Berufskunde Zimmerleute
1. Lehrjahr bis 3. Lehrjahr Kapitel 1-3 und 7 Der Reihe nach: 1. Wald und Holz 2. Holzarten 3. Holzschädlinge/Holzschutz 7. Unfallverhütung
1. Lehrjahr bis 3. Lehrjahr Kapitel 1-3 und 7 Der Reihe nach: 1. Wald und Holz 2. Holzarten 3. Holzschädlinge/Holzschutz 7. Unfallverhütung
Kartei Details
Karten | 218 |
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Lernende | 115 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 21.03.2015 / 12.04.2025 |
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Nennen sie fünf Aufgaben des Waldes
- Lebensraum für Tiere
- Erholungs- und Erlebnisraum für Menschen
- Produktion von Sauerstoff
- Wasserfilter und Wasserspeicher
- Luftfilter und Lärmschutz
- Holzlieferant
- Klimaregler
- Schutzwald
- Gliederung der Landschaft
Nennen sie drei Schutzfunktionen des Waldes
Lawinenschutzwälder sollen vorwiegend die Entstehung von Lawinen verhindern
Schutz vor Steinschlag
Schutz vor Bodenerosion
Nennen sie drei Lebensaufgaben des Waldes
bietet Schutz und Lebensraum
bringt wirtschaftlichen Nutzen
erhört unsere Wohlfahrt
ist wichtig für den Naturschutz
Wofür wird das Holz am meisten verwendet?
Nennen sie die drei grössten Nutzungsgebiete
Bauholz (Nutzholz)
Brennholz
Papier (Industrieholz)
Nennen sie sieben Belastungen des Waldes in der negativen Art
Abgas, Gift
Müll
Verkehr
Feuer
Wind, Sturm
Frost
Schnee
Sport
Nennen sie zwei wirtschaftliche Funktionen des Waldes
Holzlieferant
Arbeitsplatz für Bauern und Forstwart
Nennen sie die fünf Waldformen des Schweizerwaldes
Urwald
Niederwald
Mittelwald
Hochwald
Plenterwald/Mischwald
Beschreiben sie die Waldform Plenter- / Mischwald
vielfältiger Mischwald
versch. Holzarten
versch. Altersstufen der Bäume
weniger Anfällig auf Krankheit und Sturmschlag (als bei Monokultur)
Holzertrag geringer als beim Hochwald
Beschreiben sie die Waldform Hochwald
optimale Holzertrag durch angepflanzten Holzarten
Anfälliger auf Krankheit und Sturmschlag
erschwärtes Nachwachsen für kleine Bäume wegen zu wenig Licht
Nennen sie die vier Schlagarten des Waldes
Femelschlag
Schirmschlag
Saumschlag
Kahlschlag
Erklären sie den Begriff Femelschlag
100m breite Streifen abgeholzt
Holzernte erfolgt meistens durch Maschienen
Gut geeignet für Monokulturen ( Fichten)
Gefahr von Unkrauft im Abgeholzten Wald
Monokultur
Nennen sie die vier wichtigsen Punkte de Waldgesetzes Art. 1
Der Wald in seiner Fläche und räumlichen Verteilung erhalten
Dafür sorgen, dass der Wald seine Funktionen erfüllen kann
Die Waldwirtschaft fördern und erhalten
Menschen und Sachwerte sollen vor Naturereignissen wie Lawinen, Rutschungen, Erosion und Steinschlag geschützt werden
In Prozent
Privatwald?
politische Gemeinden?
Burgergemeinden?
28%
28%
32%
In Prozent
Waldfläche?
Landwirtschaftliche Nutzfläche?
unproduktive Fläche?
12800km2;31%, 37%, 22%
In Prozent
Nadelhölzer?
Fichtenholz?
Buchenholz?
Laubhölzer?
72%
47%
17%
28%
Nennen sie die Schadstoffe welche den Waldbelasten (Luftverschmutzung)
Schwefeldioxid SO2
Stickstoffoxide NO2
Kohlenwasserstoff und durch sie verursachte, verstärkte Bildung von Ozon O3
Was machen sie um den Wald und die Bäume zu schützen?
Individuelle Antwort
Weniger Motorfahrzeuge fahren, sich im Wald korrekt verhalten, kein Abfall liegen lassen, im Winter nicht durch Schutzzonen und Wald mit den Skis( falls Ja, dann Jungpflanzenschutz beachten)
Was versteht man beim Wald unter Nachhaltigkeit?
Die Ressourcen so zu Nutzen das die Qualität und die Menge auch unseren Nachkommen zur Verfügung stehen
Wie Wird der Plenter-/ Mischwald verjüngt?
Einzelne, meistens die älteren, werden geschlagen um jungen Pflanzen Platz zu machen
Nennen sie die drei Hauptbestandteile und Funktionen des Baumes
Wurzeln = Fundament, Nährstoffaufnahme
Stamm= Wachstum, Nahrungsaufnahme
Krone= Chemisches Labor
Welche Nahrung nimmt der Baum aus dem Boden
Wasser
Stickstoff
Nährsalz z.B Kali, Phosphor, Eisen usw.)
In welcher Schicht des Stammes werden die Nährsalze in die Blätter transportiert?
In der Splintzone
Welches ist die eigentliche Wachstumsschicht des Baumes?
Das Kambium
Nennen sie die Wachstumszone am Baumstamm von aussen nach innen und ihre Funktion
Rinde, Borke - Schutzzone
Bast- Leitungsschicht abwärts
Kambium- Wachstumszone
Splintholz- Leitungsschicht aufwärts
Kernholz- Speicherschicht von Ölen, Wachs, Harz und Gerbstoffen
Mark- keine Funktion
Nennen sie die Holzeigenschaft durch die Verkernug?
Senkung der Holzfeuchte
Erhöhung der Dichte und Festigkeit
Erschwärung der Impregnierbarkeit
Erschwerung der Steichbarkeit
Erhöhung der natürlichen Dauerhaftigkeit
Farbveränderung im Vergleich zum Splintholz
Woran erkennen wir den Unterschied zwischen Früh- und Spätholz
Dunkle Jahrringe = Spätholz Juli-September
Helle Jahrringe = Frühholz März- Juni
Nennen sie die drei Arten der Zellen des Laubholzes
Gefässzellen (Poren) = Transport von Wasser und Nährstoffen
Faser oder Stützzellen= geben dem Baum die nötige Festigkeit und Stabilität
Speicherzellen = sie verteilen die Nahrung im Holz. Die querverlaufenden Speicherzellen nennt man Markstralen
Nenne sie die drei Arten der Zellen des Nadelholzes
Leitungstracheiden = Haben dünne Wände und grosse Hohlräume. Leitungstracheiden werden im Frühholz gebildet
Fasertracheiden = kleinere Hohlräume, dickere Wände, mehr Holz. Gibt dem Baum die Festigkeit
Speicherzellen = verteilen und speichern die Aufbaustoffe
Welche zwei einheimische Nadelhölzer haben keine Harzgallen?
Weisstanne und Eibe ( mundart Iiä)
Harzkanäle verlaufen längs und quer zur Faserung
Welche Schnittarten von Holz gibt es
Quer
Radial
Tangential
Nennen sie die Eigenschaft von zerstreutporigem Laubholz
Nennen sie vier Laubhölzer
Sind die Poren in etwa gleicher Grösse über den Jahrring verteilt spricht man von Zerstreutporig
Buche, Ahorn, Linde, Pappel, Birke
Nennen sie die Eigenschaft von Ringporigem Laubholz
Nennen sie vier ringporige Laubhölzer
Sind die Poren im Bereich der Jahringe häufig und gross spricht man von Ringporig
Eiche, Esche, Ulme, Robinie, Edelkastanie
Aus was besteht der Holzkörper?
Beim frisch gefälltem Baum
Luft 12-45 %
Wasser 23-50%
Holz (Holzmasse) 26-37%
Warum ist grobjähriges Laubholz in der Regel härter und zäher als feinjähriges?
Feinjähriges Holz ist leichter und weniger hart
Anteil von Spätholz ist kleiner
Warum ist feinjähriges Nadelholz in der Regel härter und zäher als grobjähriges
Feinjähriges NH ist schwerer und härter
Anteil von Frühholz ist kleiner
Welche sind die chemischen Elemente der Holzmasse und in welchem Verhältniss
Die chemische Zusammensetzung der Holzmasse in Trockensubstanz
Kohlenstoff 50%
Sauerstoff 42%
Wasserstoff 6%
Stickstoff 1%
Versch. 1%