Beton

Beton

Beton


Kartei Details

Karten 57
Sprache Deutsch
Kategorie Chemie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 18.03.2016 / 02.03.2021
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Nennen Sie drei Anforderungen, die an Flugaschen nach DIN EN 450 gestellt werden.

- Glühverlust: max. 5,0 M-%
- Chloridgehalt: max. 0,10 M-%
- Freies CaO: max. 1,0 M-%

Beschreiben Sie stichwortartig die puzzolanische Reaktion.

- Chemische Wirkung: Ca(OH)2 + SiO2 -->  CSH (langsame Reaktion)
- Physikalische Wirkung: Füller-Wirkung

Zeichnen Sie in das nachstehende Diagramm für einen konstanten Wasserbindemittelwert w/(z+0,4*f) = 0,50 und sonst gleichen Randbedingungen qualitativ die zeitliche Entwicklung der Druckfestigkeit von Mörtel mit

i) CEM I 32,5 und

ii) CEM I 32,5 + 30 M.-% Steinkohlenflugasche (SFA) ein.

siehe Bild

Zeichnen Sie in das nachstehende Diagramm die zeitliche Entwicklung des Calciumhydroxid-Gehalts im Beton für folgende Betone bei sonst gleichen Randbedingungen ein:

Beton I: CEM I 32,5 und 0% Steinkohlenflugasche

Beton II: CEM I 32,5 und 40 % Steinkohlenflugasche

siehe Grafik

Silikastaub wird als Betonzusatzstoff eingesetzt. Dabei ergeben sich einige Veränderungen der Betoneigenschaften. Geben Sie die Auswirkungen bei der Verwendung von Silikastaub im Vergleich zu einem Beton an, der ohne Silikastaub hergestellt wurde, und beschreiben Sie ggf. stichwortartig die Ursachen dieser Veränderungen.

siehe Grafik

Beschreiben Sie kurz die Gewinnung und die Verwendungsformen von Silikastaub.

- Gewinnung: 


- Verwendungsformen: 


- Gewinnung:

--> Nebenprodukt der Herstellung von Ferrosiliciumlegierungen


- Verwendungsformen:

--> Als Suspension (kompaktiert bzw. unkompaktiert)

Temperaturbelastung auf Bodenplatte:

Tragen Sie den Spannungsverlauf über den Querschnitt auf

siehe Grafik

Nennen Sie 3 Maßnahmen zur Sicherstellung eines hohen Verschleißwiderstandes von Beton.

- Raue Oberfläche der GK

- hohe Betonfestigkeit

- niedriger w/z-Wert

Nennen Sie die grundlegenden Angaben bei der Festlegung für einen Beton nach Eigenschaften nach DIN EN 206-1 bzw. DIN 1045-2.

- Art der Verwendung

- Festigkeitsklasse

- Expositionsklasse

- Konsistenz

- Größtkorn

- Rohdichte

Nennen Sie drei Anforderungen, die generell an Schalungen für die einwandfreie Herstellung von Betonbauteilen gestellt wird

- Hohe Maßgenauigkeit

- ausreichende Tragfähigkeit

- Sauberkeit (Dichtigkeit)

Nennen Sie drei Parameter, die den Frischbetondruck auf die Schalung maßgeblich beeinflussen.

- Steiggeschwindigkeit

- Konsistenz

- Frischbetonrohdichte

Erläutern Sie kurz die Wirkungsweise von Trennmitteln.

Verringerung der Haftung zwischen Beton und Schalhaut
Physikalisch: hydrophobe Eigenschaft

Zeichnen Sie in das nachstehende Diagramm die Spannungs-Dehnungslinie eines Betons der Festigkeitsklasse C90/105 und eines C20/25 ein. Beschriften Sie die beiden Achsen im Diagramm einschließlich Skalierung.

siehe Grafik

Die Bruchflächen eines Betonwürfels der Festigkeitsklasse C20/25 sind u. a. dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Gesteinskörnung nicht gebrochen ist. Beschreiben Sie diesbezüglich die Bruchflächen eines Betonwürfels der Festigkeitsklasse C90/105 und begründen Sie mögliche Unterschiede.

- Gk vielfach gebrochen
- bei hochfesten Beton -->  zu viel Zement (Schwachstelle GK)
- bei normalem Beton --> Zementmatrix

Nennen Sie zwei Anforderungen, die an einen ordnungsgemäßen verarbeitbaren „Pumpbeton“ gestellt werden.

- Abstimmung der Förderart (pumpen) & Betonzusammensetzung
--> Kein Entmischen
- Konstante Zusammensetzung & Konsistenz
- a ≥ 400 mm (F2, F3)
- Feinmörtel von GK vollständig umhüllen

Nennen Sie zwei Verfahren zur Herstellung von Spritzbeton und beschreiben Sie jeweils einen Vorteil des Verfahrens.

- Trockenspritzverfahren: - jederzeit abbrechbar - geringer Reinigungsaufwand


- Nassspritzverfahren: - hohe Leistung - geringerer Rückprall

Nennen Sie vier betontechnologische Maßnahmen, mit denen die Gefahr einer Rissbildung bei massigen Bauteilen reduziert werden kann

- Niedriger Zementanteil

- Austausch des Zements durch z.B.: Flugasche


- Frischbetontemperatur niedrig halten

- Zemente mit niedriger Hydratationswärmeentwicklung