Betriebswirtschaft verstehen - bis Kapitel C5

Inhalte des Buch "Betriebswirtschaft verstehen - Das St.Galler Mgmt. Modell" 2. Auflage für Modulprüfung BKO-D13

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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Autres
Crée / Actualisé 03.11.2013 / 20.08.2019
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Unternehmensstrategie nach Ansoff

 Bezug zu Märkten und Produkten

Wettbewerbsstrategie nach Proter?

Siehe Bild

Welche Mgmt-Prozesse gibt es?

  • Normative Orientierungsprozesse
  • Strategische Entwicklungsprozesse
  • Operative Führungsprozesse

Welche Geschäftsprozesse (Kernprozesse) gibt es?

  • Kundenprozesse
  • Leistungserstellungsprozesse

Wie definieren sich normative Orientierungsprozesse?

Grundlegende Verhaltensprinzipien gegenüber Anspruchsgruppen, wobei die Gerechtigkeit gegenüber den Anspruchsgruppen im Vordergrund steht

Wie definieren sich strategische Entwicklungsprozesse?

Entwicklung von Strategien, bei welchen der langfristige Erfolg des Unternehmens im Vordergrund steht

Alternative Begriffe für Geschäftsprozesse?

  • Kernprozesse
  • Wertschöpfungsprozesse

Wie definieren sich operative Führungsprozesse?

Mgmt-Prozesse bei welchen die Effizienz im Alltagsgeschäft im Vordergrund steht.

Welche Komponenten beinhaltet die Umweltanalyse?

  • Branchenanalyse
  • Marktanalyse
  • Analyse der allgemeinen Umwelt

Formel zur Break-Even-Analyse

(Fixkosten + Gewinn) / Deckungsbeitrag pro Stk.

 

Deckungbeitrag = Erlös (VP) - Vorleistungen

Was ist das Besondere der Kultur im Vergleich zu den anderen Ordnungsmomenten?

Die Kultur ist das am wenigsten fassbare Ordnungsmoment. Die Kultur entwickelt sich über die Jahre hinweg und sind nur schwer veränderlich.

Was gehört zu einer Kultur?

  • gegenseitiger Umgang zwischen und innerhalb der Hirachiestufen
  • Kommunikation
  • Art und Weise der Konfliktlösung

Was ist das Eisbergmodell?

Stellt den fassbaren und unfassbaren Teil der Unternehmenskultur dar (33% über, 66% unter Wasser)

Welche Kulturmerkmale gibt es?

  • Werte
  • Normen
  • Rituale
  • Geschichten und Mythen
  • Sprachregeln und -Gebrauch
  • Symbole

Anderer Begriff für Kultur einer Unsternehmenskultur?

Code od Conduct

An was orientieren sich Unternehmenskulturen?

An den kulturellen Gegebenheiten derjenigen Länder in denen das Unternehmen tätig ist. Auch könne sich in einer Unternehmung, namentlich in einzelnen Abteilungen eigen Kulturen entwickeln.

Auch haben die kulturellen Hintergründe der einzelnen Mitarbeiter einen Einfluss

Welche Kulturelemente gibt es?

  • Machtdistanz
  • Individualismus
  • Maskulinität
  • Risikovermeidung
  • Langfristige Orientierung

Was versteht man unter dem Kulturelement Machtdistanz?

Dieser Wert bezieht sich auf die Gleichheit bzw. Ungleichheit zwischen Personen in einer Gesellschaft und darauf, ob die machtlosesten Mitglieder einer Organisation die ungleiche Machtverteilung akzeptiert und Autorität anerkennen

Was versteht man unter dem Kulturelement Individualismus?

Der Wert bestimmt ob individuelle oder kollektive Werte höher gewichtet werden

Was versteht man unter dem Kulturelement Maskulinität?

Je höher dieser Wert ist, desto traditioneller ist die geschlechtliche Rollenverteilung

Was versteht man unter dem Kulturelement Risikovermeidung?

Gibt an wie tolerant die Gesellschaft gegenüber Unsicherheiten und Risiken ist. Je geringer die Toleranz desto mehr Regeln hierzu gibt es

Was versteht man unter dem Kulturelement Langfristige Orientierung?

definiert ob eine Gesellschaft eher auf kurzfristigen oder langfristigen Traditionen und Werte basiert. Kurzfristig orientierte Gesellschaften gehen mehr Risiken ein

Welche Kulturtypen gibt es?

  • Risikokultur
  • Machokultur
  • Verfahrenskultur
  • Arbeits- und Spass-Kultur

Was definiert eine Risikokultur?

  • Weitreichende und kapitalintensive Entscheidungen, deren Erfolg bzw. Misserfolg sich erst nach längerer Zeit zeigt.
  • selten Hektik
  • Probleme und Projektverläufe werden gewissenhaft Analysiert und Auswirkungen untersucht

Was definiert eine Machokultur?

  • Kultur von Individualisten
  • es werden hohe Risiken eingegangen
  • Erfolg bzw. Misserfolg zeigt sich schnell
  • Kultur eher jung und von Geschwindigkeit geprägt
  • Erfolg für kreaktive Köpfe, wleche Ideen duchsetzen können
  • Erfolgreiche MA erhalten Geld, Macht und Ansehen

Was definiert eine Verfahrenskultur?

  • Prozesse stehen im Vordergrund
  • möglichst kleines Risiko
  • Feedback erfolgt langsam
  • strenge Hirachie
  • Kultur durch technische Optimierung von Abläufen bestimmt
  • Kreativität und Emotionen haben nur eine geringe Bedeutung

Was definiert eine Arbeits- und Spass-Kultur?

  • möglichst geringe Risiken
  • schnelle Rückmeldung bei Erfolg bzw. Misserfolg
  • Verhältnis zw. MA nicht kompetitiv
  • oft spontane Festivitäten

Was bedeutet Corporate Governance?

Bezeichnet sämtliche Verhaltensregeln und Gesetze, welche bei der Führung und Kontrolle eines Unternehmens zu berücksichtigen sind

Wer definiert die Verhaltensregeln im Corporate Governance?

z.B.:

  • Gesetzgeber
  • Eigentümer
  • Mitarbeiter
  • Verwaltungsrat
  • Management
  • und weitere Stakeholder

Was ist Compliance?

Die übereinstimmung des Verhaltens und der Handlungen eines Unternehmens mit den geltenden Normen des Rechts und der Ethik bzw. Verhinderung von Gesetzesverletzungen und Regelverstössen

Was wird unter der Dualität verstanden?

Zweiteilung zwischen Eigentümer und Management

Principal-Agent-Theorie

Die Theorie beschreibt das Verhältnis zwischen dem Auftraggeber bzw. Eigentümer (Prinzipal) und der beauftragten Partei (Agent)

Principal-Agent-Theorie

Die Theorie beschreibt das Verhältnis zwischen dem Auftraggeber bzw. Eigentümer (Prinzipal) und der beauftragten Partei (Agent)

Grundannahme der Principal-Agent-Theorie?

  • Individuelle Nutzenmaximierung (Agend als auch Prinzipal wollen den individuellen Nutzen maximieren)
  • unvollständige Information (beide sind nicht vollständig informiert, beide kennen die Ziele des Anderen nicht genau)
  • Informationsgefälle (Ungleichverteilung der Informationen; Prinzipal kennt Absichten und Aktivitäten des Agend nicht genau)

Kosten der Principal-Agent-Theorie

  • Garantiekosten (entstehen wenn der Agend dem Prinzipal Rechenschaft ablegt)
  • Steuerungs- und Kontrollkosten (betreffen Massnahmen des Prinzipals zu seinem Schutz)

 

Agency-Verluste in der Principal-Agent-Theorie

  • verborgene Information (Prinzipal kennt nicht alle Eigenschaften des Agends und schliesst evtl. einen Vertrag mit dem falschen Partner)
  • verborgenes Handeln bzw. Informationen (Verluste treten bei Vertragserfüllung auf; da der Prinzipal den Agend unzureichend kontrolliert oder die Qualität der Arbeit des Agends nicht stimmt)

Gegenmassnahmen in der Principal-Agent-Theorie

  • Ausgleich der Interessen (beide haben das gleiche Interesse, kein Anreiz für eigenütziges Verhalten)
  • Einführung von Informationssystemen (Erfassung von Arbeitszeit und Vereinbarung von Zielen)
  • Bürokratische Kontrolle (Prinzipal kontrolliert das Handel und die Resultate des Agend)
  • Informationsverbesserung (Versuch des Prinzipal das Informationsgefälle zu minimieren)

Welchen Zielkonflikt gibt es bei einer wirkungsvollen Auslegung von Corporate Governance?

Einerseits soll die Unternehmensführung die Eigentümer über die Berücksichtigung deren Anliegen abgleichen, andererseits soll die Unternehmungführung möglichst Effizient ohne viel Rücksprachen arbeiten können

Was ist unter dem Begriff "Checks and Balances" zu verstehen?

Hebt hervor das die Macht aufgeteilt werden muss und wie diese kontrolliert werden muss (Checks) und wie damit ein Interessengleichgewicht (Balance) hergestellt werden kann

Was versteht man unter dem dualistischen System?Sieht eine klare personelle Trennung zwischen Kontrollorgan und operativer Geschäftleitung vor

Sieht eine klare personelle Trennung zwischen Kontrollorgan und operativer Geschäftleitung vor