Bevölkerung und Raum

Konkurrenz belebt das Geschäft

• konzentrierte Firmen mit ähnlichem Angebot ziehen grössere Kundschaft an
• Für Kunden lohnen sich weitere Wege

Städteflucht:

• Bodenpreise zu hoch
• unbefriedigende Wohnqualität
• fehlende Grün- udn Speilfläche
• hohes Verkehrsaufkommen
• hohe Kriminalitätsrate

Schlafdörfer: entstehen v.a aus der Städteflucht

• Durch die Entmischung können ganze Agglomerationsdörfer mit ihren Neubauvierteln von Pendlern bewohnt werden, die in der Kernstadt arbeiten und auch dort ihre Freizeit verbringen
• tagsüber leben nur noch wenige Menschen da
• Es gibt kaum Geschäfte, Freizeiteinrichtugen und kulturelle Angebote.

• Projekt muss ökologisch sinnvoll sein
• wirtschaftlich interessant
• gesellschaftlich-kulturell aufwertend sein.

Summe des Wertes des von allen Bewohner eines Staates innerhalb einer bestimmten Periode (1Jahr) bezogenen Einkommens aus Arbeit (Arbeitnehmerentgelt) und Kapital (Unternehmens- und Vermögenseinkommen).

Häufigste Klassifizierung ist nach dem jährlichen Weltentwicklungsbereicht der Weltbank (Word Development Report)

• LIC: Low income Countries: Bruttonationaleinkommen pro Kopf unter 1'045USD, Länder mit niederigem Einkommen, Afghanistan, Bangladesch, Kambodscha
• LMS:Lower Middle Income Countries: BNE pro Kopf liegt zwischen 1'046 - 4125 USD, Länder mit mittlerem Einkommen, in der unteren Einkommenskategorie, Bolivien, Indien, Indonesien
• UMC: Upper Middle Income Countries: BNE pro Kopf liegt zwischen 4126-12'745 USD, Länder mit mittlerem Einkommen in der oberen Einkommenskategorie, Brasilien, China, Südafrika
• HIC: High Income Countries: BNE pro Kopf liegt über 12'745USD, Länder mit hohem Einkommen, USA, Schweiz, Frankreich

• Bringt das durchschnittliche Einkommen in Beziehung zu den Preisen der Güter
• Wie viel kann man sich für sein Geld leisten?
• Trotz tieferen Löhnen (z.b Oman) kann man sich an gewissen Orten die gleichen Dienstleistungen und Waren kaufen wie in der Schweiz -> man lebt im Oman also fast gleich gut wie in der Schweiz, trotz weniger Einkommen

• misst den menschlichen Entwicklungsstand
• gibt verlässlichere und aufschlussreichere Hinweise zur Lebenssituation der Bevölkerung eines Landes als ein einzelner Indikator wie der BNE
• es gibt drei Komponente:
  • Wohlstand -> gemessen an der Kaufparität
  • Bildung -> gemessen an der Dauer des Durchschnittlichen Schulbesuchs und der voraussichtlichen Schulbesuchsdauer.
  • Gesundheit -> Gemessen an der Lebenserwartung
• Der Durchschnitt daraus ergibt den HDI-Wert
• Er liegt zwischen 0 und 1, wobei 1 die maximalste Entwicklung darstellt
• Die Schweiz hat ca. 0.93, in Zentralafrika und Ostasien ist er am tiefsten.

Sie untersuchen die Ursahen für die heutige wirtschaftliche schlechte Lage und geringe Entwicklung der Entwicklungsländer.

Vertreten die Ansicht, dass die heutige Lage der Länder hauptsächlich durch inere Gegebenheiten (Korruption, veraltete Strukturen) bedingt ist.

-> Modernisierungstheorie

Sie geht davon aus, dass sich die EL in ie gleiche Richtung wie die IL entwickeln, nur langsamer. Als Grund wird die höhere kulturelle Innovation der IL angesehen. aus diesen Überlegungen folgt die Empfehlung, in den EL das politische und rechtliche Sysem zu modenisieren, das Bildungswesen zu fördern und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern -> Grundlage langjähriger Entwicklungspolitik und Entwicklungshilfe (direktes Eingreifen westlicher Staaten)

Kritik:

• westeuropäische Modernisierung wird als einzigartige historische Entwicklung anesehen die nicht universell wiederholt werden könnte
• Andere gehen davon aus, dass es sowohl eine gemeinsame Entwicklungsrichtug aller Gesellschaften hin zu technischem und wirtschaftlichem Fortschritt als eine relative Einzigarigkeit der Geschichte jeder Gesellschaf gebe
• sie bietet keine Erklärung für grössere Geschwindigkeit der Entwicklung in IL
• unbefriedigend

Sie gehen davon aus, dass die Gründe ausserhalb der Länder zu suchen sind, konkret in der Ausbeutug durch die Industrieländer

Beispiel: Dependenztheorie

Man ist der Ansiht, die Abhängigkeit der EL von er IL sei die Ursache fr die Unterentwicklung. Die Theoretiker bezeichnen das heutige Wandelsystem als neokonolialistisch, weil sie die EL arm hält und es nur einer keinen, urbanen Elite in den EL ermöglicht, einen Lebensstandard vergleichbar mit demjenigen der IL zu pflegen.

--> Bestrebungen von Rgerungen und Unternehmen der reichen Industriestaaten sich die Kontrolle über die Ressourcen, Finanz- und Weltmärkte ärmere Länder zu sichern.

Kritik:

• Bietet keine ausreichende Erklärung dafür an, warum die IL überhaupt die EL unterwerfen konnte
• Die Ausklammerung der endogener Entwicklungshindernisse

• Wachstum durch Integration in die liberale Weltwirtschaft (exogene Strategie)
• Neue Weltwirtschaftsordnun (Endogene Strategie)
• Egenständige Entwicklung (Endogene Strategie)

Es sind die gemeinsamen Bemühungen von IL und EL, die globalen Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung und den allgemeinen Lebensbedingungen abzubauen. Die Bedingungen sollen dabei dauerhaft oder nachhaltig verbessert werden.

• Multilaterale Entwicklungsarbeit
  • dabi unterstützt eine Grppe von Ländern mehrer EL
  • IL leisten Zahlungen an überstaatliche Organisationen
  • z.b Sonderorganisationen der UNO
• Bilaterale Entwicklungszusammenarbeit
  • Dabei unterstützt in Land ein anderes Land ganz gezielt
• Private Entwicklungzusammenarbeit
  • Hierbei unterstützen private Organistionen die Projekte in EL. Sie arbeiten unabhängig von Regierungsstellen und werden dehalb nichtstaatlich Organisationen genannt.

• Medizinische Hilfe und Gesundheitsvorsorge
• Schul- und Berufsbildung
• Wasserversorgung
• Abwasserversorgung
• Entwicklung der Landwirtschaft

• Zu grosser Fokus auf industrielle und urbane Entwcklung -> Vernachlässigung der agrarischen Entwicklung und der ländliche Raum fände zu wenig Beachtung
• EL würden netto gar keine Enticklungshilfe enthalten, weil die Schuldentilgung grösser wäre als die Hilfe
• Entwicklungshilfe sei oft nur Hilfe für die eigene Wirtschaft
• Entwicklungshilfe orientiert sich an kapitalistischen Produktiosweisen, somit wird die politische Souveränität der Empfängerländer untergraben
• Grossteil der Entwicklungshilfe wurde missbraucht -> Korruption etc.

• es hat genügend Stellen
• Qualifikation der Arbeitslosen entsprechen nicht den Anforderungsprofilen der vorhandenen  Stellen
• verursacht durch strukturellen Wandel einer Volkswirtschaft
• Niedergang gewisser Branchen und Aufbau anderer Wirtschaftszweige
• Diese Stellen verlangen neue oder andere Qualifikationen
  • Etsteht, wenn die Nachfrage in einm ganz bestimmten markt sinkt nd die Löhne nicht flexibel darauf reagieren

Chancen:

• Verbesserung der Exporte
• eine Verbesserung der Qualifikation der Arbeitskräfte
• Verringerung der Armut
• Kontakt mit neuen Technologien

Gefahren: Bestehen, wenn durch einseite Spezialisierungen Abhänggkeiten von wenigen und kaum zukunftsversprechenden Produkten eingegangen werden, die Wohlstandsgewinne nur einen kleinen Teil der Bevölkerung begünstigen und wenn di eStaaten aufgrund des Konkurrenzdrucs soziale und ökologische Mindeststandards senken.

• Intensivierung der Produktion führt zu sinkenden Preisen
• Lösung: Fair Trade Produkt

Schutz der eigenen nationalen Wirtschaft vor billigeren Importprodukten, Dies geschieht entweder durch das Erheben von Einfuhrzöllen oder durch Subentionen

Ist ein synthetischer Indikatior für Ungleicheit (Lohn, Einkommen etc.). Sein Wert variiert zwischen 0 bis 100 (oder 0 und 1) Bei absoluter Gleichverteilung beträgt der Index 0. Bei völliger Ungleichheit, wenn also alle Einkommen ausser einem Null sind, sprich nur eine Person das komplette Einkommen erhält, beträgt der Index 100. Je höher der Gini-Index, desto grösser die Ungleichheit.

Produktion ausschliesslich für den Eigenbedarf. Am häufigsten ist es die Nahrungsmittelproduktion. Auch Ausbesserugnsarbeiten am Haus, die eigenständig vorgenommen werden, fallen darunter

-> Oft in Slums der Fall

Kein geregeltes Arbeitsverhältnis, im Prinzip illegal aber geduldet ( da sonst viele nicht überleben würden) keine Steuern und Sozialbgaben.

-> In einer Situation, in der es kaum eine Sicherheit am Arbeitsplatz oder eine soziale Absicherung durch den Staat gibt, verfolgen viele die Absicherugnsstrategie durch die Kombination vn Tätigkeiten in verschiedenen Sektoren.

• Siedlungen, in denen mehr als die Hälfe der Einwohner in unzumutbaren Unterkünften ohne grundlegende Versorgungseinrichtungen leben
  • Megastädte in Entwicklungsländer weisen die höchsten Anteile n Slums auf
  • sie sind oft illegal und an gefährlichen Orten errichtet
  • Hüttensiedlungen, Marginalsiedlungen

abgeriegelte und bewachte Sieldungen für wohlhabende Bewohner