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Set of flashcards Details
Flashcards | 179 |
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Students | 39 |
Language | Deutsch |
Category | Educational Science |
Level | Other |
Created / Updated | 02.02.2015 / 07.04.2022 |
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Dakty:
ACE-V Methode wie gehst du beim V vor?
Zweiter unabhängiger gleicher Arbeitsvorgang durch einen anderen Daktyloskopen
Spurensicherungsmethoden:
Routine Methoden im SPUSILA?
-Einstaub-Methoden
-Cyanacrylat Methode
-Wetwop, Sticky Side
-Koaxiales Auflicht
-Aquaprint
-Ninhydrin
-Indandion
Joddampf-Methode
-Benzoflavon Methode
Spurensicherungsmethoden:
Spezial Methoden im SPUSILA?
-Vakuummetallbedampfung
-Jod-Benzoflavon Methode
-RTX-Methode
Spurensicherungsmethoden:
Welche Pinsel hast du am Tatort?
Argentorat
Russpulfer
Magna-Brush
Spurensicherungsmethoden:
Prinzip der Vakummmetallbedampfung?
Goldbedampfung
Zinkbedampfung
Zuerst das Gold bedampfen, anschliessend das Zink
Spurensicherungsmethoden:
Nenne einige Vor und Nachteile des VMDs?
-Teuer
-Platz
- Spur kann nur auf einer Seite bedampft werden
-Vorgang geht lang
+Viele Spurenträger sind möglich einzusetzen
Was versteht man unter dem numerischen Standard?
Die 12-Punkte-Regel, aber beachte: der numerische Standard schützt nicht vor Fehlidentifikationen!
Was versteht man unter dem nicht-numerischen Standard?
Detailmerkmale beachten: Poren, Form der Papillarlinien…) Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten bestimmter Merkmale: Qualität vor Quantität
Wie wird dies in der Schweiz (Numerischer? NICHT?) umgesetzt?
2007 verabschiedeten die KTD-Chefs der Schweiz die sog. „Resolution von Solothurn“. D.h. man richtet sich nach dem nicht-numerischen Standard. Deswegen Niveau I, II und III.
Wie hiessen die beiden Engländer, welche das meist angewandte Klassifizierungssystem in der Daktyloskopie erfanden?
Sir Francis Galton und Sir Edward Richard Henry
Nenne das 1. brauchbare Personenerkennungssystem, welches 1882 in Frankreich eingeführt wurde.
Anthropometrie / Bertillonage
Wer entwickelte das vorgenannte Personenerkennungssystem?
Alfons Bertillon
Wie hiess der erste Engländer, welcher die Daktyloskopie zur Verhütung von ID-Schwindeleien anwendete?
Sir William Hensche
Erkläre das 3-stufige Locard-Prinzip von 1914.
Mehr als 12 Punkte = die Identität ist unumstritten
8 bis 12 Punkte = die Gewissheit ist abhängig von zusätzlichen Faktoren
Weniger als 8 Punkte = Abdruck liefert keine Gewissheit mehr
Was wurde anlässlich der Deklaration von Nè’Urim 1995 entschieden?
Es besteht keine wissenschaftliche Grundlage mehr, dass eine vorgegebene Anzahl von Papillarlinienbesonderheiten vorhanden sein muss, um zu einer positiven Identifikation zu gelangen.
Was heisst „Lophoskopie“?
Leistenschau: Gebiet, welches sich mit der Auswertung und der Aufnahme von Papillarleistengebilden befasst
Aus welchem Material besteht ein Abdruck der Papillarleisten?
Zu 98 % besteht ein Abdruck aus Schweiss, Fett, Schmutz, etc.
Was ist die Grundtatsache des daktyloskopischen Identitätsnachweises?
Dakty sind Einmalig und Unveränderlich
Warum sind Fingerabdrücke einmalig?
Jeder Mensch hat individuelle, d.h. unterschiedliche, nicht vererbliche Einzelheiten im Papillarlinienbild
Warum sind Fingerabdrücke unveränderlich?
Sie sind vom Zeitpunkt ihrer Ausbildung (Embryo) bis zur Auflösung des Körpers unveränderlich
Was beinhaltet der „First Level Default“?
Art des Grundmusters
Was beinhaltet der „Second Level Default“?
Minutien (Anatomische Merkmale)
Was beinhaltet der „Third Level Default“?
Poren, Linienränder und Linienstruktur
Wo kann die Daktyloskopie eingesetzt werden?
Bei der Identifizierung eines Wiederholungstäters, einer unbekannten toten oder verwirrten Person sowie eines Straftäters, der seine Spuren am Tatort hinterlassen hat
Was gehört zur sogenannten Analyse einer Fingerabdruckspur?
Ist eine Spur Auswertbar, Identifizierbar oder Unbrauchbar
Was gehört zum sogenannten Vergleich einer Fingerabdruckspur?
Feststellen der übereinstimmenden Minutien oder der Abweichungen
Führen festgestellte Divergenzen automatisch zu einem Ausschluss?
Nein, sie müssen unter Berücksichtigung des Spurenträgers, der Art der Spurensicherung, der Beschaffenheit der Haut……. interpretiert und erklärt werden können
- Was erlauben „auswertbare“ Spuren?
- Sie erlauben, Personen auszuschliessen oder zu identifizieren
- Was sind „unbrauchbare“ Spuren?
- Sie weisen ungenügende oder keine Merkmale auf, die eine Identifizierung ermöglichen
- Was sind die Merkmale der „Schlinge“ und wie kann der Finger bestimmt werden?
- Besteht aus einem Delta. Besitzt einen zentralen Punkt. Besitzt eine frei drehende Papillarlinie zwischen dem Delta und dem Zentrum. Schlinge links = linke Hand, Schlinge rechts = rechte Hand
- Was sind die Merkmale des „Wirbels“ und wie kann der Finger bestimmt werden?
- Besitzt mindestens zwei Deltas und kann aus mehreren Mustern (ausser Bogen) gebildet werden. Wirbel im Uhrzeigersinn (nach rechts) = linke Hand. Wirbel im Gegenuhrzeigersinn (nach links) = rechte Hand.
- Was sind die Merkmale des „Bogens“?
- Besitzt kein Delta und kein Zentrum
- Was sind die Merkmale des „Tannenmusters“?
- Besitzt kein musterbestimmendes Delta. Die Linien verlaufen bogenförmig und im Zentrum tannenförmig aufsteigend
- Was versteht man unter den „anatomischen Merkmalen“?
- Sie sind Besonderheiten im normalerweise unterbrechungsfreien Papillarlinienverlauf
- Welche drei Klassifizierungssysteme gibt es?
- Galton – Henry / Vucetich / NCIC
- Wo sind am Körper Papillarleisten vorhanden und was versteht man mit den Papillarleisten?
- Die an Daumen, Fingern, Handflächen, Zehen und Fusssohlen reliefartige Erhebungen der Leistenhaut
- Was sind Papillarlinien?
- Abdrücke von Papillarleisten (Stempel)
- Was sind „Zwischenleisten“ (Schaumleisten)?
Hautleisten, die weder die Höhe noch die Breite von benachbarten Papillarleisten erreichen
- Was versteht man mit der „Aufhängelinie“?
Ist die innerste Papillarlinie, die das Zentrum des Kerns bogenförmig, im Regelfall nach oben (oder zum Scheitelpunkt hin) abschliesst
- Was versteht man unter der „Polydaktylie“?
- Mehrfingrigkeit