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Fichier Détails
Cartes-fiches | 129 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 21.08.2016 / 04.01.2022 |
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Intégrer |
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Einsatzmöglichkeiten einer Maestrokarte
1. Bargeldbezug am Geldautomaten und Schalter
2. Bargeldloses Bezahlen von Waren und Dienstleistungen
3. Bargeldloses Tanken
Wozu kann die Kreditkarte eingesetzt werden?
1. Bargeldlose Bezahlung
2. Bargeldbezug
3. Automatendienstleistungen
Welche Parteien sind bei einer Kreditkartenzahlung beteiligt?
1. Karteninhaber
2. Verkaufsgeschäft
3. Kreditkartenorganisation
4. Bank des Karteninhabers
5. Bank der Vertragsunternehmung
Welche bargeldlosen Zahlungsmittel gibt es?
1. Maestro-Karte
2. Kreditkarte
3. Reisechecks
4. Travel Cash
Welche Mittel stehen für die PK-Bedürfnisse einmalige und periodische Zahlung zur Verfügung?
Einmalig => Vergützungsauftrag
Periodisch => Dauerauftrag
Was sind die Voraussetzungen für einen Dauerauftrag?
Fester Beginn + Regelmässiger Einzahlungstermin + Gleichbleibender Empfänger
Welche Möglichkeiten hat ein kommerzieller Kunde, Zahlungseingänge abzuwickeln?
1. Einzahlungen mit Referenznummer
2. Lastschriftverfahren (LSV+/BDD)
Vorteile vom Einzahlungsschein mit Referenznummer
1. Rationelle Rechnungstellung
2. Automatische Verbuchung
3. Laufende Gutschrift eingezahlter Beträge auf das Kundenkonto
4. Detailangaben der eingezahlten Beträge
5. Vereinfachung des Mahnwesens
6. Zuverlässige Identifikation
Welche Formen des Lastschriftverfahrens gibt es?
1. Lastschriftverfahren mit Widerspruchsrecht (LSV+)
2. Lastschriftverfahren ohne Widerspruchsrecht (BDD)
Welchen Status hat ein Check?
Ein Check ist ein Wertpapier
Welche Arten von Checks gibt es?
1. Verrechnungscheck
2. Korrespondenzcheck
3. Bankcheck
Was sind die vier wichtigsten Kreditkarten?
1. MasterCard
2. Visa
3. American Express
4. Diners Club
Was bedeutet Cross-Selling
Zusatzverkauf von Dienstleistungen, der von einer ursprünglichen Dienstleistung ausgeht
Welche Systeme für die Zahlungsabwicklung sind in der Schweiz von Bedeutung?
1. SIC (Swiss Interbank Clearing) für Zahlungen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein
2. euroSIC (Euro Swiss Interbank Clearing) für Zahlungen in Europa in Euro
3. SWIFT für Zahlungen weltweit in allen Währungen
Was ist der Unterschied zwischen SWIFT und SIC und euroSIC
SWIFT ist lediglich ein Kommunikationssystem und nicht ein komplettes Instrument zur Abwicklung von Zahlungen. Die Bank muss die Zahlungen selbst verbuchen.
Was bedeutet "Clearing"?
Vollzug der Zahlungen unter den Banken
Welche Girosysteme kommen in der Schweiz vor?
1. Clearingsystem der Post = Zahlungssystem PostFinance
2. SIC (=Swiss Interbank Clearing) = Zahlungssystem der Banken
+
Schweizerische Nationalbank (SNB) = Ausgleich über Nationalbankgiro der Banken und PostFinance
Was bedeutet "Giro"
Im Kreis herumgehen, zirkulieren
Wer betreut SIC und euroSIC?
SIX Interbank Clearing im Auftrag der Schweizerischen Nationalbank (SNB)
Wie läuft eine SIC-Zahlung ab?
1. Der Kontoinhaber übermittelt der Bank einen Zahlungsauftrag
2. Die Bank bearbeitet den eingegangenen Zahlungsauftrag
3. Die SIC verarbeitet den eingegangenen Auftrag
4. Verarbeitung der eingegangenen Zahlung bei der Empfängerbank
Was benötigt eine Bank, um am SIC teilnehmen zu können?
1. Ein Verrechnungskonto bei der SIX Interbank Clearing
2. EIn Girokonto bei der Nationalbank
Was ist die Besonderheit der Clearingtage im SIC
Die Clearingtage laufen zeitverschoben zu den Kalendertagen ab. Ein Clearingtag dauert von 17.00 Uhr am Vorabend bis ca. 16.15 Uhr des nächsten Werktags. Täglich während der Datensicherung ist das System für wenige Minuten bis eine Stunde offline. In der übrigen Zeit ist SIC online
Was ist Valuta?
Valuta ist die Festsetzung des Tages, an dem auf einem Konto eine Gutschrift oder eine Belastung vorgenommen wird.
Was zeichnet das SIC aus?
1. Schnelle und günstige Zahlungsabwicklung
2. Hohe Sicherheitsstandards
3. Verrechnete Zahlungen undwiderruflich
4. Transaktionen werden bei genügender Deckung unverzüglich verarbeitet und abgewickelt (real-time-gross-settelment-system)
5. Hoher Automatisierungsgrad durch Standardisierung
6. Zahlungsdaten auschliesslich in elektronischer Form vorhanden
7. Effiziente Liquiditätssteuerung und Cash Management
Was macht die Swiss Euro Clearing Bank?
Die SECB hat Zugang zu allen europäischen Zahlungssystemen und wickelt mit Hilfe des euroSIC den Schweizer Zahlungsverkehr in Euro ab
Welches Ziel verfolgt die EU mit SEPA (Single Euro Payments Area)?
Schaffung eines effizienten Zahlungssystems, mit dem Zahlungen innerhalb von Europa so effizient ausgeführt werden können wie heute innerhalb der Grenzen eines Landes
Wie ist eine IBAN (International Bank Account Number) aufgebaut?
2-stelliger, alphabetischer Ländercode + 2-stellige numerische Prüfziffer + maximal 30-stellige Basic Bank Account Number (BBAN)
Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der internationale Zahlungsverkehr funktioniert?
1. Es muss ein Netz von Korrespondenzbanken geben
2. Die Währungen müssen frei konvertierbar sein
Was ist eine Korrespondenzbank?
Eine Bank, mit der eine Kontoverbindung geführt wird
Welche Geschäfte werden über Korrespondenzbanken abgewickelt?
Zahlungsverkehr
Börsenaufträge
Informationseinholungen
Für was steht "SWIFT"?
Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication
Was sind die Merkmale von SWIFT?
Wurde von den Banken für den Austausch von Meldungen aufgebaut
Ermöglicht einen effizienten internationalen Zahlungsverkehr
Ermöglicht einen schnellen und sicheren Austausch von Meldungen
Wird von der Gesellschaft SWIFT unterhalten
Was unterscheidet SWIFT von SIC?
Bei SWIFT werden lediglich Daten ausgetauscht, ein Clearing findet nicht statt. Die Verrechnung bleibt Aufgabe der beteiligten Banken
Was umfasst das Multichannel-Angebot?
Das Multichannel-Angebot umfasst alle Kanäle, über die der Kunde während 24 Stunden seine Bankgeschäfte abwickeln kann
Welche Bankdienstleistungen stehen rund um die Uhr zur Verfügung?
1. Automaten
2. E-Banking via Internet
3. E-Banking via mobile Geräte
Welche möglichen Funktionen weist ein Bancomat auf?
1. Auszahlung
2. Einzahlung und Auszahlung
3. Informationen ohne Bargeldfunktion