AWWA

• Auf Basis bisheriger Erkenntnissen statt "Rad neu erfinden"
• Klare Begriffe statt schwammig
• Begründete Aussage statt Behauptungen
• Systematisches Vorgehen statt Herumprobieren
• Überprüfbare Befunde statt Unikate
• Sorgfältige Darstellung statt Anekdoten
• Logische Schlussfolgerungen statt Parolen
• Objektivität und Redlichkeit statt vorgefasste Meinungen

Theorien bieten die Basis und Anregung zum praktischen Umsetzen - sie stellen Leitfäden für die praktische Umsetzung dar

• Zielerreichendes Handeln (Technologie)
• Vorsorgliche Folgenabschätzung (Prognose)
• Rückschauendes Begreifen (Erklärung)
• Differenziertes Wahrnehmen (Beschreibung)

Wenn…. Dann Ziel?
• Ziel bestimmen
• Suche nach einer Theorie, die das Ziel im Dann-Teil erwähnt
• Bedingungen des Wenn-Teils umsetzen

• Aktuelle Sitation in relevanten Aspekten beschreiben
• Suche Theorie, die Situation im Wenn-Teil beschreibt
• Prognose auf Basis des Dann-Teils

Wenn…dann Situation?
• Was ist geschehen? Was ist Sache?
• Suche Theorie, die die Situation im Dann-Teil erwähnt
• Im Wenn-Teil nach Gründen suchen

Wenn welche Aspekte, dann welche Aspekte?

• Welche Aspekte spielen eine Rolle?
• Suche nach einer Theorie, die die wichtigsten Aspekte im Wenn- und Dann-Teil beschreibt
• Welche Wechselwirkungen bestehen?

Wenn welche Aspekte, dann welche Aspekte?

• Welche Aspekte spielen eine Rolle?
• Suche nach einer Theorie, die die wichtigsten Aspekte im Wenn- und Dann-Teil beschreibt
• Welche Wechselwirkungen bestehen?

Der Mensch ist motiviert wenn:

• er autonom sein kann
• Kompetenzen anwenden kann
• sich sozial eingebunden fühlt

d.h., wenn er sein Tun und Handeln selbt bestimmen kann

Determinismus leitet einen Zustand von einer Vorbedingung ab - immer wenn x, dann y

Probalilismus geht von einer bestimmten Wahrscheinlichkeit für den Eintriitt eines spezifischen Zustands aus

Spezifische Effektstärken betrachten das wie bei einer Wenn-Veränderung

WAs verändert sich wie, wenn....

Universelle Aussagen (all-Aussagen)

Existenzaussagen (Es gibt....)

Wenn es sich um ein

• Unterschiedshypothese
• Zusammenhangshypothese
• Lineare Zusammenhangshypothese

handelt

• Behauptungen, Meinungen
• Definitionen
• Präskriptive Aussagen
• Tautologien und realitätsferne Aussagen

Wenn ein Unterschied auf Grund unterschiedlicher Methoden ersichtlich ist:
"Wenn Schüler nach Mehtode X unterrichtet werden, dann zeigen Sie durchschnittlich bessere Leistungen als Schüler, die mit Methode Y unterrichtet wurden."

Eine Zusammenhangshypothese ist eine Hypothese, die eine Aussage über Zusammenhänge zwischen den Merkmalsausprägungen zweier (oder mehrerer) Merkmale in einer Gruppe trifft.

"Wenn mindestens ein Elternteil über eine Matura verfügt, dann besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass auch ihre Kinder Matura machen werden."

eine Zusammenhangshypothese, die voneinander abhängige Variablen enthält

"Je höher das Einkommen einer Familie, desto länger ist im Schnitt auch die Ausbildung der Kinder"

Hypothesen sind Vermutungen in Form von wenn-dann-Aussagen, die sich empirisch falsifizieren lassen.
Theorien sind logisch weiderspruchsfreie Systeme von vorläufig bestätigten Hypothesen zu einem Bereich der Realität.

Eine übergeordnete Theorie, ein wissenschaftliches Denkmuster

…höher ist ihr Informationsgehalt

• Hoher Informationsgehalt
• Wertefreiheit

• Hoher Informationsgehalt
• Wertefreiheit

Keep it simple and stupid

• Bücher: Monografien (Autor hat Inhalt selbst geschrieben), Sammel-/Herausgeberwerke
• Periodika: Jahrbücher, Tagungsbänd, Fachzeitschriften, Zeitschriften
• Forschungsberichte: "graue Literatur", Onlinepublikationen von Forschungsinstitutionen
• Sonstiges: Onlinepublikationen, Statistiken, Gesetzestexte

• Text ist dauerhaft öffentlich zugänglich
• Autor ist bekannt
• Datum der Veröffentlichung ist bekannt
• Titel ist bekannt
• Veröffentlichende Institution ist bekannt

• Vorlesungsfolien
• Persönliche Kommunikation z.B. E-Mails
• Flüchtige Internetseiten
• Interne Arbeitspapiere, z.T. "graue Literatur"

• Text genügt wiss. Kriterien (Theoriebezug, log. Argumentation)
• Text geht sorgfältig mit Quellen um (Zitation, Literaturverweise)
• Text bringt einen originellen Beitrag zur Theoriebildung (Studie, Theorie)
• Text wurde begutachtet (Peer-Review-Verfahren, Verlagsbegutachtung)
• Text ist aktuell (oder Text ist ein "Klassiker")

• Zeitungsartikel
• Praxisliteratur
• Webseiten
• Romane

• wenn es zitierfähig aber wegen mangelhafte wiss. Qualität nicht zitierwürdig ist
• wenn es zitierwürdig aber wegen mangalhafter öffentlicher Zugänglichkeit nicht zietierfähig ist

• Unsystematische: - Duden- -Kolumbus- -Osterei-Methode
• Systematische: - gute Quelle als Start - Übersicht gewinnen - Begriffsfeld erschliessen - Schrittweise vertiefen - An mehreren Orten recherchieren

• Brockhaus
• Duden
• Encarta
• Wikipedia

• Biblkiiothek (Fachlexika, Handbücher, Lehrbücher)
• Lexikon Pädagogik
• Pädagogische  Grundbegriffe
• Handbuch Bildungsforschung
• Handbuch der Schulforschung
• Research on teaching
• Pädagogische Psychologie
• spezielle Internetseiten (z.B. Google Scholar, http://www.fachportal-paedagogik.de;