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Flashcards 129
Language Deutsch
Category Finance
Level Other
Created / Updated 21.08.2016 / 04.01.2022
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Welchen Kundennutzen bietet ein Bancomat?

Flexibel (Bankgeschäfte rund um die Uhr)

Einfach (Bedienungsfreundliche Automaten)

Vielfältig (Verschiedene Transaktionen möglich)

Günstig (Keine oder tiefe Kosten)

Sicher (Transaktionen sind PIN-geschützt)

Welchen Bankennutzen bietet ein Bancomat?

Mehr Zeit für persönliche Kundenbetreuung

Verantwortung für duchgeführte Transaktionen beim Kunden

Geringere Kosten

Keine intensive Betreuung

Wie lautet die Definition von E-Banking?

Bankgeschäfte, die unabhängig vom Ort und von den Banköffnungszeiten eröffnet werden können.  

Was sind typische Dienstleistungen des E-Banking via Internet?

Welche Autorisierungsmerkmale beim E-Banking gibt es?

Vertragsnummer

Persönliches Passwort

Sicherheitscodeliste und Streichlistennummer

Zugangskarte

mTAN

Welche Sicherheitsvorkehrungen (Autorisierungsmerkmale) im Zugang zu E-Banking gibt es?

Vertragsnummer + persönliches Passwort + Sicherheitscode / Zugangskarte und Karten lesen / mTAN

Was sind Verkaufsargunmente für E-Banking?

Einfach (Bedienungsfreundliche und übersichtliche Systeme)

Flexibel (Bankgeschäfte rund um die Uhr und ortsunabhängig abwickeln)

Günstig (Keine oder tiefe Kosten)

Sicher (System ist mehrfach gesichert)

Vielfältig (Verschiedene Transaktionen und Abfragen möglich)

 

Welcher Banknutzen entsteht beim E-Banking?

Gesenkte Produktionskosten

Vollautomatisierte Zahlungen

Fokus auf Kundenberatung

Was sind die volkswirtschaftlichen Aufgaben von Banken?

1. Vermittlung von Geld (Kapital- und Kreditvermittlung

2. Übermittlung von Geld (Zahlungsvermittlung)

3. Aufbewahrung/Anlage von Geld (Wertschriftengeschäft, Anlageberatung und Vermögensverwaltung)

Was ist das Passivgeschäft einer Bank?

Entgegennahme von Kundengeldern gegen Zins (Geld erscheint als Fremdmittel auf der Passivseite der Bankbilanz)

Was ist das Aktivgeschäft einer Bank?

Die Ausleihe von Geldern gegen Zins (Geld erscheint auf der Aktivseite der Bankbilanz)

Wann macht eine Bank konkurs?

Wenn sie so hohe Kreditausfälle erleidet, dass sie ihre Eigenmittel aufgebraucht hat und die Passivgelder nicht mehr vollständig zurückzahlen kann

Was bedeutet Liquidität?

Zahlungsfähigkeit

Was ist die Transformationsfunktion der Bank?

Die Bank wandelt Gelder der Geldgebenden aus dem Passivgeschäft in eine Form um, die den Wünschen der Geldsuchenden im Aktivgeschäft entspricht. 

Welche Arten der Transformation gibt es?

1. Betragstransformation

2. Fristentransformation

3. Risikotransformation

Was ist die Betragstransformation?

Die Bank bündelt die Anlagen und Kredite, sodass die Geldgebenden genau den gewünschten Betrag anlegen können und die Geldsuchenden genau den gewünschten Kreditbetrag erhalten. 

Was ist die Fristentransformation?

Die Bank bündelt die Anlagen und Kredite, sodass die Geldgebenden ihr Geld genau so lange wie gewollt anlegen können und die Geldsuchenden ihren Kredit so lange wie benötigt erhalten. 

Was ist die Risikotransformation?

Die Bank verteilt die Gelder auf der Passivseite auf möglichst viele Geldsuchende. Dabei geht sie sehr solgfältig vor. Können nähmlich Geldsuchende die ausgeliehene Summe nicht zurückzahlen, muss die Bank den Verlust selbst tragen. 

Wie lässt sie die Funktion der Zahlungsvermittlung beschreiben?

Die Bank ermöglicht die einfache und rasche Übertragung von Geldern. Privatpersonen und Unternehmungen können ihre Schulden mit dem Guthaben auf ihren Konti bargeldlos begleichen. 

Was ist der Unterschied zwischen den Begriffen Zahlungsvermittlung und Zahlungsverkehr?

Zahlungsvermittlung meint die Funktion der Banken aus der Sicht der gesamten Wirtschaft, also aus volkswirtschaftlicher Sicht. Von Zahlungsverkehr spricht man dagegen, wenn es um die Ausführung der Zahlungen geht. 

Was sind Wertschriftengeschäft und Vermögensverwaltung?

Die Bank stellt dem Kunden ihr Fachwissen zur Verfügung und berät und unterstützt ihn bei seinen Entscheidungen in Geldfragen. 

Auf Wunsch übernimmt die Bank die Verwaltung der Kundenvermögen und verlangt dafür als Gegenleistung eine Kommission (Gebühr). 

Was sind die zwei Seiten des Wertschriftengeschäfts?

Unternehmen und staatliche Institutionen die Geld benötigen und Wertpapiere herausgeben 

vs.

Kunden, die solche Wertpapiere kaufen möchten

Was ist das Depotgeschäft?

Die Aufbewahrung und Bewirtschaftung von Wertpapieren der Kunden

Welche Geschäftsbereiche der Banken kann man grob unterscheiden?

1. Retail Banking

2. Private Banking

3. Kommerzielle Kunden

4. Asset Management

5. Investment Banking

Was ist Retailbanking?

Geschäftsbereich für Privatkunden jeden Alters  und KMU und Vereine (=Massengeschäft). Die Produkte sind standardisiert und für einen Grossteil der Kundschaft einsetzbar. Die wichtigste Einnahmequelle ist der Unterschied zwischen Aktiv- und Passivzinsen. 

Was sind die typischen Produkte des Retailbanking?

Produkte für den Zahlungsverkehr (Privatkonto, Maestrokarte, Zahlungsaufträge)

Sparen und Vorsorge (Sparkonti, Vorsorgekonto Säule 3A)

Anlagen (Anlagefonds und Kassenobligationen)

Finanzieren (Hypothekargeschäft, Kredite für KMU)

Was ist Private Banking?

Banking mit dem Ziel, in enger Zusammenarbeit die persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Private Banking-Kunden (mind. 05.-1 Mio. CHF) langfristig zu verbessern. Auch Steuern und Altersvorsorge werden berücksichtigt. Zentral ist die persönliche Beziehung zwischen Berater und Kunde. Haupteinnahmen für die Bank stammen aus Kommissionen aus dem Kauf/Verkauf von Wertschriften und Gebühren aus der Vermögensverwaltung und dem Depitgeschäft. 

Was passiert im Geschäftsbereich "Kommerzielle Kunden/Unternehmungen"?

In diesem Geschäftsbereich werden die Unternehmungen und öffentlichen Institutionen wie Gemeinden, Spitäler und Städte betreut. 

Was sind die wichtigsten Bedürfnisse von Unternehmungen?

1. Konti und Produkte, mit denen sie ihre Zahlungen problemlos abwickeln und kurzfristig Gelder anlegen können

2. Möglichtst vielfältige Form von Krediten (kurz- und langfristige Kredite, Kredite als Sicherheit)

Was ist Investment Banking?

Private Banking für Unternehmungen (Beratung zur langfristigen Geldanlage und Verwaltung, Geldbeschaffung mit Wertpapieren, Merging&Acquisition) 

Was passiert im Asset Banking?

Der Geschäftsbereich Asset Banking kümmert sich um die Verwaltung von Geldern, die Private-Banking-Kunden pder Investment-Banking-Kunden der Bank anvertraut haben (=> Zielgerichtete Vermögensverwaltung)

Welcher Kategorie gehören die meisten Schweizer Banken an?

Die meisten Schweizer Banken sind Universalbanken

Wann spricht man von Universalbanken?

Wenn die Bank alle Geschäftsbereiche des Bankgeschäfts abdeckt

Was sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Banken?

1. Kundenkreis

2. Geschäftstätigkeit

3. Geografischer Tätigkeitsbereich

4. Rechtsform

5. Grösse

Was sind Spezialbanken?

Auf einzelne Geschäftsbereiche spezialisierte Banken

Welche Rechtsformen kommen heute bei Banken vor?

1. Aktiengesellschaft (AG)

2. Genossenschaft

3. Kollektivgesellschaft (nur Privatbankiers)

4. Staatliche Institution (Kantonalbanken)

Welche Messgrössen gibt es, um die Grösse einer Bank zu bestimmen?

1. Bilanzsumme

2. Summe der verwalteten Vermögen

3. Anzahl der Mitarbeitenden

4. Anzahl der Filialen

Was sind die Bankgruppen nach Nationalbankstatistik?

1. Kantonalbanken

2. Grossbanken

3. Regionalbanken und Sparkassen

4. Raiffeisenbanken

5. Übrige Banken

6. Fillialen ausländischer Banken

7. Privatbankiers

8. Institute mit besonderem Geschäftskreis

Was sind die für die Schweiz zentralen Institute mit besonderem Geschäftskreis?

1. Schweizerische Nationalbank

2. Pfandbriefinstitute (Pfandbriefzentralen der Schweizerischen Kantonalbanken, Pfandbriefbank Schweizerische Hypothekarinstitute)

3. Entris Banking AG

4. Clientis AG

5. SIX SIS AG

6. SIX x-clear AG

Was ist die Rolle der Schweizerischen Nationalbank?

Die Schweizerische Nationalbank ist die Zentralbank der Schweiz