AWL Maslowsche Bedürfnishierarchie EK 1 Kombi 11 DAA

AWL Maslowsche Bedürfnishierarchie EK 1 Kombi 11 DAA

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Kartei Details

Karten 23
Lernende 23
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 24.06.2015 / 29.05.2024
Weblink
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Grundsätzlich können drei Arten von Bedürfnissen unterscheiden werden:

Existenzbedürfnisse

Grundbedürfnisse

Luxusbedürfnisse

Existenzbedürfnisse

auch primäre Bedürfnisse, dienen der Selbsterhaltung

sind lebensnotwendig

müssen zuerst befriedigt werden

z.B. Nahrung, Kleidung, Unterkunft

Grundbedürfnisse

nicht existenznotwendig

ergeben sich aus dem kulturellen und sozialen Leben sowie dem allgemeinen Lebensstandart einer bestimmten Gesellschaft

z.B. Kultur, Weiterbildung, Sport, Reisen, Haushaltsgegenstände

Luxusbedürfnisse

erfüllen Wunsch nach luxeriösen Gütern und Dienstleistungen

können in der Regel nur von Personen mit hohem Einkommen befriedigt werden

z.B. Schnmuck, Zweitwohnungen, Luxusautos

Wahlbedürfnisse

Menschen zur Verfügung stehenden Mittel sind in der Regel beschränkt

alle Grund- oder gar Luxusbedürfnisse können nicht gleichzeitig befriedigt werden

Er hat deshalb eine Wahl zu treffen welche Bedürfnisse er vor allem oder zuerst befriedigen will.

Deshalb zusammenfassen von Grund und Luxusbedürfnissen unter dem Begriff Wahlbedürfnisse

komplementäre Bedürfnisse

Befriedigung einzelner Bedürfnisse ruft neue Bedürfnisse hervor

z.B. hat das Bedürfnis nach mehr Wohnraum oft zu Folge, dass das Bedürfnis nach neuen Einrichtungsgegenständen entsteht.

Individualbedürfnisse

Bedürfnisse, die der Einzelne aufgrund seiner alleinigen Entscheidungen befriedigen kann

z.B. kauf eines Fahrzeugs

Kollektivbedürfnisse

Befriedigung hängt vom Interesse und den Entscheidungen einer ganzen Gemeinschaft (z.B Staat) oder einer Mehrheit (z.B. Ausbau des Straßennetzes, Schulen) ab

(gesammtwirschaftliche) Nachfrage

von Kaufkraft unterstützte Bedürfnisse

Aufgabe der Wirtschaft:

bestimmte Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen und dem Bedarf nach Gütern und Dienstleistungen (=Nachfrage) ein entsprechendes Angebot gegenüberzustellen.

Problem: es können niemals alle Bedürfnisse befriedigt werden, die dazu notwendigen Güter sind im Vergleich zum Bedarf relativ knapp

--> sie stehen in der Regel nicht in der erforderlichen Qualität und Menge sowie am erforderlichen Ort oder zur erforderlichen Zeit zur Verfügung.

Wirtschaft

Zusammenfassend kann man unter dem Begriff Wirtschaft alle Institutionen und Prozesse verstehen, die direkt oder indirekt der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse nach knappen Gütern dienen.

Bedürfnisse

Als Bedürfnis eines Menschen bezeichnet man das Empfinden eines Mangels, gleichgültig, ob dieser objektiv vorhanden ist oder nur subjektiv empfunden wird.

Man spricht auch von einem unerfüllten Wunsch.

Bedarf

Bedarf ist die Summe der konkretisierten, mit Kaufkraft ausgestatteten Bedürfnisse

Produktivität

Produktivität = Arbeitsergebnis/Einsatzmenge

Wirtschaftlichkeit

Wirtschaftlichkeit = Ertrag / Aufwand

Rentabilität

Rentabilität = Gewinn / durchschnittlich eingesetztes Kapital

Effektivität

Beurteilung der Zielerreichung, d.h. in welchem Ausmaß die geplanten Ziele erreicht worden sind. 

Die richtigen Dinge tun, d.h. Leistungswirksamkeit

Effizienz

Beurteilung der Beziehung zwischen der erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz. 

Kann durch Produktivität gemessen werden.

Die Dinge richtig tun, d.h. Leistungsfähigkeit

Prinzip der Wirtschaftlichkeit

Durch den Koordinationsmechanismus wird versucht unbegrenzte Bedürfnisse möglichst gut mit begrenzten Mitteln zu befriedigen

Maximalprinzip

Input ist vorgegeben, Maximaler Output soll erreicht werden

Minimalprinzip

Output ist vorgegeben, Input soll minimiert werden

Produktivität

Produktivität = Arbeitsergebnis/Einsatzmenge

Worin besteht der Unterschied zwischen Input- und Outputgütern?

Inputgüter (z. B. Rohstoffe, Maschinen, menschliche Arbeit) werden benötigt, um andere Güter (z. B. Nahrung, Kleidung, Autos) zu produzieren, die als Outputgüter das Ergebnis des Produktionsprozesses darstellen.