Beitragspflicht bei den Sozialversicherungen

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Langue Deutsch
Catégorie Finances
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Crée / Actualisé 17.02.2016 / 03.03.2023
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Was gehört zum massgebenden Lohn gemäss AHVV Art. 7?

  • Lohn (Stundenlohn, Taglohn, Wochenlohn, Monatslohn, Akkordlohn, Stücklohn)
  • Orts- und Teuerungszulagen
  • Verwaltungsratshonorare
  • Gratifikationen, Dienstaltergeschenke, Treue- und Leistungsprämien, Prämien für Verbesserungsvorschläge
  • Regelmässige Naturalbezüge (Kost und Logis)
  • Erwerbsausfallentschädigung
  • Taggelder der IV, der MV und der ALV
  • Ferien und Feiertagsentschädigung

usw.

Wie lautet die Bemessungsgrundlage für Erwerbstätige?

Einkommen

Wie lautet die Bemessungsgrundlage für Nichterwerbstätige?

Vermögen & Renteneinkommen

Was gehört nicht zum massgebenden Lohn gemäss AHVV Art. 7?

  • Fürsorgeleistungen
  • Stipendien/Zuwendungen, sofern sie nicht aus dem Arbeitsverhältnis fliessen
  • Entschädigungen an Milizfeuerwehr bis Fr. 5000.- p.a.
  • Familienzulagen, Kinderzulagen
  • Leistungen von selbstständigen Vorsorgeeinrichtungen
  • Versicherungsleistungen bei Unfall, Krankheit und Renten der iV

Wie berechnet sich die Höhe der AHV- oder IV-Einzelrente? Mit welchen Hilfsmitteln kann man sie berechnen?

Aufgrund des massgebenden durchschnittlichen Jahreseinkommens (MDJA) & der Beitragsdauer

Mit Hilfe der Rentenskala sowie mit Hilfe des Kontoauszuges aus dem individuellen Konto.

Was ist ein individuelles Konto?

Die zuständige Ausgleichskasse führt für jeden Versicherten ein individuelles Konto. Die Erwerbseinkommen, auf denen AHV- und IV-Beiträge bezahlt werden, bestimmen die Höhe der späteren Rente.

Auf dem individuelle Konto werden jedes Jahr die Erwerbseinkommen und die Anzahl Beitragsjahre eingetragen. Die Arbeitgeber sind dazu verpflichtet , der zuständigen Ausgleichskasse jeweils am Jahresende, wie sich die von ihm abgelieferten Beiträge an die AHV auf seine einzelnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verteilen. Er muss zu diesem Zweck Aufzeichnungen über die von ihm ausbezahlten Löhne führen.

Was muss eine versicherte Person bei einem Stellenantritt tun?

Sie muss ihren AHV-Ausweis dem Arbeitgeber abgeben.

Was bedeutet Einkommenssplitting?

Für die Berechnung des massgebenden durchschnittlichen Jahreseinkommens einer verheirateten, geschiedenen oder verwitweten Person werden die während der Ehejahre erzielten Erwerbseinkommen der Ehepartner geteilt (gesplittet) und jedem Ehepartner je zu 50% auf dem individuellen AHV-Konto gutgeschrieben. Geteilt werden im Weiteren auch die während der Ehejahre erworbenen Betreuungsgutschriften.

In welchen Fällen kommt es zu einem Einkommenssplitting?

  • Beide Ehepartner rentenbeerechtigt sind
  • Eine verwitwete Person Anspruch auf eine Alters- oder Invalidenrente hat
  • die Ehe durch Scheidung aufgelöst wird