Berufsbildung

Nur ein Teil der Kantone bieten Vorkurse. Geht wie bei Vorbereitungsangebote und Vorlehren darum, in bestimmten Berufsfeldern Kenntnisse zu vermitteln, um eine berufliche Grundbildung in diesem Berufsbild antreten zu können.

Bestehen aus einem Bildungsteil und einem Praktikumsteil.Praktikumsteil nicht im Betrieb, sondern intern innerhalb des Werkjahres.   

Zur Förderung der Jugendlichen, zur Vorbereitung auf eine handwerkliche Berufsausbildung oder der generellen Förderung handwerklicher Fähigkeiten.

Motivationssemester für Versicherte im Rahmen des AVIG, die nach Abschluss der obligatorischen Schule einen Ausbildungsplatz suchen. Den Jugendlichen eine Lehrstelle zu vermitteln. 

unterschiedliche Formen von Praktika sowie oft auch eine schulische Komponente. Auch Bewerbungstraining ist ein Teil der Ausbildung.

- Kaufmann/-frau EFZ
- Detailhandelsfachmann/-frau EFZ
- Fachmann/-frau Gesundheit EFZ
- Fachmann/-frau Betreuung EFZ
- Elektroinstallateur/in EFZ
- Informatiker/in EFZ
- Koch/Köchin EFZ
- Polymechaniker/in EFZ

- Bundesverfassung (Artikel 122, 63, 110&118)
- BBG (Bundesgesetz über die Berufsbildung, in Kraft: 01.01.2004)
- BBV (Verordnungen zum BBG, in Kraft: 01.01.2004)
- OR
- ArG
- Spezialrechtliche Bestimmungen

Berufliche Aus- und Weiterbildung für alle Berufsbereiche ausserhalb der Hochschulen.

Öffentlich-rechtliche Vorschriften des Bundes über folgende Bereiche:

- berufliche Grundbildung, einschliesslich Berufsmaturität
- höhere Berufsbildung
- berufsorientierte Weiterbildung
- Qualifikationsverfahren, Ausweis & Titel
- Bildung der Berufsbildungsverantwortliche
- Zuständigkeit und Grundsätze der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
- Beteiligung des Bundes an den Kosten der Berufsbildung

die Vollzugsorganisation (Behörden, Verwaltungsrechtspflege, Strafbestimmungen).

Bund hat die Oberaufsicht über den Vollzug. Bei der berufsorientierten Weiterbildung liegt die behördliche Aufsicht beim Bund selber.

Durch BVV (Verordnungen) und durch eine Fülle von Vollzugsvorschriften des Bundes und der Kantone.

z.B. Rahmenlehrpläne für BB-Verantwortliche, Verordnung des Bundesrates über Turnen und Sport an Berufsschulen.

Die gesetzlichen Bestimmungen für den Arbeitsvertrag bzw. Lehrvertrag.

Die AN-Bestimmungen, da diese auch für Lehrlinge geltgen.

z .B.:
ArGV 1 => Allgemeine Bestimmungen
ArGV 2 => Sonderbestimmungen für bestimmte Gruppen von Betrieben und AN
ArGV 3 => Bestimmungen betreffend Gesundheitsvorsorge und die Unfallverhütung

- Landwirtschaft (untersteht nicht dem ArG)
- verschiedene medizinische Berufe (Röntgen Teil der beruf. Grundbildung ist)
- Berufe mit gefährlichen Substanzen

Alle Aufgaben, die nach dem BBG nicht dem Bund zufallen.

SBFI

Die jeweiligen Organisationen der Arbeitswelt.

Für den Vollzug der Verordnungen.

Sie definieren die Kernelemente des Lehrberufs und sollen über mehrere Jahre hinweg Bestand haben.

- Gegenstand und Dauer
- Ziele und Anforderungen
- Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz
- Anteil Lernorte und Unterrichtssprache
- Bildungsplan und Allgemeinbildung
- Lern- und Leistungsdokumentation
- Qualifikationsverfahren
- Ausweis und Titel
- schweiz. Kommission für Berufsentwicklung und Qualität
- Schlussbestimmungen

Das pädagogische Konzept der beruflichen Grundbildung. Bildet einen Teil der Verordnung über die berufliche Grundbildung.

Bildungsziele:
Welche Kompetenzen erworben werden und wie die Ausbildung auf die Lernorte aufgeteilt wird.

Curricularer Aufbau:
Wie viel Zeit für die Ausbildung in einzelnen Bereichen aufgewendet wird.

Qualifikationsverfahren:
Welche Qualifikationsverfahren zur Überprüfung der Zielerreichung eingesetzt werden.

Ist der Obergriff aller Verfahren, die geeignet sind um festzustellen, ob eine Person über die Kompetenzen verfügt, die in der jeweiligen Verordnung über die die berufliche Grundbildung festgelegt sind.

Ist der Obergriff aller Verfahren, die geeignet sind um festzustellen, ob eine Person über die Kompetenzen verfügt, die in der jeweiligen Verordnung über die die berufliche Grundbildung festgelegt sind.

Die Abschlussprüfung.Staatssekretiariat regelt die Zulassungsvoraussetzungen.

Ein Instrument zur Förderung der betrieblichen Bildung für die lernende Person und dient als Nachschlagewerk.

- alle wesentlichen Arbeiten
- die erworbenen Fähigkeiten
- die Erfahrungen, die er im Lehrbetrief macht.

Lehrbetriebe müssen über eine kantonale Bewilligung verfügen. Damit soll sichergestellt werden, dass die fachlichen und persönlichen Voraussetzung für die Vermittlung von Bildung in beruflicher Praxis gegeben sind.

- schriftlich

- schriftlich
- 3-fach
- muss vom Berufsbildungsamt genehmigt werden
- befristeter Vertrag (muss nicht gekündigt werden)
- Probezeit zw.1 und 3 Monaten, verlängerbar auf 6 Monate
- Arbeitszeit und Lohn über geamte Dauer definiert
- Ferienregelung (bis 20 5 Wochen)
- Parteien: Lernender und Lehrbetrieb
- Unterschrift der gesetzlichen Vertreter, falls noch nicht volljährig
- Verantwortlicher Berufsbildner
- Schulische Bildung (mit BM?) und wer Kosten übernimmt
- Versicherungen
- Berufsnotwendige Beschaffungen

Grundsätzlich nicht, da es sich um einen Vertrag mit fester Laufzeit handelt. Aus wichtigen Gründen ist der Lehrvertrag aber einseitig und auch fristlos auflösbar.

- Nichteignung des Berufsbildners
- Nichteignung oder Gefährdung der lernenden Person
- Unmöglichkeit einer geordneten Beendigung der beruflichen Grundbildung

1. Während der Probezeit durch beide Parteien jederzeit unter Einhaltung der Kündigungsfrist von 7 Tagen.
2. Während der gesamten Dauer von beiden Parteien in beidseitigem Einverständnis
3. Beide Parteien vorzeitig und einseitig wenn wichtige Gründe aufliegen.

- wenn Berufsbildner fachlich oder persönlich zur Ausbildung nicht geeignet ist
- wenn lernende Person körperlich oder geistig überfordert resp. gesundheitlich oder sittlich gefährdet ist.
- wenn Ausbildung nicht oder nur unter wesentlich veränderten Bedingungen zu Ende geführt werden kann