BGS HF12 LGD B01/7
Rahmenlehrplan
Rahmenlehrplan
Fichier Détails
Cartes-fiches | 13 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 28.10.2012 / 31.10.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/bgs_hf12_lgd_b017
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Intégrer |
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Was ist der Unterschied von Laien- und Selbstpflege?
-Laienpflege ist „jegliche Pflege, die von einer Person innerhalb eines kleinen sozialen Netzwerks, zu dem sie gehört, auf der Basis Bereitschaft zur Gegenseitigkeit gegeben und empfangen wird.“
-Selbstpflege ist „jegliche Pflege, bei der Pflegebedürftige und Pflegende in ein und derselben Person vereinigt sind“
Nenne 3 Merkmale von der Professionellen Pflege.
- Die Pflegekraft nimmt eine teilnehmende Beobachterrolle ein.
-Die Pflegeperson richtet die Aufmerksamkeit ganz auf den Patienten
-Mit den Augen des Pat. Sehen wird zum Leitprinzip der Pflege
-Die Pflegeperson ist sich ihrer Rolle bewusst.
-Die Pflegeperson nimmt eine vorwiegend erkundende Haltung ein.
Was beugt Professionelle Pflege vor?
Gesundheitliche Schäden
Aus welchen Prüfungsteilen besteht das QV?
a)Praxisorientierte Diplom- oder Projektarbeit
b)Praktikumsqualifikation
c)Prüfungsgespräch von mindestens 30min
Nenne je drei Beispiele zu Grundlegende/allgemeine Kenntnisse und Fertigkeiten.
-Ethik
-Humanbiologie
-Kommunikation
-Arbeitssicherheit
-Gesundheitswissenschaft
Nenne je drei Beispiele zu Pflegespezifische Kenntnisse und Fertigkeiten.
-Rehabilitatuion
-Pflegediagnose und -planung
-Akute Krankheiten
-Pflegeintervention
-Datensammlung und Pflegeanamnese
Was ermöglicht euch das LTT?
-das gezielte Training von Fähigkeiten und Fertigkeiten / von beruflichen Kompetenzen
-das Trainieren der klinischen Begründungskompetenz
-das Lernen durch Reflexion und Systematisierung von praktischen Erfahrungen
-das Transfer-Lernen der Theorie in die Praxis sowie der Praxis in die Theorie
Wie unterscheiden sich das Berufsgeheimnis nach StBG (Strafgesetzbuch) und GesG (Gesundheitsamt Graubünden)?
-Es gibt Unterschiede im schweizerischen Strafgesetz und im Gesundheitsgesetz des Kantons Graubünden. Der Kanton GR legt bei Verletzung der Schweigepflicht die Strafe selber fest.
-Und die Folgen von Personen auf Grund ihrer Position werden im jeweiligen Kanton unterschiedlich geahndet.
Was für einen Zweck hat das Berufsgeheimnis?
•Schutz der Geheimsphäre der Patienten
•Grundlage für das Vertrauensverhältnis dies fördert eine Fachgerechte Ausübung des Berufes und es ermöglicht überhaupt erst die Arbeit einer Fachperson.
•Das Geheimhaltungsrecht der Fachperson
In welchen Fällen ist eine Befreiung vom Berufsgeheimnis legitim?
Es gibt zwei verschiedene Arten, bei denen man von dem Berufsgeheimnis befreit ist. Zum einen ist es die Meldepflicht/Melderecht und zum andern die Auskünfte.
Meldepflicht:
•Ausserordentliche Todesfälle: Alle nicht natürlichen Todesfälle müssen unverzüglich der Polizei gemeldet werden
•Übertragbare Krankheiten
•Schwangerschaftsabbrüche: zu Statistikzwecken
Melderechte:
•Leib und Leben, öffentliche Gesundheit oder sexuelle Integrität: Verbrechen, Vergehen gegen Leib und Leben, gegen öffentliche Gesundheit oder die sexuelle Integrität
•Kindesschutzmassnahmen: Bei Entzug der elterlichen Fürsorge
•Vormundschaftliche Massnahmen: Geisteskrankheit, Geistesschwäche, Trunksucht,
•strafbare Handlungen gegen Unmündige: Straftaten sollen der Vormundschaftsbehörde mitgeteilt werden
Auskünfte:
Sie werden auf Anfrage hin gegeben. Der Umfang der Auskunft bestimmt der Nachfragende.
Wie heissen die Komponenten, welche die Kompetenzen erhalten?
Pflegprozess
1. Datensammlung und Pflegeanamnese
2. Pflegediagnose und Pflegeplanung
3. Pflegeintervention
4. Pflegeergebnisse und Pflegedokumentation
Kommunikationsprozess
5. Kommunikation und Beziehungsgestaltung
6. Intra-und Interprofessionelle Kommunikation
Wissensmanagement
7. Weiterbildung
8. Lehr- und Anleitungsfunktionen
Organisationsprozess
9. Organisation und Führung
10. Logistik und Administration
Beschreibe die Stufen der Pflegekompetenz!
-Neuling: braucht Regeln und konkrete Daten oder messbare Werte um einschätzen zu können.
-Fortgeschrittener Anfänger: Haben bereits mehrfach gleiche oder ähnliche Situationen erlebt. Kennt die Praxis.
-Kompetent Pflegender: Hat Situationen schon vielfach erlebt und kann sie somit schnell erfassen. Diese beginnen ihre Handlungen auf langfristige Ziele auszurichten.
-Erfahrene Pflegende: Nehmen Situationen als Ganzes wahr. Sie richten ihr Handeln nach Grundsätzen. Ihr klinisches Einschätzungsvermögen ist sehr gut ausgebildet und sie beherrschen Situationen und Krisen.
-Pflegeexperte: Verfügen über ein hohes Mass Erfahrungen. Sie erfassen Situationen intuitiv.
Nenne die 4 Hauptarbeitsprozesse.
1.Pflegeprozess
2.Kommunikationsprozess
3.Wissensmanagement
4.Organisationsprozess