Betriebsleitung 1

Fragen & Antworten

Fragen & Antworten


Fichier Détails

Cartes-fiches 123
Utilisateurs 33
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Autres
Crée / Actualisé 21.03.2016 / 01.06.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/betriebsleitung_1
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/betriebsleitung_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

221. Material bestellen
Beschreiben Sie die Materialübergabe.

Anhand der Stückliste werden die Positionen nacheinander bearbeitet. Bei der Übergabe ist darauf zu achten, dass dem zuständigen Mitarbeiter Besonderheiten oder Fehler mitgeteilt werde

222. Auftrag übergeben
Nennen Sie … Planungsunterlagen, mit denen der ausführende Mitarbeiter den neuen Auftrag kennen lernen kann.

Zuerst Ansichtspläne, Schnitte evtl. 3D Ansicht zeigen. Danach erst Detailpläne, Einzelstücke besprechen.
Perspektive:                                    -Fertigungszeichnung
Detailzeichnung:                                                           - -Plattenliste
Beschlagliste:                                                                  - -Checkliste
Auftragsblatt:                                                                - -Terminplan

222. Auftrag übergeben
Erklären Sie, wie nutzbringend eine Arbeitsunterweisung ist.

Der Mitarbeiter erlangt Sicherheit beim Herstellen, wird schneller bei der Arbeitsgeschwindigkeit und er geht motivierter an die Arbeit.
Allfällige Fragen können sofort geklärt werden
Durchlaufzeit wird kürzer
Erhöht Sicherheit beim Arbeiter und Chef

222. Auftrag übergeben
Änderungsvorschläge von Mitarbeitern bilden ein wichtiges Ideenpotenzial. Beschreiben Sie die Vorgehensweise beim „Vorschlagwesen“.

1.      Die Mitarbeiter werden animiert, Vorschläge zu machen, Ideen einzubringen.
2.     Die Vorschläge werden bewertet.
3.      Die umsetzbaren Vorschläge werden ausgearbeitet.
4.     Die Höhe der Prämien wird festgelegt.
5.      Die Neuerungen werden eingeführt.

223. Auftrag fertigen
Nennen Sie … Voraussetzungen, einen Auftrag fertigen zu können.

-

223. Auftrag fertigen
Begründen Sie, warum Mitarbeiter zuständig für Betriebsmittel sein sollten.

Da der Handwerksunternehmer nicht alles selbst machen kann, ist es ratsam, den Mitarbeitern Verantwortung zu übertragen. Dies ist im Bereich der Maschinen leicht möglich.
Der Mitarbeiter hat dafür Sorge zu tragen, dass die Säge betriebsbereit ist.
Wenn klare Zuordnungsverhältnisse geschaffen sind, ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass die Maschine Funktionsfähig ist, wenn sie gebrauch wird.

224. Engpässe verhindern
Geben Sie die Definition für Arbeitssteuerung im Sinne der Arbeitsvorbereitung wieder.

Zu den wesentlichen Hauptaufgaben der Arbeitssteuerung zählt man:

·Materialdisposition und -bereitstellung,

·Termin- und Kapazitätsplanung, sowie die

·Fertigungssteuerung bzw. Werkstattsteuerung.

Basis für die Auftragsdurchführung sind die von der Arbeitsplanung in den Arbeitsplänen festgelegten Arbeitsabläufe und Vorgabezeiten. Weitere wichtige Daten sind die in der aktuellen Situation zur Verfügung stehenden Kapazitäten von Mitarbeitern, Maschinen und Betriebsmitteln, d. h. die Anzahl verfügbarer Arbeitsstunden in den zukünftigen Zeiträumen.

224. Engpässe verhindern
Nennen Sie Vorkehrungen, die bei Engpässen oder Verzögerungen zu treffen sind

Zuerst die Möglichkeit nehmen die am wenigsten kostet!
- Überzeit leisten
- Kann man etwas Fremdvergeben an befreundete Firma
- Temporäre Mitarbeiter anstellen
- Externe Firmen
Ein unvorbereiteter Engpass kostet sehr viel!

224. Engpässe verhindern
Planmässige Instandhaltung bedeutet Verlängern der Standwege. Beschreiben Sie die Vorgehensweise anhand einer Sägemaschiene.

Wichtig ist das sie einen Instandhaltungsplan haben! Und zwar nicht nur für die Firma sondern auch für die SUVA (Gewährleistet das keine Sicherheitsrisiken vorhanden sind). Auch für EN 1090 und ISO Zertifizierung.
Dies macht man am besten jedes Jahr.

224. Engpässe verhindern
Schildern Sie Auswirkungen der kostengünstigen Instandhaltung.

Hohe Folgenkosten wegen Maschinenausfall oder durch evtl. ungenaue Maschinen und Messgeräte.

224. Engpässe verhindern
Beschreiben Sie Konsequenzen bei unpünktlicher Lieferung, mit denen der Unternehmer rechnen muss!

Eigene Kosten (Umplanung etc.)

Unzufriedener Kunde

Abhängigkeiten

225. Arbeitszeiten erfassen
Geben Sie vier Formulare an, die in der Zeitwirtschaft eingesetzt werden.

Wochenrapport, Tagesrapport, Regierapporte, Monatsrapport

225. Arbeitszeiten erfassen
Nennen Sie die Arten der Zeiterfassung.

- schriftliche Erfassung auf Zettel
- manuelle Erfassung über Tastaturhandeingabe jedes einzelnen
- stationäres Zeiterfassungsterminal
- Barcodescanner
- mobiles Zeiterfassungsgerät

225. Arbeitszeiten erfassen
Nennen Sie … Vorteile der Zeiterfassung für den Unternehmer.

- genauere Vorkalkulation für Nachfolgeaufträge möglich
- Leistungsnachweis für Mitarbeiter
- Nachkalkulation Soll-Ist-Vergleich
- Detailauswertung wer, wann, wo
- Maschinenlaufzeiten können auch ermittelt werden

225. Arbeitszeiten erfassen
Nennen Sie … Vorteile der Zeiterfassung für den Mitarbeiter.

- Überstundenausweis
- genaue Monatszeitkarte für Lohnabrechnung
- automatische Pausenverrechnung
- Kommt-/ Gehtzeiten ersichtlich
- Einhaltung der Wochenstunden gemäss GAV

225. Arbeitszeiten erfassen
Beschreiben Sie den Ablauf der BDE-Zeiterfassung.

- Mitarbeiter wird an stationären Terminal mit Karte erfasst, jeder Auftrag hat eine andere Karte.
- Mitarbeiter scannt Barcode von Auftrag an stationärem oder mobilem Scanner

226. Lieferung und Montage planen
Nennen Sie Arbeiten, die in der Planungsphase der Montagevorbereitung anfallen.

Abklärung des Bauzustandes, Monteure einteilen, Produktekontrolle, Materialtransport organisieren, Lieferung von Drittlieferanten koordinieren, Pläne und Montagebeschreibung kontrollieren, Abklärungen für Entsorgungsmaterial

226. Lieferung und Montage planen
Nennen Sie Aufgaben des Montageleiters.

- Bedarfsplanung von Betriebsmittel wie Werkzeug und Fahrzeugen
- Materialanlieferung und Montage abklären und festlegen
- Einteilung des Personals
- Montageplan umsetzen

226. Lieferung und Montage planen
Nennen Sie Wirkungen, die sich aus sorgfältig betreuten Montagen ergeben.

- Kalkulierte Kosten werden leichter eingehalten
- Weniger Anfahrtszeiten
- Konventionalstrafen können vermieden werden
- zufriedene Kunden
- Liefertermine können sicher eingehalten werden
- angenehmes Arbeitsklima

226. Lieferung und Montage planen
Nennen Sie die Unterscheidungsmerkmale für Qualität.

Mensch, Maschine, Material, Methode, Management

227. Auftrag kontrollieren
Nenne Sie Massnahmen, mit denen sich die Abweichungsursachen beseitigen lasse, die sich aus dem Material-Soll-Ist-Vergleich ergeben?

Man weiss den Ist Zustand und man sieht Fehler, darauf kann man

227. Auftrag kontrollieren
Nennen Sie vier Ursachen für Abweichungen im Zeit-Soll-Ist-Vergleich.

Schlechte Material- und schlechter Betriebsmittelzustand.
- Arbeitsgestaltung (Durchlauf)
- Arbeitsplatzgestaltung (schlechtes Licht, Farbe, Raumtemperatur)
- Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter (zu viele Überstunden)

227. Auftrag kontrollieren
Geben Sie die Definition für Fehlerfolgekosten.

Fehlerkosten: Je früher die Fehler erkannt werden, um so verlustärmer ist das für den Unternehmer. Fehler, die der Kunde entdeckt, sind am teuersten, weil das auch den Ruf des Betriebes schädigt.

227. Auftrag kontrollieren
Nenne Sie Ziele der Arbeitsfortschrittskontrolle.

Um einen Produktionsüberblick zu haben.

227. Auftrag kontrollieren
Nennen und beschreiben Sie stichwortartig die drei Hauptursachen für Qualitätsfehler!

Unwilligkeit (Gleichgültigkeit, Unaufmerksamkeit)
- Unwissenheit (fehlendes Wissen)
- Unfähigkeit (fehlende Fertigkeit)

227. Auftrag kontrollieren
Nenne Sie Massnahmen, um die Qualität zu verbessern!

Motivation der Mitarbeiter
- Weiterbildung im Fachgebiert
- Führen lernen
- Informieren und Zusammenarbeiten
- Fertigkeiten erwerben Einkaufsrichtlinien ändern (Prüfen des Wareneingangs)

228. Lieferung und Montage durchführen
Nennen Sie Fragen zur Beschaffenheit der Baustelle, die vor der Montage geklärt sein müssen!

·Ist der Transport des des Materials zum Montageort überhaupt möglich?
·Ist der Abladeplatz reserviert?
·Liegt ein Plan zum Austragen des Materials vor?
·Ist ein Zwischenlager für das Material und Werkzeug vorhanden?
·Ist sichergestellt, dass bei der Montage die Arbeitszeiten und zusätzliches Material erfasst werden.

228. Lieferung und Montage durchführen
Nenne Sie … Verhaltensregeln bei der Montage!

·Ordentliches und korrektes Auftreten von Chef und Mitarbeitern-
·Vorstellen der Mitarbeiter
·Saubere Arbeitsschuhe- Kleidung
·Mitbringen von Brotzeittisch und Bänken bei längerer Montagedauer
·Verwendung von Abdeckmaterial für Möbel und Fussböden
·Trennung von Abfall
·Beachtung des Jugendschutzgesetzes (z. B. Arbeiten in gewissen Etablissements)
·Melden von Beschädigungen beim Einbau von Altteilen

228. Lieferung und Montage durchführen
Nennen Sie ... Tätigkeiten beim Montageabschluss!

·Werkzeuge und Restmaterial zusammenräumen,
·Montageplatz aufräumen und sauber übergeben
·Abfälle fachgerecht entsorgen
·Funktions- und Nutzungsweise der Geräte dem Kunden erlauben
·Montagezeiten erlauben
-Lack- und Beiz- und sonstige Reste dem Kunden für spätere Nachbesserungen übergeben
·Werkzeuge und Teile für die Rückfahrt sichern und unterbringen
·Termin für Sichtabnahme oder Teilabnahme festlegen
·Lieferscheine von Kunden unterschreiben lassen
·Fotos der Baustelle machen wegen Anschlüssen, Beweisen

229. Bau abnehmen
Nenne Sie … Kontrollmöglichkeiten bei der Abnahme!

Sichtkontrolle: Die offenen Mängel werden erkannt, festgehalten, analysiert und behoben. Die Sichtkontrolle dient der Schwachstellenanalyse.
Funktion prüfen: Schliessen die Türen? Hängen die Türflügel
Anforderungen prüfen: Hat die Tür den bestimmten Öffnungswinkel der gefordert ist.
Vollständigkeit prüfen: Sind alle Positionen und stücke vorhanden.

229. Bau abnehmen
Nennen Sie … Tätigkeiten zur Dokumentation der Abnahme!

Protokolierte Bauabnahme
Erklärung für Bedienung der Geräte
Unterschrieben Stunden und Regie Zettel
Bestätigung, dass nach Zeichnungen und Mustern gearbeitet wurde

229. Bau abnehmen
Nennen Sie die Rechtsfolgen der Bauabnahme nach VOB!

Die Bauabnahme ist innert 12 Werktagen vorzunehmen bei einer Fertigstellung Meldung bzw. bei der Abschlussrechnung.
6 Tage nach Inbetriebnahme

230. Unterlagen zurückleiten
Beschreiben Sie die Bedeutung des Rückleitens von Betriebsdaten!

Die Unterlagen werden nicht nur für die Berechnung von Stunden der Mitarbeiter gebraucht. Sondern auch für diverse andere Prozesse wie Nachkalkulation, Gemeinkostenrechnung und für neue Angebote.

230. Unterlagen zurückleiten
Zählen Sie auf, was zu den Betriebsdaten gehört!

Stundenzettel (Produktive/unproduktive Stunden, Fertigungsfortschritt), Materialeingänge und Ausgänge, Materialverbrauch

231. Nachkalkulation durchführen
Begründen Sie, warum Nachkalkulationen erforderlich sind!
 

Durch den Vergleich mit der Vorkalkulation kann durch die Nachkalkulation den Gewinn oder Verlust ermittelt werden. Ausserdem ist dies eine Grundlage für weitere Kalkulationen für weiter Aufträge.

231. Nachkalkulation durchführen
Nenne Sie Erkenntnisse aus der Nachkalkulation!

Wo gab es Abweichungen, besonders Überschreitungen und in welchen Ausmassen?
Auf welche Weise ist es zu diesen gekommen?
Was kann man in Zukunft dagegen unternehmen?
Was für Korrekturen kann man vornehmen?

232. Nachkalkulation auswerten
Nennen Sie Nutzungsmöglichkeiten von Nachkalkulationen!

Fehlervermeidung, Grundlage von weiteren Angeboten/Kalkulationen, Schaffung von Grundlegenden Kalkulationswerten, Fehlerfindung/Vermeidung

232. Nachkalkulation auswerten
Geben Sie an, wie Nachkalkulationen archiviert werden können!

Sie sollten am besten nach Produkten / Auftragsarten geordnet werden. Ausserdem sollten sie mit den wichtigsten Informationen versehen, eine kleine Skizze gemacht werden und übersichtlich gemacht werden, ob Gewinn oder Verlust gemacht wurde.

233. Rechnung erstellen
Beschreiben Sie … Konsequenzen mit denen der Unternehmer bei unpünktlicher Lieferung rechnen muss!

Aus steuerlichen Gründen sollte man möglichst schnell eine Rechnung stellen. Spätestens sechs Monate nach der Abnahme (Leistungserbringung) kann sonst ein Bussgeld fällig werden.

233. Rechnung erstellen
Nenne Sie kaufmännische Gründe für eine unverzügliche Rechnungsstellung!

Jeder Tag der Gewartet wird kostet den Metallbauer Zinsen, kürzt den Gewinn und verschlechtert die Liquidät bei den Banken.