ATSG 25.4.16

3a = freie Vorsorge

bb = gebundene Vorsorge

Zweck: freiwillige Ergänzung zur 1. und 2. Säule (private Versicherungen)

Kapitaldeckungsverfahren

Wer seine absolut notwendigen Lebensbedarfkosten nicht decken kann, hat Anrecht auf Ergänzungsleistung zu der Altersrente hinzu!

Die ganze Wohnbevölkerung, also AN, Selbständigerwerbende und auch Nichterwerbstätige.

Bei der AHV kann man also auch von einer Volksversicherung sprechen.

Finanzierung nach dem Ausgaben_Umlageverfahren, d.h. die in einer Periode eingenommenen Beiträge werden während derselben Periode wieder als Renten ausgerichtet.

Auf dem Solidaritätsgedanken, d.h. die aktive Bevölkerung ist verpflichtet, mit ihren Beiträgen für die laufenden Leistungen für Betagte, Hinterbliebene und Invalide aufzukommen.

Soll zusammen mit der 1. Säule die Weiterführung der gewohnten Lebenshaltung in angemessener Weise ermöglichen.

2. Säule = Erhalt des bisherigen Lebensstandarts

BVG (UVG und MV)

Kapiatldeckungsverfahren

• BVG Obligatorium
• Überobligatorium, in dem verbesserte Leistungen angeboten werden. AG entscheidet über eine allfällige überoblig. Ausgestaltung der PK für seine AN

3.Säule, dient als private Ergänzung zur 1. und 2. Säule und ist freiwillig.

Funktioniert nach dem Kapitaldeckungsverfahren (Eichhörnli-Prinzip) AN können ihr späteres Alterseinkommen mit einer privaten Vorsorge optimieren.

- Säule 3a= gebundene Vorsorge (untersteht best. Vorschriften und ist steuerlich abziehbar)

- Säule 3b= freie Vorsorge (unterliegt keinen besonderen Vorschriften)

1. Ausgaben-Umlageverfahren
2. Kapitaldeckungsverfahren
3. Rentenwert-Umlageverfahren

Die in einer Periode erzielten Einnahmen werden zur Finanzierung der in derselben Periode fälligen Ausgaben eingesetzt.

Bsp. AHV junge aktive Bevölkerung bezahlt Beiträge und mit dessen bezahlt man im in der gleichen Periode die Renten der Betagten und Alten.

Es werden Vermögen angespart, die zusammen mit den Zinsen in Zukunft für die Leistung verwendet wird.

Hier wird für einen späteren Zeitpunkt gespart - Eichhörnliprinzip

Ist eine Kombination zwischen dem Umlage- und dem Kapitaldeckungsverfahren. Wird bei der Unfallversicherung angewendet.

kurzfristige Leistungen wie Taggelder oder Heilungskostenbeiträge werden durch das Umlageverfahren finanziert.

werden aber langfristige Leistungen in Form von Renten fällig, wird der Betrag der für den gesamten Leistungsfall benötigt wird, ausgeschieden und als Deckungskapital bereitgestellt.

1. Säule - staatliche Vorsorge

Zweck:

• Sicherung des Existenzbedarfs

Besteht aus:

• Ergänzungsleistungen
• AHV/IV

Finanziert nach:

• Ausgaben - Umlageverfahren

Versichert:

• Alle in der CH wohnhaften oder Erwerbstätige

2.Säule - betriebliche Vorsorge

Zweck:

• Erhaltung Lebensstandard

Besteht aus:

• Obligatorium
• Überobligatorium

Finanziert nach:

• Kapitaldeckungsverfahren

Versichert sind:

• alle Erwerbstätigen (AN ab gewissem Lohn plus freiwillig tiefere Selständige)

3. Säule - private Vorsorge

Zweck:

• freiwillige Ergänzung zur 1.und 2.Säule

Besteht aus:

• 3a=gebunden
• 3b=freies Sparen

Finanziert durch:

• Kapiatldeckungsverfahren

Versichert sind:

• freiwillig

Gibt das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern an,1:4 =

• 4 Personen im erwerbsfähigen Alter kommen für 1 Person im Rentenalter auf

Oder anders, 4 Personen müssen die Rentenleistungen 1 Person  erwirtschaften.

eine übergreifende Struktur zu schaffen; Vereinheitlichung und VErbindlichkeit

(GRSV) Gesamtrechnung der Sozialversicherungen, diese gibt Aufschluss über die Einnahmen und Ausgaben der Soz.Versicherungen.

Die Ausgaben steigen kontinuirlich, um den Status der Sozialwerke aufrecht zu erhalten können, braucht es mehr finanzielle Mittel. Deshalb werden zusätzliche Mehrwertsteuer- und Lohnprozente sowie eine erweiterte Energiesteuer gegeneinader abgewogen.

Von der Wirtschaftslage

Ist eine Messgrösse für die wirtschaftliche Leistung eines Landes. Sie gibt den Wert aller Güter und Dienstleistungen an die in einem Jahr innerhalb dem Land hergestellt worden sind.

Wie wichtig die Sozialversicherungen im RAhmen unserer Volkswirtschaft ist, zeigt sich beim Vergleich der Sozialversicherungseinnahmen und Ausgaben mit dem BIP (Bruttoinlandprodukt)

Drückt das Verhältnis der Sozialversicherungseinnahmen zum BIP aus. Ist ein Indikator für die relative Belastung der Volkswirtschaft durch die Sozialversicherungseinnahmen.

Gibt an, wieviel % der gesamten Wirtschaftsleistung durch die Empfänger der Sozialleistungen beansprucht werden können.

1. demografischen Entwicklung
2. wirtschaftlichen Entwicklung

Bevölkerungsstruktur

• stetig sinkende Geburtenrate
• steigende Lebenserwartung (heute kann ein Neugeborenes damit rechnen 80 Jahre alt zu werden)

• Entwicklung des BIP
• Ausmass der Produktivitätssteigerung
• Beschäftigungslage auf dem Arbeitsmarkt
• Finanzlage von Bund, Kantone und Gemeinde
• Entwicklung der Finanz- und Kapitalmärkte

Solidaritätsprinzip

Da es angespart wird, ist es später vorhanden und ich weiss wieviel ich bekomme inkl. Zinsen.

dass 20,9% des BIP für Sozialversicherungsausgaben aufgewendet werden mussten.

Kapitaldeckungsverfahren

Eine übergreifende Struktur zu schaffen; Vereinheitlichung und Verbindlichkeit

Dieses GEsetzt koordiniert das Sozialversicherungsrecht des Bundes indem es;

• Grundsätze, Begriffe und Institute des Sozialversicherungsrechts definiert
• einheitliches sozialversicherungsverfahren festlegt und die Rechtspflege regelt
• Leistungen aufeinander abstimmt7koordiniert
• den Rückgriff der Sozialversicherungen auf Dritte ordnet

1. Januar 2003

Alle ausser das BVG

• AHV
• IV
• EL
• EO/MSE
• FamZ
• KVG
• UVG
• MV
• AVIG