Berufsbildung HR Fachmann 2012

Berufsbildung HR Fachmann 2012

Berufsbildung HR Fachmann 2012

Kristian Asanin

Kristian Asanin

Kartei Details

Karten 177
Lernende 33
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 07.04.2012 / 06.09.2021
Weblink
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Welche Schritte beinhaltet das Selektionsverfahren in der beruflichen Grundausbildung?

1. Vorbereitung 2. Werbung 3. Vorselektion 4. Vorstellungsgespräche 5. Schnupperlehre 6. Entscheidung 7. Lehrvertrag 8. Beginn der beruflichen Grundausbildung

Instrument der Qualitätsentwicklung der beruflichen Grundausbildung?

Qualikarte. Inhalte: Anstellung, Einführung, Bildungsprozess, Abschluss, Ziele.

Was verstehen Sie unter Qualitätsentwicklung im Zusammenhang mit der beruflichen Grundausbildung?

Plan: Qualianforderungen definieren Do: Planung ausführen Check: Die Leistung messen / bewerten Act: Notwendige Änderungen / Optimierungen.

Was versteht man unter Lehrbetriebsverbünde?

Spezielle Organisationsform, 2 oder mehrere Betriebe, Synergien: Entlastung, geteiltes Risiko, Know-how, Vielfältigkeit.

Was spricht gegen die Lehrlingsausbildung?

Risiko, finanzielle Aufwände, zeitliche Aufwände.

Was spricht für die Lehrlingsausbildung?

Mitverantwortung & Mitgestalten, Berufsnachwuchs, Erhalten Traditionen, positive Wirkung nach aussen und innen, soziale Verantwortung.

Eckdaten zu Stützkursen?

Schwächere Schulleistung, Aufarbeiten, Aufgabenhilfe, Arbeits- und Lerntechnik, halben Tag pro Woche.

Eckdaten zu Freikursen?

Freiwillige Ergänzung, bis zu einem halben Tag pro Woche.

Welche Zeitmodelle der Berufsschule kennen Sie?

Tageweise, zusammenhängend, klassisch: 1 - 2 Tage pro Woche. Degressiv: 2 Tage während der ersten Hälfte, 1 Tag während der zweiten Hälfte. Blockkurse bei saisonalen Berufen sinnvoll.

Welche Typen der Berufsmaturität kennen Sie?

kaufmännisch, technisch, gestalterisch, gewerblich, naturwissenschaftlich, gesundheitlich / sozial.

Welchen Vorteil bringt die Berufsmaturität?

Erweiterte Allgemeinbildung, prüfungsfreier Zugang Fachhochschulen.

Wozu dient der Sport in der beruflichen Grundausbildung?

Ausgleich für Körper & Geist, Teamgeist & Konfliktfähigkeit.

Was beinhaltet der Bildungsauftrag der Berufsfachschule?

Schulische Bildung, Berufskundlicher Unterricht, allg. bildender Unterricht.

Was sind die Eckdaten des überbetrieblichen Kurses?

Kursblöcke verteilt über die Lehrzeit, Vermittlung von grundlegenden Fähigkeiten, Ergänzung zur beruflichen Praxis, Feststellen des beruflichen Bidlungsstandes, Rückmeldungen über die Lernenden.

Welche 8 Schritte / Voraussetzungen muss ein Lehrbetrieb für die Bildungsbewilligung erfüllen?

Grundausbildung wählen, Ausbildungsplätze erschliessen, genügend Fachpersonen stellen, Bewilligung einholen, Lernende suchen, verantw. Berufsbildner wählen, Lehrvertrag unterschreiben und genehmigen lassen, betrieblichen Bildungsplan erstellen.

Welche sachlichen Voraussetzungen muss ein Lehrbetrieb für die Bildungsbewilligung erfüllen?

Einrichtung Arbeitsplatz, Organisation, Aufträge & Dienstleistungen, Qualitätssicherung.

Welche persönlichen Voraussetzungen muss ein Lehrbetrieb für die Bildungsbewilligung erfüllen?

EFZ, mind. 2 Jahre Berufserfahrung, Abschluss als Berufsbildner.

Was bedeutet OdA?

Organisation der Arbeitswelt. Beteiligt sind Berufsverbände, Dachorganisationen und Lehrbetriebe.

Verantwortlichkeiten der OdA in der beruflichen Ausbildung?

Berufs- und höhere Fachprüfungen, überbetriebliche Kurse, Bildungsplan, Berufsschulen, Qualiverfahren, Weiterbildungen, Lehrbetriebe, Lehrvertriebsbünde.

Verantwortlichkeiten des Kantons in der beruflichen Ausbildung?

kant. Berufsbildungsamt, Vermittlung & Beratung, BLB, Bildungsbewilligung, Subventionen & Stipendien, Aufsicht, Bildung Berufsbilder.

Verantwortlichkeiten des Bundes in der beruflichen Ausbildung?

Gesetze, Verordnungen und Aufsicht.

Träger & Behörden der Berufsausbildung?

Staat (Bund & Kantone) & und die Organisation der Arbeitswelt OdA.

Rechte & Pflichten innerhalb eines Lehrvertrages?

Lehrbetrieb: Information, Ausbildung, Ausbildungsverantwortung, Arbeinehmerschutz, Unterricht Berufsfachschule, Bildungsunterricht, Standortbestimmung, Lerndokumentation. Lernender: muss möglichstes tun, leistet Arbeit, besucht die Schule und die überbetrieblichen Kurse.

Durch wen kann ein Lehrvertrag aufgelöst werden?

Durch die Vertragsparteien und die kantonale Amtsstelle.

Inhalt eines Lehrvertrages?

Parteien, Berufsbezeichnung, Verantwortlichkeiten, Schulische Bildung, Arbeitszeit, Entschädigung, Ferien, berufsnotwendige Beschaffungen, Versicherungen.

Welche Formvorschriften für den Lehrvertrag sind zwingend?

Zwingend schriftlich, zwingend Lehrabschlusszeugnis.

Durch wen muss der Lehrvertrag genehmigt werden?

Durch das kantonale Berufsbildungsamt.

Definition Lehrvertrag?

Ausbildungsvertrag zwischen dem Lernenden und dem Lehrbetrieb für EFZ, EBA oder EBM.

Was beinhaltet der Bildungsplan?

Handlungskompetenzen, Leistungsziele, Berufsfachschule, überbetriebliche Kurse, Genehmigung & Inkraftsetzung.

Was beinhaltet die "Verordnung über die berufliche Grundbildung"?

Gegenstand & Dauer, Ziele, Anforderungen, Arbeitssicherheit, QualiVerfahren, Ausweis & Titel, Schlussbestimmungen

Was beinhalten die rechtlichen Vorschriften der beruflichen Grundbildung?

Verordnung über die berufliche Grundbildung, Bildungsplan, Anhänge & Hilfsmittel und Umsetzung durch die Berufsbildner.

Wie ist die Berufsbildung in der Gesetzgebung geregelt?

Zivilrechtlich (OR, EAV), öffentlich rechtlich (BBG, BBV, Verord. über die berufliche Grundausbildung) Bundesverfassung und kantonale Gesetzgebung.

Wie ist der Aufbau des CH-Bildungssystems?

Vorschulsstufe - obligatorische Schule - Brückenangebote - Sekundarstufe 2 - Tertiärbreich - Quartärbereich

Welche Ausbildungsformen kennt das CH-Berufsbildungssystem?

EFZ, EBA, Berufsmatura, schulische Vollzeitangebote

Was ist gemeint mit dem "dualen System"?

Vermittlung beruflicher Qualifikation an drei Lernorten: Lehrbetrieb, überbetrieblicher Kurs, Berufsschule

Definition Berufsbildungssystem

Vermittlung / Erwerb von Fähigkeiten für das Ausüben eines Berufs.

Wer ist für die Bildung in der Schweiz zuständig

Bund, Kantone und Gemeinden

Wie lange dauert die obligatorische Schulzeit

9 Jahre (in der Regel 6 Primarstufe und drei Oberstufen, Sekundarstufe I)

Was unterscheidet sich bei den obligatorischen Schulen in einigen Kantonen

Primarstufe und die Sekundarstufe unterschiedliche Jahre, kantonal unterschiedlich

Wer ist zuständig für die Organisation und Finanzierung der Sekundarstufe I

Die Kantone und die Gemeinden