln (hatten nur Rhizoide).
b. einen unverzweigten Sporophyten.
c. das Fehlen von Blättern.
d. Megaphylle.
e. das Fehlen des Xylems.

a c

116. Megaphylle
a. sind bei allen Tracheophyta vorhanden.
b. sind mit Siphone- oder Eustelen assoziiert.
c. haben nur einen Blattnerv.
d. sind gemäß Telomtheorie aus einem Sprosssystem entstanden.
e. sind in der Evolutionsgeschichte vor den Leitbündeln entstanden.

b d e

117. Heterospore Gefäßpflanzen bilden Megasporen,
a. die im gleichen Sporangium wie die Mikrosporen gebildet werden.
b. aus denen Mikrogametophyten entstehen.
c. die in einem Megasporangium gebildet werden.
d. aus denen weibliche Gametophyten entstehen.
e. aus denen weibliche Sporophyten entstehen.

c d

118. Ein Eusporangium unterscheidet sich von einen Leptosporangium dadurch, dass es
a. aus nur einer Initialzelle entsteht.
b. eine zwei- oder mehrschichtige Sporangienwand besitzt.
c. einen Annulus hat.
d. ein einschichtiges Tapetum hat.
e. ein zweischichtiges Tapetum hat.

b d

119. Welche der folgenden Aussagen über die Equisetales ist korrekt?
a. Ihre Blätter sind Megaphylle.
b. Ihre Sporangien werden von einem Indusium überdeckt.
c. In Ihren Sporangien werden Elateren gebildet.
d. Ihre Sporangien sind auf Sporangiophoren angeordnet.
e. Sie haben keine Wurzeln.

a c d

120. In Bezug auf die Evolution der Angiospermenblüte, welche der folgenden Aussagen ist korrekt?
a. Die Staubblätter sind den Mikrosporophyllen der Gymnospermen homolog.
b. Die Kelchblätter sind höchstwahrscheinlich aus Kronblättern entstanden.
c. Die Kronblätter sind entweder aus Kelch- oder aus Staubblättern entstanden.
d. Die Staubblätter sind den Mikrosporangien der Gymnospermen homolog.
e. Die Karpelle sind höchstwahrscheinlich den Megasporophyllen der Gymnospermen homolog.a

a c e

121. In Bezug den Reproduktionszyklus der Angiospermen, welche der folgenden Aussagen ist korrekt?
a. Der vollentwickelte Mikrogametophyt ist 4-zellig.
b. Die Spermazellen sind begeißelt.
c. Es sind keine Archegonien vorhanden.
d. Antheridien sind vorhanden.
e. Der voll entwickelte Megagametophyt ist 7-zellig.

c e

122. Welcher der folgenden Prozesse wird bei den Angiospermen durch die doppelte Befruchtung in Gang
gesetzt?
a. Entwicklung des diploiden Embryos
b. die Entwicklung des Embryosacks
c. die Entwicklung der Samenschale
d. die Entwicklung der Samenanlage
e. die Entwicklung des Endosperms

a c e

123. Welche der folgenden Strukturen ist Teil der Pollenwand der Angiospermen?
a. Tapetum
b. Exine
c. Intine
d. Integument
e. Sporangienwand

b c

124. Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Samenstruktur von Angiospermen und Gymnospermen
ist korrekt?
a. Die Samenschale wird bei den Gymnospermen vom Integument gebildet.
b. Die Samenschale wird bei den Angiospermen vom Karpell gebildet.
c. Das Nährgewebe der Gymnospermen ist diploid.
d. Das Nährgewebe der Angiospermen ist triploid.
e. Das Nährgewebe der Gymnospermen ist megagametophytischen Ursprungs.

a d e