Berufskunde Zimmerleute

1. Lehrjahr bis 3. Lehrjahr Kapitel 1-3 und 7 Der Reihe nach: 1. Wald und Holz 2. Holzarten 3. Holzschädlinge/Holzschutz 7. Unfallverhütung

1. Lehrjahr bis 3. Lehrjahr Kapitel 1-3 und 7 Der Reihe nach: 1. Wald und Holz 2. Holzarten 3. Holzschädlinge/Holzschutz 7. Unfallverhütung

Pascal Bösch

Pascal Bösch

Set of flashcards Details

Flashcards 218
Students 115
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Vocational School
Created / Updated 21.03.2015 / 12.04.2025
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Was passiert bei der verwendung von Harzgallen im Innenausbau?

Durch die Erwärmung läuft die Harzgalle aus

Harzgallen kann man ausbrennen oder flicken ähnlich wie Ausfalläste (häufigere Variante)

Nennen sie sechs Holzfehler die durch äussere Einflüsse entstehen

Schwindrisse

Markrisse/Kernrisse

Frostrisse

Rindenbrand/ Sonnenbrand ( Bei dünnrindigen Bäumen; kambium stirbt, Borke löst sich)

Misteln (sind Halbschmarozer; parasietische Blütenpflanze)

Windrisse/Stauchungsrisse ( Beim Holzfällen oder Sturmschlag; z.T nicht Sichtbar)

Beschädigung durch Mensch und Tier

Was sind Mistel und wie werden sie verbreitet?

Misteln sind Halbschmarozer mit weissen Beeren

werden durch die Misteldrossel verbreitet

Welche zwei Holzfehler können durch den Sturm entstehen ?

Faserstauchungen

Querrisse ( Stauchungsrisse)

Was kann zu einer Überwallung führen?

Beschädigung der rinde durch:

harte Fremdkörper (Hagraffen, sonstige Metallkörper)

verletzung beim Holzfällen

verletzung durch Mensch oder Tier

Nennen sie vier Holzschäden welche durch den Mensch verursacht werden

Rinde einkerben

Geschosse

Befestigung von Dräten

Montieren von Tafeln

Skifahren

Benennen sie folgende Holzfehler

1 Gabel/ Zwieselwuchs

2 Falschkern

3 Krummschaftigkeit

4 Reaktionsholz(Buchs)

5 Harzgalle

6 Astigkeit

Benennen sie Folgende Holzfehler

1 Spannrückigkeit

2 Ringschälligkeit

3 Unregelmäsiger Jahrringbau

4 Mondringe (bei Eiche)

5 Schwindrisse

Benennen sie Folgende Holzfehler

1 Kern- und Markrisse

2 Rindenbrand/Sonnenbrand

3 Frostrisse

4 Stauchungsrisse

5 Misteln

6 Beschädigung durch Mensch und Tier

Nennen sie fünf Vorteile von einer Winterfällung für Nutzholz

Geringer Wassergehalt, weniger Rissbildung

weniger Nährstoffgehalt, kleinerer Schädlingsbefall

Transport auf gefrorenem Boden und Schnee ( Landschäden)

Blattlosigkeit; günstigere Brennholzaufbereitung

Bauern haben mehr Zeit im Winter da kein Heuwetter herrscht

keine Pilze und Insekten

Nennen sie drei Längenklasen mit den entsprechenden Längen

Länge 1: Kurzholz, Trämel, Schwachholz 4.00-6.00m

Länge 2: Mittellangholz 6.50-14.5m

Länge 3: Langholz 15.00 und mehr

Nennen sie vier Sägen um Rundholz zu sägen

Vollgatter

Vertikale und horizontale Blockbandsäge

Reduzierbandsäge

Trennbandsäge

Mehrfachtrennbandsäge

Rundholzkreissäge

Wie wird das Volumen von Rundholz gemessen

V= Mitteldurchmesser \((a+b)/2\)x Gesamtlänge

Benennen sie folgende Einschnittarten

1 Markquerschnitt/Vollholz Einstielig

2 Marfreies, herzgetrenntes Kantholz; Viertelholz= Vierstielig

3Markdurchschnittenes Bauholz; Zweistielig

3Markfreies Bauholz ; Zweistielig

Wie wird frisch gefälltes Holz sortiert

Stammholz; Nutzholz

Industrieholz (Spanplatten, DSP, Papier)

Brennholz

Benennen sie anhand des Bildes den Verwendungszweck der Rundholzstücke und deren Bezeichnung

1 Bodenstück ; Klotzbretter

2 Mittelstück ; Je nach Qualität Bretter, Rohhobler, Kanteln und evt. Bauholz

3 Giebel ; Bauholz und geringere Sortimente wie Schal- und Spriesshölzer

Benennen sie die Bezeichnung der Bretter anhand des Bildes

1 Schwarte

2 Seitenbrett

3 Riftbrett

4 Halbriftbrett

Nennen sie vier Punkte, wovon die Festigkeit des Holzes abhängig ist

Holzart

Wassergehalt

Dichte

Faserverlauf

Holzmängel

Woher kommt der Geruch des Holzes

Harze

Öle

Gerbsäure

Terpentin

Wie gross ist die Dichte der reinen Holzmasse ohne Hohlräume

ca. 1560kg/m3

Nennen sie die Rohdichte p18 von:

1 Fichte

2 Tanne

3 Lärche

4 Douglas

5 Föhre

1. 430kg/m3

2. 430kg/m3

3. 590kg/m3

4. 510kg/m3

5. 500kg/m3

Nennen sie je vier harte und je vier weiche Hölzer

H

Eiche
Buche
Esche
Ahorn
Akazie

W

Fichte
Tanne
Erle
Kiefer

Nennen sie vier elastische und langfasrige Hölzer und vier weniger elastische

E

Esche
Ulme
Akazie
Eibe
Teak

WE

Fichte
Tanne
Föhre
Obsthölzer

Von welchen vier Faktoren hängt die Dauerhaftigkeit ab

Holzart

Standort

Lagerung

Verarbeitung (gehobelt. roh)

Welches Holz hat die bessere Wärmedämmung

weiches trockenes Holz, da mehr Luft in den Hohlräumen ist

Nennen sie die Normalen Brettdicken und wie werden die Bretter gemessen?

Brettdicken: 18, 21, 24, 27, 30, 36, 40, 45, 50, 60mm

Bretter über 60mm werden Bohlen gennant

Bretter über 80mm werden Flecklinge gennant

Messung, Klotzliegend

Breite= a+b+c+d+e+f auf 5cm abgerundet

Länge 4.00-6.00 von 10 zu 10cm ( tolerant 10% von 3.00-3.90m Länge)

Was bedeutet die Güteklasse II; Zimmermannsware, welche Vorschriften gelten für diese?

Blank und gesundastig

Gedultet ist:

Grössere verwachsene Äste
kleinere Ausfalleste in geringer Zahl
leichter Rotstreif
leichter Buchs
vereinzelte Risse und Harzgalle

Was für Vorschriften gelten bei 2. Klasse der Hobelware

Vorgeschrieben:

annähernd astfrei
frei von Verfärgung
ohne durchgehende Risse

Erlaubt

kleinere und mittlere Äste
Flickäste in mässiger Zahl
leichter Buchs
kürzere Oberflächen- und Endrisse

Nennen sie fünf Anforderung welche KVH C24 erfüllen muss

Festigkeit

Trockenheit

Masshaltigkeit

Formbeständigkeit

Oberflächenbeschaffenheit

Nennen sie vier Vorteile von BSH GL24 gegenüber KHV C24

Formstabil

Grössere Querschnitte und Längen möglich

Bessere statische Eigenschaft

Besseres Brandverhalten

Kaum Schädlingsbefall

Gebogene Träger herstellbar

Nennen sie die drei Handelsklassen von Klotz-/Paralellbretter

I Klasse; gesund, feinjährig, wenig Äste ( sogenannte Boules)

I/II Klasse; Schreiner- und Fensterqualität

II Klasse; Zimmermannsware

Was verstehen sie unter feinjährigem Holz

min. 5 Jahrringe/cm

Nennen sie fünf Punkte bei der Freilufttrocknung damit es keine Wertminderung gibt

Witterungsverhältnisse
Lage, Einteilung und Undergrund des Stapelplatzes
Wahl des Stapelwerkbaues
Stapelart
Ausführung der Stapelarbeit
Stapelabdeckung
Ordnung und Sauberkeit des Stapelplatzes

Nennen sie vier Trocknungs- und lagerschäden der Freilufttrocknung

Vermehrte Rissbildung

Pilzbefall, Verfärbung, Fäulnis

Verformung

Insektenbefall bei nicht entrindetem Holz durch den Scheidenbock

Nennen sie die Einbaufeuchte in den Folgenden Zonen

1. Gelüftete, geschlossene, im Winter geheizte Räume

2. Gelüftete, geschlossene, im Winter wenig oder nicht geheizte Räume

3. Überdachte, geschlossene, im Winter wenig oder nicht geheizte  Räume oder Bauten

4. Feuchte Räume oder offene Bauten

1. 9% +/-3%

2. 12% +/-3%

3. 15% +/-3%

4. 18% +/-6%

Wie muss ein Schnittholzlagerplatz beschaffen sein?

Luft muss gleichmässig Zugang haben

Untergrund mit grober Kiesschicht. Kein Gras!

Nennen sie fünf Grundsätze zum Herrichten eines guten Holzstapelplatzes

Stapelbalken 50-60cm ab Boden

Stapelbalken genau in der Ebene ausrichten

Stapel im Gefäll, damit das Wasser ablaufen kann

Abstand der Stapelbalken ca. 1.50m

Stapel soll quer zur Windrichtung angelegt werden

 

Nennen sie fünf Grundsätze zum Einrichten des Holzstapels

Stapelhölzli Ta/Fi alle gleich dick und quadratisch

Stapelhölzli genau übereinander

Schutz vor Hirnkanten

Bretter vom Sägemehl befreien

je nach Holzart sollte der Stapel alle Jahre umgehölzelt werden

Welche Holzarten dürfen nicht im Freien gelagert werden

Föhre

Ahorn

Buche

Birnbaum

Wo soll Eichenholz gelagert werden

Im Freien(achtung Gersäure lauft aus; gibt Flecken  )