Beschaffung, Fertigung und Marketing

Lernkarten für die Klausur am 14.02.2015

Lernkarten für die Klausur am 14.02.2015

Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 12.02.2015 / 12.02.2015
Weblink
https://card2brain.ch/box/beschaffung_fertigung_und_marketing2
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/beschaffung_fertigung_und_marketing2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Nenne die fünf Schritte der ToC - Theory of Constraints!

  1. erkenne den Engpass
  2. nutze den Engpass optimal aus
  3. richte das Management am Engpass aus
  4. erweitere den Enpass
  5. fange bei Schritt 1 wieder an

Was ist Logistik?

Sicherstellen von Verfügbarkeiten;

umfasst die ganzheitliche Planung, Steuerung und Durchführung aller Informations- und Güterflüsse von Unternehmen und supply chains mit maßgeblichem Einfluss auf den Unternehmenserfolg.

Was sind die drei logistischen Leitgedanken?

  1. Markt- und Kundenorientierung
  2. Ganzheitlichkeit
  3. Fließprinzip

Nenne die sechs logistischen Erfolgsfaktoren!

1. Bedarfs- Sicherheit

2. Bestands- Sicherheit

3. Bestands- Wahrheit

----------------------

4. Prozess- Transparenz

5. Prozess- Sicherheit

6. Prozess- Beherrschung

Nenne die acht "R"s!

  1. richtige Menge
  2. richtige Objekte
  3. richtiger Zeitpunkt
  4. richtiger Ort
  5. richtige Qualität
  6. richtige Mitarbeiter
  7. richtige Informationen
  8. richtige Kosten

(MOZarts Oma Qualmt Mit Im Keller)

Nenne die drei Felder des logistischen Spannungsdreieckes!

  1. Qualität
  2. Schnelligkeit/Flexibilität
  3. wettbewerbsfähiger Preis

Nenne die sechs wesentlichen Erfolgsfaktoren der Kundenzufriedenheit!

  1. Liefertreue
  2. Lieferzeit
  3. Lieferfähigkeit
  4. Lieferqualität
  5. Flexibilität
  6. Informationsbereitschaft

(Team Zorro Findet Qualmen Fürchterlich Idiotisch)

Nenne die vier Kooperationsbarrieren!

  1. nicht voneinander wissen
  2. nicht miteinander Arbeiten können
  3. nicht miteinander Arbeiten wollen
  4. nicht miteinander Arbeiten dürfen

Nenne die Bedarfsarten nach ihrer Ermittlung!

nach Ursprung und Erzeugnissebene:

  1. Primärbedarf (verkaufsfertig)
  2. Sekundärbedarf (Baugruppen/ Einzelteile u. deren Rohstoffe)
  3. Tertiärbedarf (Hilfs- und Betriebsstoffe)
  4. Zusatzbedarf (für Reperatur, Wartung, Schwund, Versuche)

unter Berücksichtigung der Lagerbestände:

  1. Bruttobedarf (periodenbezogner 1-4 Bedarf)
  2. Nettobedarf (Bruttobedarf abzgl. Lager-/ Bestell-/ Vormerkbestände)

Nenne die drei Dispositionsverfahren!

1. auftragsgesteuert: bei normalem Verbrauchsverlauf, termingerechte Beschaffung

  • Einzeldisposition: Beschaffung erst bei auftretendem Bedarf, Lager unüblich, z.B. Einzelfertigung
  • Sammeldisposition: Beschaffung in regelmäßigen Intervallen, für mehrere Bedarfsstellen, z.B. mittlere/ große Serien

2. plangesteuert/ bedarfsgesteuert: Planvorgabe aus Fertigung/ Vertrieb, künftiger Materialverbrauch auf Basis von Verbrauchsperioden ermittelt, Daten betrachten: Vergangenheitsbedarf, bekannte Aufträge, Voraussetzung: rollierende Planung (FKZ)

3. verbrauchsgesteuert/ bestandsgesteuert: ohne Bezug auf Produktionsplan disponieren, Bedarf auf Basis des buchmäßigen Lagerbestands ermittel, z.B. C- Artikel (Öle, Schmierstoffe), Voraussetzung: aktuelle und korrekte Lagerbestandsfortschreibung, event. Sicherheitsbestände