Begriffe Neurologie

Hohlraumsystem innerhalb des ZNS, baut sich aus vier Ventrikeln, Aquädukt und dem Zentralkanal des Rückenmarks auf.

Zum unteren Körperende hin

Impulsleitung in den Nervenfasern mit Stromfluss in allen Axonbereichen; findet sich in den marklosen Fasern

Kopfwärts, zum oberen Körperende hin

Gedächtnis, das Inhalt einige Sek. bis Min. Behält

Gedächtnis für langfristig memorierte Engramme; lässt sich in einen Gedächtnisteil für Fakten und einen Gedächtnisteil für Tätigkeiten unterteilen

Sekundäres Rindenfeld im Bereich des hinteren Scheitellappenbereichs, das Gelesenes verarbeitet

Grosshirnlappen, jede Hemisphäre besteht aus deren vier

Funktionelle Einheit aus Grosshirnstrukturen und Bereichen des Zwischenhirns und Mittelhirns; spielt wichtige Rolle bei der Entstehung von Gefühlen, steuert die mit den Gefühlen verbundenen vegetativen Reaktionen und Verhaltensweisen; koordiniert Gedächtnisvorgänge

Fette

Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit; Flüssigkeit, die in den Ventrikeln des Gehirns und dem äusseren Liquorraum zirkuliert; dient als mechanischer Schutz des ZNS und beteiligt sich am Stoffaustausch zwischen Blut und Nervengewebe

Anstechen des Liquorraumes auf Höhe der Lendenwirbel zu Gewinnung von Liquor cerebrospinalis

Elektrische Spannung zwischen dem Inneren der Zelle und der Aussenseite, beruht auf unterschiedlichen Elektrolytkonzentrationen

Verlängertes Mark, Nachhirn, Übergang zum Rückenmark, enthält auf- und absteigende Bahnen und lebenswichtige Regelzentren (Herzkreislaufzentrum, Atemzentrum)

Gehirn- und Rückenmarkshäute, (Dura mater, Arachnoidea, Pia mater)

Fetthaltige Substanz, die Nervenfasern isoliert

Bindegewebe umhülltes Bündel von mehreren Nervenfasern im PNS

Ischiasnerv

Spinalnerv, Vereinigung der aus dem Rückenmark austretenden hinteren und vorderen Wurzeln, verlässt den Wirbelkanal durch die Zwischenwirbelöffnung; 31 Spinalnervenpaare

Drillingsnerv, fünfter Hirnnerv (N. V), Aufteilung in drei Hauptäste, sensible Innervation von Gesichtshaut, Nasenschleimhaut, Lippen, Mund, Zähnen, motorische Versorgung aller Kaumuskeln und des Mundbodens.

Umherschweifender Nerv, Eingeweidenerv; zehnter Hirnnerv (N.X), Hauptnerv des parasympathischen Systems, motorische und sensible Versorgung des Kehlkopfes

Axon, vom Nervenzellleib wegführender Fortsatz; leitet Impulse vom Zellkörper zu Dendriten, Muskeln oder Drüsen

Siehe Glia

Hypophysenhinterlappen

Lehre vom Aufbau und den Funktionen des Nervensystems

Neurozyt; Nervenzelle; besteht aus einem Zellkörper, einem Axon und Dendriten

Botenstoff, der in den synaptischen Spalt abgegeben wird und an der postsynaptischen Membran an Rezeptoren bindet, um ein Signal weiterzuleiten; wirkt erregend oder hemmend

Neuron, Nervenzelle

Hinterhauptslappen des Grosshirns

Gliazellen des ZNS, bilden Markscheiden und somit elektrische Isolierung um Zellausläufer der Neuronen

Teil des VNS, fördert die Körpererholung und hilft, im Sinne der Regeneration, Leistungsreserven wieder aufzubauen; so ist er beispielsweise für die Verdauungsvorgänge zuständig

Neben der Wirbelsäule liegend

Scheitellappen des Grosshirns

PNS, Nervengewebe ausserhalb des ZNS, verbindet das ZNS mit den peripherenOrganen, besteht aus Spinalnerven, Hirnnerven und Ganglien