BWL
Kartei Details
| Karten | 20 |
|---|---|
| Lernende | 17 |
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Andere |
| Erstellt / Aktualisiert | 02.07.2012 / 29.08.2021 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaft3
|
| Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaft3/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Was ist ein Markt?
Jeder Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinnander treffen.
Was sind Bedürfnisse?
Bedürfnisse sind Gefühle des Mangels, verbunden mit dem Wunsch, den Mangel zu beseitigen.
Bedürfnisse werden durch Güter und Dienstleistungen befriedigt
Wie entsteht eine Nachfrage?
Wenn drei Bedingungen erfüllt sind:
- Wenn das Bedürfnis durch ein bestimmtes Gut befriedigt werden kann
- Man muss bereit sein, für dieses Gut Geld auszugeben.
- Um Geld ausgeben zu können, muss es vorhanden sein.
Welches sind die Produktionsfaktoren?
- Arbeitskraft (jeder geleistete Aufwand durch Menschen, ob geistig oder körperlich)
- Know How ( Wissen, Können, Informationen)
- Betriebsmittel (Maschinen, Werkzeuge, Boden)
- Werkstoffe ( Rohstoffe, Betriebsstoffe, Hilfsstoffe)
Porter unterscheidet die wertschöpfenden Aktivitäten in...
Primäre und sekundäre Aktivitäten
- primäre Aktivitäten: direkt an der Wertbildung für den Kunden beteiligt.
- sekundäre aktivitäten: diese unterstüzen die primären Aktivitäten, sie sind also folglich nur indirekt an der Wertbildung beteiligt.
Die Wertschöpfung des Unternehmens definiert sich wie folgt:
Verkaufsleistung - Vorleistung
Wirtschaftlichkeit =
Wert des Outputs in Geldeinheiten = Output
----------------------------------------------------
Wert des Inputs in Geldeinheiten = Input
Erfolg =
Ertrag - Aufwand
Die drei Wirtschaftssektoren
- Primärsektor 5%
- Sekundärsektor 25%
- Tertiärsektor 70%
Das St.Galler Managementmodell:
Umweltsphären
- Gesellschaft
- Ökologie
- Technologie
- Ökonomie ( Wirtschaft)
Das St.Galler Managementmodell:
Interaktionsthemen
- Ressourcen
- Normen und Werte
- Anliegen und Interessen
Das St.Galler Managementmodell:
Anspruchsgruppen
- MA
- Lieferanten
- Konkurenz
- Staat
- Kunden
- Öffentliche Medien
- Kapitalgeber
Ordnungsmomente des Unternehmens:
Ordnungsmomente
- Strategie (die richtigen Dinge tun)
- Struktur (die Dinge richtig tun)
- Kultur
Sie geben dem Unternehmen eine äussere und innere Ordnung.
Ordnungsmomente des Unternehmens:
Unternehmensleitbild
Das Leitbild enthält die grundsätzlichen und damit allgemeingültigen Ziele und Verhaltensweisen, die ein Unternehmen anstrebt. Das Leitbild ist öffentlich.
Unternehmensprozesse:
Sie bestehen aus:
-Managementprozesse (Unternehmensführung, Leadership "die richtigen Dinge tun", Management " die Dinge richtig tun"
- Geschäftsprozesse ( primäre Geschäftsprozesse, diese sind direkt an der Wertbildung für den Kunden beteiligt)
- Unterstützungsprozesse ( sekundäre Geschäftsprozesse, diese unterstützen die primären Prozesse, sind in der Folge nur indirekt an der Wertbildung beteiligt)
Entwicklungsmodi:
Sie bestehen aus:
Optimierung: die kontinuierliche Verbesserung aller Aspekte der unternehmerischen Tätigkeit.
- Innovation: Ist eine Veränderung des Status Quo mit dem Ziel einer Veränderung (Change Management)
Das St. Galler Managementmodell
Nach Prof. Rüegg-Stürm
Märkte kann man in zwei Gruppen einteilen
- Beschaffungsmarkt
- Absatzmarkt
Die strategischen Unternehmensziele lassen sich in drei Kategorien einteilen:
- Leistungswirtschafliche Ziele ( Produkte/ DL Ziele, Marktziele)
- Finanzwirtschaftliche Ziele (Liquidität, Ertrag, Sicherung)
- Soziale Ziele ( MA bezogene, Gesellschaftsbezogene)
Die wichtigsten Strategiekonzepte:
Produkt / Markt- Strategien:
- Marktdurchdringung
- Marktentwicklung
- Produktentwicklung
- Diversifikation
Wettbewerbsstrategien:
- Kostenführerschaft
- Differenzieungsstrategie
- Nischenstrategie
