Betriebswirtschaft verstehen - bis Kapitel C5
Inhalte des Buch "Betriebswirtschaft verstehen - Das St.Galler Mgmt. Modell" 2. Auflage für Modulprüfung BKO-D13
Inhalte des Buch "Betriebswirtschaft verstehen - Das St.Galler Mgmt. Modell" 2. Auflage für Modulprüfung BKO-D13
Set of flashcards Details
Flashcards | 270 |
---|---|
Students | 16 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 03.11.2013 / 20.08.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaft_verstehen_bis_kapitel_c5
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaft_verstehen_bis_kapitel_c5/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Ziel der karitativen Unternehmensethik?
Die unmittelbare Gewinnmaximierung ist oberstes Ziel
Was bedeutet eine Integrative Unternehmensethik?
Ethische Überlegungen werden von Anfang an bedingungslos und durchgägig in das unternehmerische Handeln miteinbezogen
Welche Anspruchsgruppenkonzepte gibt es?
- Shareholder-Value-Ansatz
- Strategisches Anspruchsgruppenkonzept bzw. Stakeholder-Value-Ansatz
- Normativ-kritisches Anspruchsgruppenkonzept
Welche Prinzip verfolgt der Shareholder-Value-Ansatz?
Gewinnmaximierung, führt automatisch auch zur gesellschaftlichen Wohstandsmaximierung. Direkt werden nur die Interessen der Kapitalgeber verfolgt. Indirekt die weiteren Anspruchsgruppen
Welche Ansatz verfolgt das Strategische Anspruchsgruppenkonzept bzw. Stakeholder-Value-Ansatz?
Gewinnmaximierung. Es werden nur Interessen von Anspruchsgruppen verfolgt, welche gegenwärtig oder zukünftig negativen Einfluss haben könnten
Welche Ansatz verfolgt das Normativ-kritische Anspruchsgruppenkonzept?
Verzicht auf ethisch zweifelhafte Gewinne. Es werden Interessen jener Anspruchsgruppen verfolgt welche durch das unternehmerische Handel betroffen sind
Strategisches Anspruchsgruppenkonzept bzw. Stakeholder-Value-Ansatz
Normativ-kritisches Anspruchsgruppenkonzept
Welche Merkmale kann eine Strategie aufweisen?
- Langfristigkeit
- Zielausrichtung
- Situationsanalyse
- Entscheidung
- Marschrichtung
- Vetraulichkeit
- Ressourcenallocation
- Beständigkeit
Welche Komponenten sind notwendig für Entwicklung einer Unternehmenstrategie?
- Unternehmensanalyse (Eigeneinschätzung)
- Unternehmensleitbild (Vision/Mission)
- Umweltanalyse (Chancen und Gefahren)
Was stellt die Unternehmensanalyse dar?
Eine Unternehmensanalyse weisst Stärken und Schwächen des Unternehmens aus. Elemente im Bezug auf Produkt bzw. Kompetenzen:
wertvoll/selten/nicht oder nur schwer imitierbar/nicht substituierbar
Welche Faktoren kommen in Proters 5-Forces vor?
- Rivalität und Konkurrenten auf dem Markt
- Verhandlungsmacht der Kunden, Preise und Lieferbedingungen zu beeinflussen
- Verhandlungsmacht der Lieferanten, Preise und Lieferbedingungen zu beeinflussen
- Potenzielle neue Konkurrenten
- Ersatzprodukte (Substitution)
Was definiert die Unternehmensstrategie?
Definiert die Festlegung von Schwerpunkten in der Unternehmenstätigkeit -> Positionierung
Welche Elemente sind Bestandteil der Unternehmensstrategie?
- Positionierung
- Massnahmen
- Differenzierung
- Wirtschaftlichkeit
Was wird mit der Positionierung in der Unternehmensstrategie definiert?
Wie wollen wir aktiv sein? -> Produkte/Kundengruppe/Markt/Technologie/Wertschöpfungsstufe
Was wird mit den Massnahmen in der Unternehmensstrategie definiert?
Wie gelangen wir dorthin? -> Entscheidung für Standort/ Make or Buy/ Alleingang oder Kooperation
Was wird mit der Differenzierung in der Unternehmensstrategie definiert?
Wie können wir gewinnen? -> Kundengewinnung / Abhebung von Konkurrenz
Was wird mit der Wirtschaftlichkeit in der Unternehmensstrategie definiert?
Wie gelangen wir zu unseren Einnahmen?
Welche Wachstumsstrategien gibt es nach Ansoff?
- Produktentwicklung
- Marktdurchdringung
- Diversifikation
- Marktentwicklung
Definition der Strategie Marktdurchdringung nach Ansoff
Steigerung der Verkaufszahlen mit bestehenden Produkten in gegenwärtigen Märkten
Definition der Strategie Marktentwicklung nach Ansoff
Verkauf gegenwärtiger Produkten in neuen Märkten (Gebiete oder Kunden)
Definition der Strategie Produktentwicklung nach Ansoff
Entwicklung neuer Produkte für gegenwärtige Märkte
Definition der Strategie Diversifikation nach Ansoff
Entwicklung neuer Produkte für neue Märkte
Welche Wettberwernsstrategie gibt es nach Porter?
- Differenzierung (Qualitätsführerschaft)
- Kostenführerschaft (hohe Stückzahl, niedrige Preise)
- Konzentration auf Nieschen
Das Produkt soll im Vergleich einen Mehrwert bieten. Einzigartigkeit des Produktes
Definition Strategie Kostenführerschaft nach Porter
Vorteil gegenüber dem Konkurrenten durch den Preis. Höhere Verkaufszahlen bei kleineren Margen
Konzentration auf Marktnieschen bzw. bestimmte Kundengruppen oder geografisch abgegrenzten Markt
Questions Marks -> Stars -> Cash Cows -> Poor Dogs
Welche Standortfaktoren kann es geben?
- Arbeit (Lohnkosten, Verfügbarkeit Arbeiter)
- Boden (Verfügbarkeit und Preise)
- Kapital (Bankkredite und Immobilien)
- Staat (Regulierungen, Steuern und Gebühren)
- Absatzmarkt
- Nähe bzw. Distanz zu anderen Unternehmen (Cluster)
Welche Make-or-Buy-Entscheidungsfaktoren gibt es?
Kompetenz-, Kosten-, Qualitäts-, Abhängigkeits-, Kapazitätsfaktoren
horizontal, vertikal, lateral
Was zeichnet eine horizontale Unternehmenskoorperation aus?
Koorperation zwischen Partnern derselben Branche zur Bündelung der Wettbewerbskraft und Teilung der Risiken
Kooperation zwischen Partnern aufeinanderfolgender Leistungsstufen zur Optimierung der Schnittstellen
Was zeichnet eine laterale Unternehmenskoorperation aus?
Kooperation zwischen Partnern unterschiedlicher Bereiche zur Befriedigung komplementärer Bedürfnisse
Welche Vorteile kann eine Unternehmenskooperation haben?
- Zentralisierung gemeinsamer Aktivitäten (Skalenerträge, Marktmacht, Risikoteilung)
- Transfer von Fähigkeiten und Knowhow (Prozess, Produkt, Technologie)
- Integration ergänzender Aktivitäten(neue Märkte, Sicherung Rohstoffe, Sicherung Absatz, Verbundeffekte)
Welche Unternehmenskooperationsformen gibt es?
- Strategische Partnerschaft
- Franchising
- Joint-Venture
- Beteiligung
- Übernahme
- Fusion
- Kartell
- Spin-Offs
Was zeichnet die Unternehmenskoorperationsform Joint Venture aus?
Unternehmen gründen gemeinsam ein neues Tochterunternehmen. Durch die Zusammenlegung der jeweiligen Kompetenzen können neue Produkte geschaffen werden
Was sind Elementarfaktoren?
Bestandteil der Betriebsfaktoren und gehen unmittelbar in die betriebliche Leistung ein
Wie gehen Dispositive Faktoren in Betriebsleistung ein?
Dispositive Faktoren ergänzen die Elemetarenfaktoren. z.B. Koordination