Bautechnik

Lehrgang Fachausweis Immobilienbewirtschaftung

Lehrgang Fachausweis Immobilienbewirtschaftung


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Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Autres
Crée / Actualisé 02.12.2014 / 12.06.2025
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Was versteht man unter der Wasserhärte?

den Gehalt eines Wassers an Kalzium- und Magnesiumsalzen
 

Wie kann / muss Wasser behandelt werden?

-Enthärtung -> grossem Mineraliengehalt
-Entkeimung -> schlechter Wasserqualität
-Impfung -> aggressivem Wasser

Wie tief werden Rohrgraben verlget und weshalb?

-ca. m tief
-Schutz der Rohre vor Frost, Erwärumg und Erschütterung

Welche Anforderungen werden an Sanitärraumeinrichtungen gestellt?

-Hygiene
-Zweckmässigkeit
-einfache Bedienung
-leichte Reinigung
-geringer Unterhalt
-Auswechselbarkeit
-funktionell richtige Zuordnung der Sanitärräume zu anderen Räumen

Was gibt es für verschiedene Türblattkonstruktionen?

-Massivrahmen mit Füllungen (Fries und Füllung)
-glatte Volltür aus Spanplatten (Kompakttür)
-glatte Hohltür mit Sandwichverfahren
-zwei- oder mehrschaliger Aufbau, aufgedoppelte Türe

Welche Aufgabe hat eine Türschwelle?

Dichtung der Türen
 

Was für Anforderungen müssen Bodenbeläge erfüllen?

-gute Haftung bzw. gute mechanische Befestigungsmöglichkeiten am Untergrund
-gleichmässige und genügende Belagsdicke
-ausrechende Festigkeit
-gute machanische Abreibfestigkeit
-Rissfreiheit
-gleichmässiges, fleckenloses Aussehen ohne ausblühungen
-wärmedämmend
-trittschalldämmend
-schallabsorbierend
-elastisch oder oberflächenhart
-trittsicher, rutschfest
-beodenheizungsgeeignet
-farbecht
-raumgestaltend
-pflefeleicht
-hygienisch
-feuerbeständig und wenig Qualmentwickelnd
-witterungsbeständig und frostsicher
-elektrische Ableitfähigkeit
 

Zwischen was für Bodenbeläge unterscheidet man?
 

-Bodenbeläge mit und ohne Trittschalldämung
-Bodenbeläge mit Wärmedämmung
 

Was gibt es für Unterhaltsböden?

-Holz-Blindböden (eine mit kleineren oder grösseren Zwischenräume verlegte Bretterlage, auf welche z.B. Parkettböden aus Massivholz montiert wird)
-Zementunterlagsböden (Aufbau: Betondecke, Trittschalldämmung, Wärmedämmung, Abdeckfolie, Unterlagsboden aus Zement oder Anhydrit, Bodenbelag)
 

Was ist bei der Trittschalldämmfunktion zu beachten?

-Dämmschicht soll möglichst elastisch sein
-je elastischer, desto besser
-Unterlagsboden möglichst schwer sein
-Dämmschichtdicke darf nie weniger als 2cm betragen
-Schall- und Wärmebrücken zwischen Unterlagsboden und übrigen Gebäudeteilen vermeiden
-Dämmschicht min 3-4cm dick sein
 

Was gibt es für  eine Faustregel für die Austrocknungsfrist des Unterlagsbodens?

pro 1cm Unterlagsboden 1 Woche Austrocknungszeit

Was ist Linoleum?

-Kunststoffbodenbelag
-weitgehend ein Naturprodukt
-Anwendung in Korridoren, Wohnen, Essen, Schlafen, Küche
-elastisch, wiederstandsfühig, wärme-isolierend, schwer brennbar, pflegeleitcht, wasserempfindlich, nicht säurebeständig
-wird auf Unterlagsboden verklebt
-biologisch abbaubar

Was ist PVC / Novilon?

-Kunststoff-Bodenbelag
-thermoplastischer Kunststoff
-Wird ist Schulen, Spitälern, Pfegeheimen, Büros, Entrées etc. angewendet
-Hohe Verschleissfestigkeit, gute Elastizität, leichte Reinigung, verringert die Wärmeleitung und verbessert den Trittschallschutz
-wir auf Unterlagsboden mit Kontaktkleber befestigt
 

Was ist Gummi / Kautschuk für ein Bodenbelag?

-Kunststoff-Bodenbelag
-Bahnhofshallen, Flughäfen, Unterführungen, Sporthallen, Theater, Kinos etc. angewendet
-synthetischer Kautschuk
-verschleissfest, dauerelastisch,  massbeständig, wiederstandsfähig gegen mechanische und chemische Einwirkungen, beständig gegen Zigarettenglut
-wird auf Unterlagsboden mit Kontaktkleber befestigt
 

Was ist Teppich?

-Textil-Bodenbelag
-wird in Schlafzimmer, Wohnbereichen, Korridoren und Arbeitsbereichen angewendet
-natürliche Faserstoffe aus Pflanzen wie Baumwolle, Hanf, Jute etc.
-chemische Faserstoffe aus Erzeugnissen von umgewandelten Naturprodukten (Zellulose, Eiweis etc.)
-fusswarm, wird durch chemische Ausrüstung geschützt
-vollumfänglich auf Unterlagsboden  verklebt

Was ist bei der Auswahl von Bodenbelägen aus Natur- und Kunststein sowie gebrannten Materialen zu beachten?

-möglichst frpe Planungsphase, da sie Auswirkung auf andere Arbeitsgattungen haben können (Schalldämmung der Decken / Böden etc.)

Was ist Granit?
 

-Natursteinbelag
-wird in Küchen, Bädern, Wohnbereichen etc. verwendet
-fein- bis grobkörnig
-besteht aus Feldspat, Quarz, Glimmer
-schwer, hart, druckfest, sehr gut frost-, witterungs- und säurebeständig, polierbar
-wird im Mörtelbett verlegt, im dünnbett geklebt
 

Was gibt es für weitere Natursteinbeläge?

-Marmor (dichter Kalkstein, wetterbeständig, sehr gut und fein bearbeitbar, nicht säurebeständig)
-Travertin (Ablagerungsgestein, veile Poren und Löcher, säg- und polierbar, bedingt wetterbeständig)
-Kunststeinbeläge (Grundbaustein wie Beton, fein- bis grobkörnig, wetterbeständig, frostbeständig)

Was gibt es für Keramische Beodenplatten?

-Steinzeug, Feinsteinzeug (unglasierte Bodenplatten, Tonscherben, mechanisch sehr wiederstandsfähig, abriebfest, säurebeständig, laugenfest, frostbeständig)
-Klinker (tone in spezieler Zusammensetzung mit Wasser, hart, mechanisch sehr wiederstandsfähig, witterungs- und frostbeständig, säurefest, wasserundurchlässig)
-Ton (wärmespeichernd, unglasiert schmutzempflindlich, glasiert pflegeleicht)

Zwischen was wird bei den Bodenbelägen aus Holz unterscheidet?

-Holz- und Parkettböden

Was gehört zu den Holzböden?

-Bretterböden
-Riemenböden
-Holzpfläserungen (Sirnholzböden)

 

Was gibt es für verschiedene Parkettböden?

-Klebeparkett (Massivholz, Eiche, Boche, Ahorn, Esche, Exoten, Mosaik, Parallel, englisch, Fischgrat, auf Unterlagsboden verklebt, versiegelt oder geölt)
-Massivholzparkett (Massivholz, Eiche, Buche, Ahorn, Esche, Exoten, Fischgrat, Langriemen, Schiffsboden, auf Unterlagsboden verklebt, geölt oder versiegelt)
-Fertigparkett (dünne Massivholzschicht auf Holzwerkstoffplatten, Eiche, Buche, Ahorn, Esche, Exoten, Mosaik, parallel, englisch, Fischgrat, Diagonal, auf Unterlagsboden verklebt oder schwimmend verlegt, geölt oder versiegelt)

Was sind Laminatböden?

-werden mit Rohstoffen aus natürlichen Materialien produziert
-hohe Verschleissfestigkeit
-optik eines Holzbodens
-leichte Pflege und Reinigung
-Langlebigkeit
-nässe empfindlich
-laute Akustik
-mehrschichtig aufgeboaut
-schwimmend verlegt oder mit integrierter Korkschicht-Unterlage verlegt

Zwischen was für Wandbelägen unterscheidet man?

-Verputze und Anstriche
-Wandbeläge mit Tapeten
-Wandbeläge aus Natur- und Kunststoffplatten
-Wanbeläge aus Keramikplatten
-Wandverkleidungen aus Holz und desgleichen
-Branschutzverkleidungen
 

Was gibt es für Anstrichmaterialien? (nur die wichtigsten)

-Kunststoffdispersion (synthetisches Erdölprodukt, am häufigsten eingesetzte Farbe)
-Korrosionsschutzfarbe (Metallteile vorwiegend im Aussenbereich gestrichen)
-Betonfarbe (schützt so die Betonarmierungseisen vor Korrosion)
-Isolierfarbe (Raucherwohnungen)

Was gibt es für Deckenverkleidungsmaterialen?

-Täferdecken
-Plattendecken
-Mineralfaserplatten
-Gipsplattendecken
-Metalldecken gelocht und glatt
-Putzdecken
-Hängedecken

Was gibt es für Gründe für eine Hängedecke?

-Unterteilung hoher Räume
-ebene Deckenuntersicht
-raumakustische Anforderungen
-Verkleidung von Installationen
-Klimatisierte Räume
-Deckenstrahlungsheizung
-zur Raumkühlung

Was für Möglichkeiten gibt es dir Küche anzuordnen?

-Einfrontküche
-Zweifrontküche
-Winkelküche
-U-Küche
-Mehrfrontenküchen und freine Anordnungen wie Kochinseln usw.

Was gibe es für Abdeckungen der Arbeitsplächen?

-Spannplatten, kunstharzbelegt
-Spannplatten ausgelegt mit Keramikplatten
-Naturstein (Granit)
-Kunststein (Corian)
-Massivholz
-Chromstahl

Welche Anforderungen  werden an Sanitärräume und Sanitäreinrichtungen gestellt?

-Hygiene
-Zweckmässigkeit
-einfache Bedienung
-leichte Reinigung
-geringer Unterhalt
-Auswechselbarkeit
-funktionell richte Zuordnung der Sanitärräume zu den anderen Räumen
 

Welches sind die Hauptaufgaben der Bauphysik?

-Wärmeschutz
-Feuchtigkeitsschutz
-Schallschutz

Welche Forderungen können durch die Anwendung der bauphysikalischen Schutzmassnahmen erfüllt werden?

-Erzielung eines für den Benützer angenehmeren Raumklimas
-Vermeidung von Bauschäden
-Wirtschaftlichkeit der Anlagen- und Betriebskosten

Was ist der U-Wert?

-Verhältnis der Wärmestromdichte, die im stationären Zustand durch das Bauteil fliesst, zur Differen der beiden angrenzenden Umgebungstemperaturen
-wird durch die Wärmeübertragung innen und aussen und die Wärmeleitung beeinflusst
-Abhängig von Temperaturen, Materialien, Stärken in cm (dicke), Lambda-Wert (Dämmwert) vom Material
-je grösser der U-Wert, umso schlechter der Wärmeschutz
-füher k-Wert genannt
 

Was für Raumtemperaturen sind bei folgenden Räumen empfohlen?
-Wohnräume
-Schlafzimmer
-Badezimmer
-Küche
-Treppenhäuser
 

-Wohnräume 19 - 21°
-Schlafzimmer 16 - 18°
-Badezimmer 22°
-Küche 18 - 20°
-Treppenhäuser 12°

Welches sind wichtige Bauteuke beim Energienachweis?

-Dach
-Aussenwand
-Aussenwand Erdreich
-Boden Erdreich
-Innenwand Keller
-Boden Keller
-Estrichboden
-Innenwand Estrich

Wie entstehen Wärmebrücken?

An Bauteilanschlüssel wie z.B. Balkonanschluss an einer Aussenwand oder Fensteranschlüssen, ist die Dämmung geschwächt.

Was für Aggregatszustände gibt es?

-fest (behält Volumen und Form)
-flüssig (Volumen bleibt, Form ist unbeständig)
-gasförmig (Form und Volumen bleiben nicht)

Was gibt es für Aggregatsübergänge?
 

-Schmelzen (Eis schmilzt zu Wasser)
-Erstarren (Wasser gefriert zu Eis)
-Verdampfen (Wasser verdampft -> gasförmig)
-Kondensieren (Dampf wird zu Wassertröpfchen)
-Resublimation (Eisblumen)
-Dampfdiffusion (Luftfeuchtigkeit, zu beobachten an Fenstern innen warm aussen kalt)
 

Wann entsteht Kondensat?

-Wärmebrücken
-Räumen mit hoher relativer Raumfeuchtigkeit (Bad, Küche, Waschküche)
-schlechter Wärmedämmmung und daher zu tiefen Oberflächentemperaturen
-schlechter Belüftung von Bauteilen z.B. Raumecken, hinter Vorhängen

Was ist die relative Luftfeuchtigkeit?

-prozentuale Verhältnis zwischen dem momentanen Dampfdruck des Wassers und dem Sättigungsdampfdurch desselbem über einer reinen und ebenen Wasseroberfläche
-wenn die Sättigung von 100% überschirren ist, wo schlägt sich die überschüssige Feuchtigkeit als Kondensfasser bzw. Nebel nieder.