Bewusstsein

Allgemeine Psychologie

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Flashcards 38
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 10.04.2013 / 06.07.2016
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Dämpfende Substanzen

 

 

 

Substanzen (wie Alkohol, Barbiturate und Opiate), die die neuronale Aktivität reduzieren und die Körperfunktionen verlangsamen

   

Bewusstsein

 

Gesamtheit der unmittelbaren Erfahrung, die sich aus der Wahrnehmung von uns selbst und unserer Umgebung, unseren Kognitionen, Vorstellungen und Gefühlen zusammensetzt

   

 

LSD oder Lysergsäurediethylamid

 

 

 

Starke halluzinogene Droge, auch als »Acid« bekannt

   

Traum

 

Abfolge von Bildern, Emotionen und Gedanken, die sich im Geist eines Schläfers abspielt. Bemerkenswert am Traum sind die halluzinationsartigen Bilder, die Wandelbarkeit und Inkongruenz des Traumgeschehens sowie die beinahe wahnhafte Bereitschaft des Träumenden, das Traumgeschehen und den inhaltlich oft nicht nachvollziehbaren Zusammenhang des Erlebten zu akzeptieren.

   

 

Pavor nocturnus

 

 

 

Hohes Erregungsniveau und ein Gefühl starker Angst sind typisch für diese Schlafstörung. Im Gegensatz zu Albträumen treten diese Phasen nächtlicher Panik im Schlafstadium 4 innerhalb der ersten 2–3 Stunden des Schlafes auf; in der Regel können sich die Betroffenen am nächsten Tag nicht daran erinnern.

   

 

Zirkadiane Rhythmik

 

 

 

Biologische Uhr; reguläre Rhythmik der Körperfunktionen (z. B. der Körpertemperatur und des Wachzustands) in einem 24-stündigen Zyklus

   

 

Psychische Abhängigkeit

 

 

 

Psychisches Verlangen nach einer Droge, um negative Gefühle zu dämpfen

   

 

Nahtoderfahrung

 

 

 

Veränderter Bewusstseinszustand, der häufig von Menschen erlebt wird, die dem Tod nahe sind (z. B. bei einem Herzstillstand); ähnelt oft drogeninduzierten Halluzinationen

   

Schlafapnoesyndrom

 

Schlafstörung, die durch ein gelegentliches Aussetzen der Atmung während des Schlafes und das anschließende kurze Erwachen gekennzeichnet ist

   

Hypnose

 

Soziale Interaktion, in der eine Person einer anderen suggeriert, dass bestimmte Wahrnehmungen, Gefühle, Gedanken oder Verhaltensweisen spontan auftreten

   

 

Psychoaktive Substanz

 

 

 

Ein chemischer Stoff, der Wahrnehmungen und Stimmungen verändert

   

 

Metamphetamine

 

 

 

Eine starke süchtig machende Droge, die das Zentralnervensystem stimuliert; sie geht mit beschleunigten Körperfunktionen und Veränderungen in Bezug auf Energie und Stimmung einher; mit der Zeit scheint sie das Ausgangsniveau des Dopaminspiegels zu verringern

   

Barbiturate

 

Substanzen, die zur Verringerung der Aktivität des zentralen Nervensystems führen. Sie wirken angstreduzierend, schränken jedoch das Gedächtnis und die Urteilsfähigkeit ein.

   

 

THC oder Tetrahydrocannabinol

 

 

 

Hauptwirkstoff von Marihuana; hat verschiedene Wirkungen, unter anderem führt es zu leichten Halluzinationen

   

 

δ-Wellen oder Deltawellen

 

 

 

Langsame Hirnwellen mit großer Amplitude. δ-Wellen oder Deltawellen gehen mit Tiefschlaf einher.

   

 

Posthypnotische Suggestion

 

 

 

Suggestion, die während einer Hypnosesitzung gegeben wird, aber erst nach Auflösung der Hypnose ausgeführt werden soll; wird von einigen Klinikern verwendet, um unerwünschte Symptome und Verhaltensweisen besser zu kontrollieren

   

 

Biologische Rhythmen

 

 

 

Periodische physiologische Fluktuationen

   

Halluzinogene

 

Psychedelische (»bewusstseinserweiternde«) Substanzen, wie LSD, die Wahrnehmungen verzerren und sensorische Bilder ohne sensorischen Input generieren

   

 

Physische (körperliche) Abhängigkeit

 

 

 

Physisches Bedürfnis nach der Droge, gekennzeichnet durch unangenehme Entzugssymptome beim Absetzen der Droge

   

Dissoziation

 

Spaltung des Bewusstseins, die ermöglicht, dass bestimmte Gefühle und Gedanken gleichzeitig mit anderen auftreten

   

Sucht

 

Zwanghaftes Verlangen nach einer Droge und ihrem Konsum

   

Entzug

 

Unangenehme und quälende Folgen des Absetzens der suchterzeugenden Substanz

   

Stimulanzien

 

Substanzen (wie Koffein, Nikotin und stärkere, wie Amphetamine und Kokain), die die neuronale Aktivität verstärken und die Körperfunktionen beschleunigen.

   

 

Ecstasy oder MDMA

 

 

 

Synthetisches Stimulans und mildes Halluzinogen; führt zu Euphorie und dem Gefühl sozialer Nähe, birgt jedoch kurzfristige Gesundheitsrisiken und beschädigt längerfristig serotonerge Neuronen; es wirkt auf Stimmung und Kognition

   

 

Manifester Trauminhalt

 

 

 

Nach Freud die erinnerte Handlung eines Traums (im Unterschied zu seinem latenten Inhalt)

   

 

REM-Rebound

 

 

 

Tendenz zur Verlängerung der REM-Schlafphasen nach einem REM-Schlafentzug (beispielsweise durch wiederholtes Erwachen während der REM-Phasen)

   

 

Toleranz

 

 

 

Die abnehmende Wirkung, wenn man dieselbe Dosis einer Droge regelmäßig nimmt. Der Konsument muss dann immer größere Dosen nehmen, bis er die Wirkung der Droge erlebt.

   

Amphetamine

 

Substanzen, die die neuronale Aktivität stimulieren und zu einer Beschleunigung der Körperfunktionen führen. Der Energiepegel steigt an, und die Stimmung verbessert sich.

   

Monismus

 

Annahme, dass Seele und Körper zwei unterschiedliche Aspekte desselben sind

   

 

REM-Schlaf

 

 

 

Schlafphase, in der sich die Augen schnell bewegen (»rapid eye movements «). In diesem sich wiederholenden Schlafstadium kommt es in der Regel zu lebhaften Träumen. Der REM-Schlaf wird auch als paradoxer Schlaf bezeichnet, weil die Muskeln entspannt sind (kleinere Zuckungen ausgenommen), andere Körperfunktionen aber aktiv.

   

Halluzinationen

 

Irrtümliche sensorische Wahrnehmungen wie etwa das Sehen von Objekten ohne äußere visuelle Reize

   

Schlaf

 

Periodischer, natürlicher, reversibler Bewusstseinsverlust – im Gegensatz zu Bewusstseinsverlusten, die durch Koma, Narkose oder Winterschlaf hervorgerufen werden

   

 

Latenter Trauminhalt

 

 

 

Nach Freud die verborgene Bedeutung eines Traumes (im Gegensatz zum manifesten Inhalt). Freud war davon überzeugt, dass der latente Inhalt von Träumen die Funktion eines Sicherheitsventils hat.

   

 

α-Wellen oder Alphawellen

 

 

 

Relativ langsame Hirnwellen, die kennzeichnend für einen entspannten Wachzustand sind

   

 

Opiate

 

 

 

Opium und seine Derivate wie Morphium und Heroin vermindern die neuronale Aktivität und lindern daher zeitweise Schmerzen und Angstgefühle.

   

 

Narkolepsie

 

 

 

Schlafstörung, die durch unkontrollierbare Schlafattacken gekennzeichnet ist. Betroffene Personen fallen unter Umständen direkt in REM-Schlafstadien, oft zu den unpassendsten Gelegenheiten.

   

Insomnie

 

Wiederholt auftretende Einschlaf- oder Durchschlafschwierigkeiten

   

Dualismus

 

Annahme, dass Leib und Seele zwei voneinander getrennte Einheiten sind, die aber in einer Wechselwirkung zueinander stehen