Bauklimatik
Bauklimatik
Bauklimatik
Fichier Détails
Cartes-fiches | 75 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 19.08.2013 / 02.02.2022 |
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Intégrer |
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Grundfunktionen einer RLT-Anlage
- Erwärmen
- Kühlen
- Befeuchten
- Entfeuchten
- sonstige Funktionen: Mischen, Filtern
Kategorien RLT-Anlage, DIN 13779
- Einfache Lüftungsanlage
- Lüftungsanlage mit Heizen
- Teilklimaanlage mit Heizen, Lüften, Befeuchten
- Teilklimaanlage mit Heizen, Lüften, Kühlen
- Teilklimaanlage mit Heizen, Lüften, Kühlen, Befeuchten
- Vollklimaanlage mit Heizen, Lüften, Kühlen, Befeuchten, Entfeuchten
- IDA 1-4
Woran orientiert man sich bei der Auslegung der RLT-Anlage?
- aus hygienischen Gründen benötigte Außenluftvolumenströme
- gewünschte Raumluftqualität
Aufgaben einer RLT-Anlage?
- Abführen von Luftverunreinigungen
- Abführen von Be- und Entfeuchtungslasten
- Abführen von Heiz- und Kühllasten
- Schutzdruckhaltung
- Entrauchungsanlagen
- Prozesslüftungsanlagen
Merksatz für Energieoptimierte Planung mit RLT-Anlagen
Luftwechsel auf Außenluftrate bzw. Abluftrate auslegen, H/K mit Sekundärsystemen abdecken
Funktion von Sekundärkühlsystemen?
Abfuhr von Wärmelasten
Begrenzung des Luftwechsels
Verwendung von Wasser als Wärmeträger
Platzbedarfreduzierung für Installationen
Betriebskosteneinsparung
Sekundärkühlsysteme, Arten
- Kühldecke
- Bauteilkühlung
- Schwerkraftkühlung
- Induktionsgeräte
- Unterflurinduktionsgeräte
- Dezentrale Fassadenlüftung
Arten von Inneren und äußeren Kühllasten
Innere:
Personen
Beleuchtung (Art/Leuchtmittel)
Maschienen / Büroausstattung
Äußere:
Himmelsrichtung der verglasten Flächen
Größe der Verglasungsfläche
Güte der Verglasungsqualität
Sonnenschutz-Güte
Komponenten der Kälteanlage
Kältemaschine
Verflüssiger
Verdampfer
Anwendung von Kältetechnik, wo?
Erreichung von behaglichen Raumbedingungen im Sommer
Kühlung technischer Räume
Produktionsanlagen
Gewerbekühlung
Abkürzung VRV/VRF steht wofür?
VRV - variabler Kältemittelvolumenstrom
VRF - variabler Kältemittelmassenstrom
Merkmale einer VRV/VRF-Anlage
Energietransport über Kältemittel, nicht Wasser
Besonders bei Sanierungen/Nachrüstungen geeignet
wirtschaftlich interessant ab COP >4, meist nur 3,2, aber bei Grundwasser als Energieträger 5,8 (Wasser/Kältemittel WP)
große Menge Wasser und Kühlmittel im Umlauf
Was sind Wärmepumpen?
prozesstechnisch Kältemaschinen, Unterschied: Kälte an Umgebung abgegeben und Wärme genutzt
Komponenten der Wärmepumpe
Verdampfer
Verdichter
Verflüssiger
Expansionsventil
Funktionsprinzip einer Wärmepumpe
- Verdampfung: Kältemittel verdampft, Energie aus Umwelt
- Verdichtung: Erhöhung Druck und Temperatur des Kältemittels durch Entriebsenergie, Ernergieinhalt (Enthalpie) steigt
- Verflüssigung: Kondensation, Energie gehen in Heizkreislauf
- Expansion: Temperatur und Druck von Kältemittel zurück auf Ausgang
Arten von Wärmepumpen
Nach Wärmequelle:
Wasser-Wasser-WP
Wasser-Luft-WP
Erdreich-Wasser-WP
Nach Primärenergie:
Gas-Motor-WP
Öö-Motor-WP
Elektro-Motor-WP
Absorptions-WP
Carnot-Prozess
verlustfreier, idealer Prozess ohne Überhitzung oder Unterkühlung
COP, Wirkungsgrad von WP, Gleichung und Erklärung
COP=PH/PE
COP... Leistungszahl
PH ... Heizleistung
PE... elektrische Leistung
Defintion: Verhältnis zwischen Temperaturniveau der abgegeben Heizleistung zur aufgenommenen elektrischen Leistung
abhängig von:
Art der Wärmenutzung und Temperaturniveau auf Heizseite
Wärmequelle und deren Temperaturniveau sowie Wärme-/Kälteverwendung
je geringer Abstand Heiztemperatur - Temperatur der Wärmequelle, desto besser Leistungszahl
EInsatzbereiche von WP
COP ab 3
Heizungsvorlauftemperatur < 50°, am besten 35°
Teillastbetrieb entscheidend für Wirtschaftlichkeit
Preisgünstige WP haben keine ausreichende Regelbarkeit
doppelt so teuer wie Gas-Brennwertkessel
Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen
wirtschaftlicher je geringer Temperaturdifferenz Heizkreis-Vorlauftemperatur und Eintrittstempertur der Wärmequelle
bei guter Gebäudedämmung Niedrigtemperatursysteme
Heizung und Wärmepumpe abstimmen
Kombination mit Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung spart Strom
Wp mit aktiver oder passiver Kühlung ist günstiger als Klimaanlage
Was ist Beleuchtung?
Gesamtsystem aus Leuchtmittel, Leuchte und Installation im Raum
3 Arten von Leuchtmitteln
Temperaturstrahler: Glühlampe, Halogen-Glühbirne
Lumineszenzstrahler: Leuchtstofflampe...
Halbleiter: LED
Vor- und Nachteile von Kunstlichtarten
Temperaturstrahler: billig, geringer Wirkungsgrad, regelbar, angenehmere Farbtemperatur?
Lumineszenzstrahler: teuer, hoher Wirkungsgrad, nicht regelbar
Arten von Lichtfarben
warmweiß, neutralweiß, tageslichtweiß
Aufgaben von Leuchten
Halterung für die Leuchtmittel, Stromzufuhr, Vorschaltgerät
Lichtlenkung
Blendungsbegrenzung
Schutz vor Staub, Wasser...
Beleuchtungsmethoden, Arten
direkt / vorwiegend direkt
indirekt / vorwiegend indirekt
gleichförmig
Beleuchtungskonzepte für Kunstlicht
raumbezogene Beleuchtung
arbeitsbereichbezogene Beleuchtung
teilflächenbezogene Beleuchtung
Konstruktionsregel bezüglich Kondensationsebene
Konstruktion soll nach außen hin diffusionsoffener werden
Kondensation in der Wand kann verhindert werden durch:
Anbringung der Dampfsperre an der Innenseite der äußeren Wärmedämmung
Maßnahmen zum Feuchteschutz
feuchtigkeitsresistente Dämm- und Baustoffe
Dämmschicht nahe an der kalten Oberfläche
Dampfsperre an warmer Seite der Dämmung
zweischalige Anordnung mit hinterlüfteter außenliegender Wetterschutzschale
Wirtschaftlichkeit: 1. Wärmepumpen
grundsätzlich ausgereift
im Bestand ineffizient
Optimierungsbedarf bei Einbindung in Gesamsystem
Wirtschaftlichkeit abhängig von Einbindung in Gesamtsystem
Standard-bewertungsverfahrne oft unzulässig
Wirtschaftslichkeit: 2. Brennstoffzelle
Pro:
hoher Wirkungsgrad
guter Teillastwirkungsgrad
direkte Energieerzeugung (el.)
hohe Lebendauer
möbil möglich
Con:
teuer
fehlende Wasserstoffinfrastruktur
gefährlich
Optimale Wärmequellen für Wärmepumpen
Außenluft
Abluft
Erdreich oberflächennah
Erdreich 30-100 m
Grundwasser
Oberflächenwasser
Warum werden Luftwärmepumpen in Passivhäusern verwendet?
weil Luftwechsel über Klimatechnik geregelt werden muss
Wärmepumpe kann Wärme der Abluft für Außenluft nutzen
durch direkte Erwärmung, Wärmetausche oder Vorheizen on Kombination mit Nachheizer
Hauptanforderungen der EnEV 2009
Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes
Höchstwert für den spezifischen, auf die wärmeübertragende Hüllfläche bezogenen Transmissionswärmeverluste
Ziel energieeffizienten Bauens
in unseren Breitengraden Verringerung von Wärmeverusten
nicht durch Komfortsenkung, sondern wärmedichtere Bauweise
Arten von Schallschutz
Ludtschallschutz(Wände, Decken, Türen)
Trittschallschutz(Decken, Treppe, Böden)
Schwingungsabwehr
Installationsschallschutz
Arten von Schallschutz
Ludtschallschutz(Wände, Decken, Türen)
Trittschallschutz(Decken, Treppe, Böden)
Schwingungsabwehr
Installationsschallschutz
Was ist Raumakustik
Hören nützlichen Schalls im Raum
Was ist Bauakustik
Fernhalten störenden Schalls vom Raum
Schwingungsabwehr