Bewegungsapparat/ Pathologie

Meist chronische Überbeanspruchung und wiederholte Mikrotraumen

= Schleimbeutelentzündung

durch Trauma, wiederholte mechanische Irritation und selten bei Infektionskrankheiten

= Überbein: gutartige Geschwullst (Zystische Ausstülpung der Gelenkinnenhaut oder der Sehnen) v.a. an Handrücken üner Mondbein, Fussrücken oder Kniekehle

Zerreissen einer oder mehrerer Bandstrukturen

Indirektes Trauma

Kompletter oder teilweiser Riss einer Muskelsehne

Plötzliche Belastung, indirektes Trauma, degenerative Vorschädigungen

= Verrenkung: Pathologische verschiebung zweier durch ein Gelenk verbundener Knochen mit vollständigem Kontaktverlust der Gelenkbildenden Knochenenden.

- Typische Schonhaltung

- Bewegungsvermeidung der betroffenen Extremität

- Palpation einer leeren Gelenkspfanne (bei Schulter)

= generalisierte Schmerzsymptomatik der Sehnenansätze und muskeln mit uncharakteristischen, schmerzhaften Druckpunkten, vegetativen Störungen und psychosomatischem Hintergrund

müssen über 3 Monate bestehen

• Muskel und Sehnenansätze druckschmerzhaft (tender points) müssen 11 oder mehr sein

• Morgensteifigkeit

• Muskelschwäche

• Vegetative Symptome: vermehrt schweiss, Mundtrockenheit

• Dauernde Müdigkeit und Schlafstörungen

• Tendenz zu Depressionen und Ängsten

= Bewegungseinschränkung eines Muskels

= fixierte Seitverbiegung der Wirbelsäule

Meistens keine

Konservativ bei cira 90%:

- Krankengymnastik

- Muskelstabilisierung, Haltungsschule

- ev. Korsett

Bei schweren Skoliosen OP

= Rundrücken, fixierte dorsal konvexe (= nach aussen gewölbt) Krümmung der Wirbelsäule

= Hohlkreuz

= Bezeichnung für SZ und sonstige Beschwerden durch direkte Erkrankung oder gestörte Funktion der HWS ausgelöst

= Radikuläre Schmerzen werden durch die Reizung einer Nervenwurzel verursacht, häufig durch einen Bandscheibenvorfall, Osteophyten oder eine Entzündung. Sie strahlen in das Versorgungsgebiet des Nerven aus, z.B. in die Extremitäten. Der Schmerz wird dann dort stärker empfunden, als an der eigentlichen Schmerzquelle. Betrifft v.a. LWS

haben ihren Ursprung aber nicht in der Nervenwurzel, sondernn die Nerven in den Gelenken der Wirbelsäule. Sie täuschen also einen Bandscheibenvorfall vor. Schmerzen strahlen nicht klar in ein dermatom aus.

= Schmerzsymptomatik durch erkrankungen im Bereich der BWS

= lokale oder ausstrahlende SZ durch Störungen in den lumbalen Bewegungssegment

= Hexenschuss

akutes LWS-Syndrom durch Funktionsstörung oder degenerative Veränderungen im Bereich der LWS hervorgerufene Symptome, keine Schmerzausstrahlung in s Bein

=Vorwölbung oder Austreten einer Bandscheibe mit Kompression auf den Spinalnerv

Fehlbelastung, Alterungsvorgänge

• plötzliche Rückenschmerzen oft durch ruckartige bewegung & Ausstrahlung ins Versorgungsgebiet des Betroffenen Spinalnerv

• oft auch keine Rückensz nur Ausstrahlungen

• Schonhaltungen

• Dermatombeschwerden: Sensibilitätsstörungen, Schwäche bis Lähmungen, Schmerzen, Reflexe

• Laseque test positiv

= Wirbelkörperreifestörung an den Grund und Deckplatten der Wirbelkörper der Brustwirbelsäule

• Muskelverspannungen-> kann zu Rundrücken führen

• Rückenschmerzen-> kann zu Rundrücken führen

• schnell müde im Rücken

• haben eine schlechte Haltung

• Kein Sport

• Physio Therpie, Schwimmen, Reiten

• Rückenschonende Berufswahl

• Bei schweren Formen Korsett

Reizzustand der Sehne des M. supraspinatus mit bewegungsabhängigen Schulterschmerzen

Mechanischer Reizzustand der Sehne. Degenerative Vderänderung der Sehne. Bestehende Minderdurchblutung

Bewegungsabhängiger Schultersz (auch nachts) Sz bei Abduktion gegenh widerstand und anheben der Schulter (elevation) bei gleichzteitigem Druck von oben (Supraspinatustest)

= Schmerzhafte Schultersteife

Fibrosierung (Bindegewebsvermehrung) und Schrumpfung der Gelenkskapsel mit schmerzhafter Bewegungseinschränkung des Gelenks