IUBH Skript BWL I


Fichier Détails

Cartes-fiches 72
Utilisateurs 11
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 06.10.2013 / 03.04.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaftslehre_i_skript
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaftslehre_i_skript/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was bedeutet "Wirtschaften"

Planvolles Verfügen - über knappe Güter - zur Bedürfnisbefriedigung.

Was versteht man unter "Bedürfnissen" im wirtschaftlichen Zusammenhang?

"unerfüllten" Wünsche der Menschen

Wie lautet die klassische Definition von Betrieben?

Ein Betrieb ist eine Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktoren kombiniert werden, um Güter und Dienstleistungen zu produzieren und abzusetzen.

Definiere folgende Begriffe:

Unternehmung, Firma, Fabrik und Geschäft

Unternehmung: Betrieb im martkwirtschaftlichen Wirtschaftssystem

Firma: Name, unter dem ein Kaufmann sein Geschäft betreibt

Fabrik: Produktionsstätte - Ort der Erstellung von Sachgütern

Geschäft: Einzeltransaktion bzw. Ort der Abwicklung von Einzeltransaktionen

Erkläre den Zusammenhang und die Aufgabe von Wirtschaftseinheiten!

Haushalte:

- Gelten als Wirtschaftseinheiten der Konsumwirtschaft - Konsumorientiert, Deckung des eigenen Bedarfes steht im Vordergrund
  • Private Haushalte:
    • Privathaushalt zB Familienhaushalt
    • Decken den individuellen Bedarf der Mitglieder
  • Öffentliche Haushalte:
    • Öffentlicher Haushalt zB Staat und Gebietskörperschaften
    • Stellen Güter zur Deckung eines kolektiven Bedarfes bereit (Bildung, Gesundheitsfürsorge)

Betriebe:

- Fallen unter den Begriff Betrieb - Nehmen primär Produktionsaufgaben zur Deckung fremden Bedarfs wahr
  • Unternehmen:
    • Privatwirtschaftliche Ziele ( Gewinnsteigerung, Martkanteilswachstum)
    • Private Trägerschaft (Unternehmer, Einzelpersonen)
  • Öffentliche Betriebe:
    • Gemeinwirtschaftliche Ziele (Kostendeckung; Verbesserung, der allg. Lebensqualität)
    • Befinden sich meist in öff. Trägerschaft (Bund, Länder, Kommunen)
 

Welche Unterteilung nach Gewinnorientierung kann man bei Betrieben vornehmen?

Profit-Organisationen: Handeln gewinnorientiert

Non-Profit-Organisationen: Handeln nicht nach Gewinnmaximierung, sondern nach einer Bedarfsdeckung. Diese kann man verschieden Unterteilen:

  • Wirtschaftliche Non-Profit-Organisationen: Wirtschaftsverbände, Verbraucherorganisationen
  • Soziokulturelle Non-Profit-Organisationen: Sportvereine, Kirchen
  • Poitische Non-Profit-Organisationen: Parteien, Umweltschutzorganisationen
  • Karikative Non-Profit-Organisationen: Hilfsorganisationen für Behinderte, Entwicklungshilfeorganisationen

Nimm eine Unterteilung nach Art der Güter vor (mit Beispielen)!

Sachleistungsbetriebe: Rohstoffgewinnungsbetriebe (Landwirtschaft), Produktionsmittelbetriebe (Stelle aus Ur- Zwischenprodukte her - Stahlwerke), Verbrauchsgüterbetriebe (Herstellung von Endprodukten - Automobilherstellung)

Dienstleistungsbetriebe: Handelsbetriebe (Kaufhäuser), Bankbetriebe, Versicherungsbetriebe, Dienstleistungsbetriebe (Fluglinien, Hotels)

Mit welchen Kriterien kann man Unternehmen nach Art der Größe unterteilen?

Welche Arten von Internationalisierung gibt es und wie lassen diese sich unterscheiden?

nationale Unternehmen

  • Produzieren und vertreiben Ihre Güter nur im Inland

internationale Unternehmen

  • Produzieren im Inland, vertreiben Ihre Produkte aber auch ins Ausland (Export)

multinationale Unternehmen

  • Verfügen über Produktionsstandorte in mehreren Ländern und vertreiben dort auch Ihre Produkte

golabl agierende Unternehmen

  • Global Player - Sind größtenteils nur in globalen Branchen vertreten und stellen sich dort dem globalen Wettbewerb. Typisches bestreben: alle weltwei relevanten Märkte zu bedienen bzw. zu bearbeiten.

Wie lauten die 4 Lebensphasen eines Unternehmens?

  1. Gründungsphase
  2. Wachstumsphase
  3. Stagnationsphase
  4. Auflösungs- oder Liquidationsphase

Welche Bedürfnisse enthält die Bedürfnisspyramide nach A. Maslow und in welche Bedürfnisse lassen sie sich unterteilen?

siehe Grafik

Welche Wirtschaftsgüter gibt es und nach welchen Kriterien können Sie unterschieden werden?

-Art der Stellung im Leistungsprozess -Inputgüter und Outputgüter -Art der Funktion im Leistungsprozess -In einer Geldwirtschaft dienen Nominalgüter(Geld und Rechte auf Geld) dem Tausch und als Recheneinheit -Art der Verwendungsweise -Ur- oder Rohstoffe, Halbfertigerzeugnisse, Zwischenprodukte, Endprodukte -Art der Größenordnung der Fertigung -Massenprodukte, Individualprodukte -Art des Verwendungszwecks -Unterscheid, ob Wirtschaftsgut direkt (Konsumgüter) oder indirekt (Alle, die von Unternehmen zur Weiterverarbeitung benutzt werden) die Bedürfnisse der Menschen befriedigt -Art der Nutzungsdauer -Einmaliger oder wiederholter Gebraucht: Verbrauchsgüter // Gebrauchsgüter -Art der Materialität -Materielle und immaterielle Güter

Was besagt das wirtschaftliche Prinzip?

"Das ökonomische Prinzip verlangt, das Verhältnis aus Produktionsergebnis (Output, Ertrag) und Produktionseinsatz (Input, Aufwand) zu optimieren"

Welche drei Erscheinungsformen zur Lösung des Optimierungsprozess gibt es?

Maximumprinzip:

  • Input fix - größtmöglichen Output erwirtschaften

Minimumprinzip:

  • Output fix - geringstmöglichen Input einsetzen

Optimumprinzip:

  • Günstiges Verhältnis zwischen Output und input erwirtschaften

Beschreibe die Zusammenhänge bei der Leistungserstellung im Betrieb anhand der Grafik und benenne Absatzmärkte eine Unternehmens!

siehe Grafik

Was sagt die Kennzahl der Produktivität aus und wie lautet die Formel?

Produktivität ist eine wichtige Kennziffer zur Beurteilung des Produktionsprozesses. Sie dient zur mengenmäßigen Wirtschaftlichkeit (Effizienz) undbeurteilt die Ergiebigkeit des Einsatzes der Produktionsfaktoren (Verhältnis zur Output- und Inputmenge.

Produktivität = Outputmenge / Inputmenge

Was besagt die Wirtschaftlichkeit und wie lässt sich diese Darstellen?

Auf Basis der Produktivität lässt sich durch Multiplikation der Inputmenge mit dem Faktorpreis bzw. der Outputmenge mit dem Absatzpreis die Wirtschaftlichkeit bestimmen und bewerten. Diese ist eine wertmäßige Wirtschaftlickeitskennziffer und dimensionslos und besitzt keine Einheit.

Wirtschaftlichkeit = (Outputmenge * Absatzpreis) / (Inputmenge * Faktorpreis)

ODER

Wirtschaftlichkeit = Ertrag / Aufwand

Steigerung der Wirtschaftlichkeit erreicht man durch:

  • Verringerung der Inputmenge
  • Verringerung der Faktorpreise
  • Erhöhung der Absatzpreise

1 = Kostendeckend

<1 = Verlust

>1 = Wertschöpfung

Was versteht man unter dem Transformationsprozess?

Die Umwandlung von Input- zu Outputgütern, bzw. Produktionsfaktoren zu marktfähigen Produkten.

Was versteht man unter Ertrag und was unter  Aufwand?

Ertrag: Wert aller erbrachten Leistungen der Periode

Aufwand: Wert aller verbrauchten Leistungen der Periode

Wie wird der Gewinn berechnet?

Der Gewinn ist die positive Differenz zwischen Umsatz und Kosten.

G = U - K

Wie berechnet man die Rentabilität?

Eigenkapitalrentabilität = (Gewinn / Eigenkapital) * 100

Gesamtkapitalrentabilität = ((Gewinn + Fremdkapitalzinsen) / Gesamtkapital) * 100

Was ist die allgemeine Sichtweise der Institutionenökonomik?

Existenz, Analyse, Wirkung und Ausgestaltung der Institution "Unternehmen", um gewünschte Ergebnisziele zu erreichen.

Welches sind die Grundannahmen der Institutionenökonomik?

Es gibt kein einheitlichen Ansatz, sondern er besteht aus verschiedenen Ansätzen und Grundannahmen.

  • methodologischer Individualismus
  • individuelle Präferenzen
  • eingeschränkte Rationalität

Welche 3 Theorien spielen bei der Institutionenökonomik eine Rolle und was besagen Sie?

  • Theorie der Property-Rights (Verfügungsrechte)

Der Wert eine Gutes bestimmt nicht allein der Besitz und die physische Eigenschaft, sondern insbesondere die daran bestehenden Verfügungsrechte.

  • Theorie der Transaktionskosten (Transaktionen)

Für die Anbahnung, Aushandlung und Absicherung von Verträgen und anderen, ähnlichen Argumente fallen in Institutionen Transaktionskosten an.

  • Theorie der Prinzipal-Agent (Verhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer)

Die ökonomische Theorie der Vertretung behandelt arbeitsteilige Beziehungen zwischen einem Auftraggeber (Prinzipal) und Auftragnehmer (Agent). Diese Beziehung ist durch sogenannte Informationsasymmetrik geprägt.

Was versteht man unter dem Begriff Produktionswirtschaft?

Gegenstand ist die wirtschaftliche Gestaltung und Durchführung der Transformationen von vorhandenen Produktionsfaktoren in Erzeugnisse und Eigenleistung unter Anwendung von Produktionsverfahren

Was versteht man unter dem Begriff Produktionsfaktor und welche gibt es?

Der Begriff Produktionsfaktor steht für materielle und immaterielle Güter, die zur
Leistungserstellung eingesetzt werden.

  • Menschliche Arbeitsleistung
  • Betriebsmittel (maschinelle Anlagen, Furhpark, Ausstattung, Betriebsgebäude)
  • Werkstoffe (Rohstoffe, HIlfsstoffe, Betriebsstoffe)

Die Rohstoffe
sind dabei die Hauptbestandteile eines Produktes, während die Hilfsstoffe so genannte
Nebenbestandteile eines Produktes sind. Betriebsstoffe wiederum werden zum Maschinenantrieb
(zum Beispiel Energie, Schmierstoffe, Dieselkraftstoff ) benötigt.

Erläuter den Begriff der Produktionswirtschaft!

Gegenstand der Produktionswirtschaft ist die wirtschaftliche Gestaltung und Durchführung der Transformation von vorhandenen Produktionsfaktoren in Erzeugnisse und Eigenleistungen unter Anwendung von Produktionsverfahren.

Welche 3 Begriffe zeichnen das produktive System aus?

Was versteht man im allg. Betriebswirtschaftlichen unter einer Isoquante?

Die Isoquante gibt die Produktonsfunktion wieder:

  • m = f (r1,r2)

Die Isoquante stellt die Produktionsfaktoren für einen Mengenoutput mittels einer durchgezogenen Linie im Koordinatensystem dar.

In welche 3 Gruppen werden betriebliche Produktionsfaktoren nach Erich Gutenberg eingeteilt?

Menschliche Leistung:

  • Arbeitsleistung, also von den Menschen im Betrieb erbrachten Tätigkeit

Werkstoffe:

  • alle Roh-, HIlfs, und Betriebsstoffe, die für die Produktion und die Aufrechterhaltung der Produktion notwendig sind und eingesetzt werden.

Betriebsmittel:

  • Güter, die bei der Produktion eingesetzt werden, ohne mit ihrer Substanz Eingang in die Erzeugnisse zu finden, zum Beispiel Gebäude, Anlagen, Einrichtungen, Know-How, Patente, Lizenzen oder auch Boden.

Was sind die Aufgaben der Produktionswirtschaft?

  • gestaltende Aufgaben:

Ermittlung des Produktinsprogrammes und die notwendigen Produktionskapazitäten und anschl. darauf aufbauend die Auftragseindringtiefe festgelegt und der Prozess- und Organisationstyp bestimmt wird.(Bsp: Lagerproduktion, Auftragsmontage, Sonderfertigung)

  • durchführende Aufgaben

Durchführung der Produktion vollzieht sich mit der Programmplanung, der Mengen-, Termin- und Kapazitätsplanung sowie der Steuerung der Produktion um diese wirtschaftlich durchzuführen.

Welche Aufgaben erfüllen Lieferanten für Unternehmen?

  1. Entwickler und Anbieter neuer Werkstoffe, Betriebsmittel und / oder Dienstleistungen
  2. Ideengeber für neue Produkte und Produktionsverfahren durch Koorperation im Bereich Forschung & Entwicklung
  3. "verlängerte Werkbank" bei Outsourceing
  4. wichtige stragetische Ressourcen (Bsp. Markenallianzen)

Was versteht man unter einer Lieferantenstruktur?

Unter Lieferantenstruktur versteht man die Anzahl und die räumliche Verteilung der Lieferanten des jeweiligen Unternehmens.

Was sagt die 60/30/10 Grundregel aus?

  • 60 Prozent eds Mengenvolumens sollten auf einen Hauptlieferanten entfallen,
  • 30 Prozent auf einen zweiten Hauptlieferanten und
  • 10 Prozent auf einen Reservelieferanten.

Nach welchen Kriterien kann man Lieferanten beurteilen?

Zuverlässigkeit:

a) gleichbleibende Qualität

b) Termintreue, das heißt fristgerechte Lieferung

c) Einhaltung von Serviceversprechen

 

Fertigungsmöglichkeiten:

a) Produktionskapazitäten bei Lieferanten

b) Qualitätsniveau

c) Flexibilität bei Sonderanfertigungen

d) Flexibilität bei Bestellmengen

 

Konditionen:

a) Güterpreis

b) Liefer- und Zahlungsbedingungen

c) Lieferfristen

d) Garantieleistungen

 

Produkt:

a) Qualität

b) Sortiment

c) Kundendienst

d) Produktentwicklung (Forschung & Entwicklung)

 

Geografische Lage:

a) Transportbedingungen

b) politische Sicherheit im Beschaffungsland

c)  Wechselkursstabilität

 

Allgemeine Situation und Merkmale des Lieferanten:

a) Marktstellung (Marktanteil)

b) Belieferung der Konkurrenz

c) Zugehörigkeit zu anderen Unternehmen (z.B. Konzern)

d) finanzielle Verhältnisse

e) Qualität des Managements (bzgl. Innovation)

e)

Welche Vertragsbestandteile bei Lieferverträgen gibt es?

Gütermengen und -einheiten, Verpackungen, Liefertermine, Erfüllungsorte, Einkaufspreise und - konditionen und Zahlungs- und ggf. Entsorgungsbedingungen.

Beschreibe das Marktmacht-Portfolio nach Vahs / Schäfer! (Marktmacht Lieferanten / Abnehmer)

Emanzpiationsstrategie:

  • Abhängigkeiten vom Lieferanten zu reduzieren. -langfr. Verträge, - hohe eigene Lagerbestände, - Substitutionsgüter suchen.

Geschäftsfreundestrategie:

  • Beide Parteien haben eine hohe Marktmacht. - Aufbau einer Vertrauensbasis, - intensiver Informationsaustausch, - Balanceakt zwischen Kooperation und Konflikt in Verhaltensweisen.

Chancenrealisierungsstrategie:

  • Abnehmer versucht Marktmacht ausnutzen. -Steigerung des Wettbewerbes zwischen Lieferanten, - Lieferantenerziehung, - aktive Preispolitik, - Eigenfertigung reduzieren

Anpassungsstrategie:

  • Gegenüberstehen von unbedeutenden Marktteilnehmern. - Auswahl der Lieferanten erfolgt nach Preis, Qualität, - Abnehmer versucht sich Marktverhältnissen anzupassen, - Beziehung ist sehr unpersönlich, kein Verhandlungsspielraum

In welche Entscheidungsträger lassen sich Kunden einteilen und

wie lauten Kriterien der Marktsegmentierung?

Haushalt                  |   Unternehmen / Institutionen

Individuum   |   Typ 1a: Konsument     |    Typ 2a: Repräsentanten

Kollektiv       |   Typ 1b: Familien          |    Typ 2b: Einkaufsgremien ("Buying Center")

 

Daraus resultiert eine weitere Einteilung des Gesamtmarktes in homogene Käufergruppen:

Folgende Kriterien:

Geografische  | Demografische   |   Sozialpsychologische   |   Veraltensbezogene

Land, Region     |    Alter, Geschlecht      |      Persönlichkeit       |      Qualitäts- , Preisbewusstsein,

Stadt, Wohngebiet | Beruf, Einkommen | soziale Schicht.          |     Markentreue

Nach welchen Kriterien findet eine systemische Analyse der Kundengruppen / Märkte statt?

  • Welche Bedürfnisse sind von den Nachfragern zu befriedigen?
  • Wie und zu welchen Kosten können die Bedürfnisse befriedigt werden und welche Produkttechnologie soll vom Unternehmen verfolgt werden?
  • Wessen Bedürfnisse sind zu befriedigen? Wer sind Zielgruppen? Was ist der Kundenwert?
  • Wie attraktiv sind die Leistungen des Unternehmens? Wie hoch ist der Kundennutzen?
  • Wie zufrieden sind die Kunden mit den Leistungen des Unternehmens? -> Kundenzufriedenheit

Was sind substituierbare Güter?

Substituierbare Güter sind alle Güter, die entweder in Ihrer a) Verwendung gleich sind oder in Ihrer b) Verwendungsfunktion miteinander ersetzt werden können.

a) Butter Firma A und Butter Firma B, Produkt Supermarkt A und Produkt Supermarkt B

b) Butter - Margarine, Heizöl - Erdgas, Zucker - Süßstoff