Arbeitssicherheit und Gesundheit

Menschen fühlen sich bei Aufgaben am wohlst, die auf allen drei Ebenen liegen

Fehlerquelle wird größer, je höher die Ebene ist

Bewegungsfehler auf sensumotorischer Ebene

Gewohnheitsfehler auf Ebene der flexieblen Handlungsmuster

• S = Software
• H= Hardware
• E = Environment
• L = Liveware (Gruppe)
• L = Liveware (Einzelperson)

51% der Unfäle passieren wärend Start und Landung

Einsatz von Assistenzsystemen

Systeme sind größtenteils redundant

• Informationsverarbeitung
• Wahrnehmunstäuschungen
• Falsche Hypothesen
• Verhaltensgewohnheiten
• Motivation
• Stress
• Ermüdung

Vier Schafphasen, die drei bis vier mal ablaufen und mit der Schlaffiefe korrespondieren

gegen Morgen wird der Schlaf flacher

REM Phasen werden länger

bei jungen Menschen Leistung über den Tag verteilt nahezu konstant, jedoch Leistungseibruch zwischen 2 und 6 Uhr, danach wieder Anstieg bis ca. 12 Uhr, 14 Uhr Maximum

bei alten Menschen Leistungshoch zwischen 10 un 22 Uhr

• Aufmerksamkeit sinkt
• Unfallrisiko steigt
• Man muss gegen die biologische Leistungskurve arbeiten
• führt zu sozialen Problemen
• Schlafstörungen

Je später es wird, desto höher das ist das isiko

Kurz vor Ende der Arbeitszeit steigt das Risiko enorm an

• circadiane Rhytmik
• Zeitpunkt des letzten Schalfes
• Beanspruchung duch die aktuelle Tätigkeit

Es versucht die Ermüdung zu prognostizieren ohne aufwändige Messung

• Belastung: Externe Faktoren die auf den Menschen einwirken, physikalische Messung (Zeitdruck, Temperatur,…)
• Beanspruchung: Mental erlebte Beanspruchung einer Person, Situation erfordert Ressourcen

• Ermüdung
• Monotonie
• Sättigung
• Anregungszustände

• hohe Verantwortung
• Zeitdruck
• Abeitsmenge
• körperlich Zwangshaltungen

Psychische Ermüdung ist eine vorübergehende Beeinträchtigung der psychischen und physischen Funktionstüchtigkeit, die von Intensität, Dauer und Verlauf der vorangegangnen psychischen Beanspruchung abhängt.

• Überforderung der Leistungsvoraussetzungen
• Zeitlich anhaltende Forderung der Leistungsvoraussetzungen

• Verschiebung der Entscheidungskriterien zum Zweck der Aufwandsreduktion
• Verschlechterte Sinnesleistung
• Störungen in der Informationsspeicherung
• Beeinträchtigung beim Entwerfen oder Modifizieren erinnerter Hanlungsprogramme

• Kurzpausensystem
• betriebliche Fitnessprogramme
• Einhaltung der Arbeitszeitregelung und des gesetzlichen Arbeitsschutzbestimmungen
• Bei Nacht und Schichtarbeit sollen arbeitswissenschaftliche Erkentnisse einfließen

Überforderung: Psychische Ermüdung, Stress

Unterforderung: Monotonie, hearbgesetzte Vigilanz, Psychische Sättigung

• keine generelle Aktivitätssenkung, sonder Verlust eines stabielen Aktivitätsniveaus
• Wiederkehrendes Absinken der Aktiviertheit und bewusste Anregung ("Innerer Ruck")
• nachlassende Handlungsbereitschaft und herabgesetzte Reacktionsfähigkeit
• Steigung der Fehler- und Unfallhäufigkeit
• schwankende und abnehmende Leistungsfähigkeit
• Durchblutungsstörunge, Bluthochdruck, psychosomatische Beschwerden

• Erweiterung des Handlungs- und Entscheidungsspielraumes (Vermeidung von hu übermäßiger Arbeitsteilung)
• Dauerhafte Bindung von Aufmerksamkeit vermeiden
• Aufgaben mit Möglichkeit zum Erwerb neuer Kentnisse und Erfahrungen
• Ansprechende Arbeitsumgebung
• soziale Kontakte mit anderen Personen

PS ist ein Zustand nervös-unruhevoller, starkt affektbetonter Ablehnung einer sich wiederholenden Tätigkeit oder Situation, wobei das Gefühl des "Auf-der-Stelle-Tretens" oder "Nicht-weiter-kommens" besteht

Sinn geht verloren / erlebte Sinnlosigkeit

• Rückmeldung über geleistete Arbeit schaffen
• Bewusstsein für Sinn und Ziel der Arbeit schaffen
• Mitarbeiter in Planung und Entscheidung beteiligen
• Aufgaben und Tätigkeitswechsel

• Anstrengungskalkulation (Hippocampus)
• Emotionsregulation (Amygdala)
• Motorische Aktivierung (Basal ganglia, motorischer Cortex)

Parasymatikus: Essen, Verdauung, Entspannung

Sympatikus: Anspannung, Stress

• Körper wird auf Flucht eigestellt
• Schweißbildung verstärkt sich
• erhöhte Herzschlag
• Adrenalinausstoß
• Analer Schließmuskel kontrahiert
• Harnblase entspannt sich
• Pupillen erweitern sich
• Augen werden auf Fernsicht eigestellt
• Bronchen dehnen sich aus

• Herzrate und Herzratenvariabilität
• Elektrodermale Aktivität
• Hirnelektrische Aktivität (EEG)
• Pupillometrie
• Beanspruchungsskalen

Herzrate = Abstand zwischen zwei Beats (R-R-Abstand)

HRV = Mittleres Quadrat zwischen zwei sukszessiven RR Differenzen

Bei Stress ist es besser für den Oraganismus, wenn er gleichmäßig versorgt wird.

Herzrate nimmt zu, HRV nimmt ab.

P-Welle: Erregung der Vorhöfe

QRS: Erregungsausbreitung der Kammer

T: Ende der Kammererregung

Hautleitfähigkeit - Nimmt diese zu, so ist das ein Zeichen für Stress

Wichtig! Latenz ist mit 1-3 Sekunden relativ Hoch

• Alpha-Wellen: Entspannung, Schließen der Augen
• Beta-Wellen: Aufmerksam erregt
• Gamma-Wellen: Dösend, Schlafend
• Delta: Tiefschlaf, Komatös

Mentale Beanspruchung = Beta-Wellen (ganz kleine Amplitude)

Nach dem 10-20-System

10%-20%-20%-20%-20%-10%

Die Veränderung des Durchmessers der Pupille gibt Aufschluss über den Grad der mentalen Beanspruchung.

Je größer der Durchmesser, desto höher der Grad er Beanspruchung.

• Mentale Anforderungen
• Körperl. Anforderungen
• Zeitliche Anforderungen
• Leistung
• Anstrengung
• Frustration

HF ist die Disziplin, die sich mit den menschlichen Eigenschaften beschäftigt, die berücksichtigt werden müssen, um komplexe technische Systeme optimal zu gestalten und eine fehlerfreie Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu ermöglichen.

HF ist die Disziplin, die sich mit den menschlichen Eigenschaften beschäftigt, die berücksichtigt werden müssen, um komplexe technische Systeme optimal zu gestalten und eine fehlerfreie Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu ermöglichen.

Sie dient der Anpassung der Umgebung mit dem Ziel Sicherheit und Compfort zu steigern.