Maler

Stephanie Badertscher

Stephanie Badertscher

Kartei Details

Karten 17
Lernende 142
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 12.02.2014 / 26.05.2025
Weblink
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Tiefgrund Wasserverdünnt

verwendung

eigenschaften

verdünnungsmittel

bindemittel

pigmente

  • Innen und ausen als Grundierung auf mineralische Untergründe vor Dispersionsanstrichen, keine geruchsbelästigung
  • Bessere verankerung als Bindergrundierung kommt aber nicht an LM Tiefgrund heran
  • Wasser abgestimmt auf die Saugfähigkeit des Untergrundes
  • Polymerisatharze
  • keine Pigmente

Tiefgrund LM

allgemeine Beschreibung

verwendung

eigenschaften

verdünnungsmittel

Anmerkung

  • Farblose flüssigkeit
  • vor allem aussen als Grundierung auf mineralische Untergründe besonders Beton
  • Tiefgrund dirungt durch die Lösung der Harze am besten in die Kapilaren des Untergrundes ein,gleicht die Saugfähigkeit aus verfestigt leicht sandige Verputze
  • Verdünnungsmittelgrad auf die saugfähigkeit des Untergrunds abgestimmt =Versuchsaufstriche Bei den Versuchsanstrichen sollte der Anstriche nicht mehr glänzen
  • vor den nächsten Dispersionsanstrichen ist eine Ablüftzeit von mindestens 8 stunden enzuhalten damit die Lösungsmittel auch aus Tiefe vollständig verdunstem können

Dispersionsfarben für innen

verwendung

eigenschaften

bindemittel

pigmente

Anmerkung

  • Wand und Deckenanstrich auf die meisten bauüblichen, hauptsächlich aber auf mineraliche Untergründe. Metalle sind vor Dispersionsanstrichen zu grundieren
  • je nach Qualität können mit dem Material schwach abwaschbare bis hoch scheuerberständige Anstriche erzielt werden, 2 Anstriche im normalfall. seidenglänzende und glänzende decken wegen hohem Binderanteil schlechter.
  • Polymerisatharze als Binder in Wasser dispergiert PVC PVA Acrylat
  • Dispersionen können mit voltonfarben oder Universalmischfarben abgetönt werden
  • Umgebungstemperatur +5°C dispersionen können zusätze von Fungiziden enthalten

Dispersionsfarbe für aussen

verwendung

eigenschaften

bindemittel

pigmente

Anmerkung

  • Fassadenanstriche auf alten bauüblichen hauptsächlich mineralischen saugenden Untergründen
  • Matte bis seidenglänzige, wetterbeständige, schlagregendichte und abgashemmende Farbe. normal 2
  • sobald wasser verdunstet ist verkleben die Harze zu einem Kunstharzfilm der nicht Wasserlöslich ist
  • Titandioxid
  • Aussendispersion auch für innen bei beanspruchung. Unglcihe Bindemittel können zu eindicken führen. Unter +5° C dürfen dispersionen nicht verarbeitet weden.

Dispersionen

Positiv? 3

Negativ? 5

mögliche untergründe 3

positi

  • hohe Wetterbeständigkeit
  • oberflächengestalltung Matt- seidenglänzend
  • guter Spritzwasserschutz im sokelbereich

negativ

  • filmbildend
  • probleme bei Hinterwanderung der Feuchtigkeit ( Applazen des Anstriches)
  • kann aufwendige Renovationen nachziehen
  • Carbonatisierungszeit des Untergrundes und Abklärung der schwundrissbildung sind zu beachten

Mögliche Untergründe

  • holz Holzwerkstoffe, mineralische Untergründe
  • Metalle mit entsprechender Grundierung

Decken- & Wandmattfarbe für innen

allgemeine Beschreibung

verwendung

eigenschaften

Anmerkung

  • Tixotrop , lösungsmittelhaltiger anstrichmaterial
  • Grundierung nur auf Metallen erforderlich
  • fleckeniolierende Anstriche mit guter Haftungauch auf schwirigen Untergründen ( Leimfarbe rückstände, Tapeten) keine Hochziehen von Blasen auf Tapeten da Wasserfrei, spannungsarm ( neigt daher nicht zum abblättern) keine Frostgrenze hat eine gute eindringtiefe
  • das Überstrichen von Leimfarbe kan später aufwendige Renovationen mit sich ziehen
  •  

Fassadenmattfarbe Polymerisatfarbe

verwendung

eigenschaften

Anmerkung

  • Fassadenanstriche auf kritischen Untergründen, gute Haftung und grosses Eindringvermögenfrostunempfindlich
  • Bei Überstreichen wird die darunterligende schicht wiederleicht angelöst bei Renovationen bringt dies eine neuverfestigung
  • Spritzen oder Rollen (gut Abdecken)

Fassadenmattfarbe

Positiv? 4

Negativ? 5

mögliche Untergründe? 2

Positiv

  • einsatz auf anorganischen wie auf organischen Untergründen möglich
  • Einsatz auch bei der tiefen Temparaturen möglich ( Untergrund darf nicht vereist sein)
  • Nach kurzer Zeit schlagregenfest
  • Gute Witterungsbeständigkeit

Negativ

  • Hohe Lösungsmittelantei
  • probleme bei der Hinterwanderung der Feuchtigkeit
  • Erhörter Wasserdampfdiffusionswiederstand vermindert Wasserdampfdurchlässigkeit
  • Dunkle Farbtöne kreiden aus
  • Renovationen durch Anlösbarkeit eingeschränkt

Mögliche Untergründe

  • Fassadenanstriche auf alle Putze ausser bei Wärmedämmsystemen mit styropor
  • Metalle mit entsprechender Grundierung

Kalkfarbe

beschreibung

verwendung

eigenschaften

verdünnungsmittel

bindemittel

pigmente

anmerkung

  • gebranter Stückkalk, Gelöstund und eingesumpft entsteht Kalkbrei. schon gelöster Pulverisierter Kalk (Kalkhydrat) mit Wasser anrüren fertige Kalkfarbe. Auch Kalkfarbe als fertigprodukt wird angeboten.
  • mineralischer Baustoffe aussen meistens an historischen Bauten (Denkmalpflege) Aufbau: mehrere Auftragsgänge mit stark verdünntem Material (Kalkmilch)
  • Unlösliche chemische Verbindung mit dem Untergrund. Feuchtigkeitsaustausch wird nicht behindert, Putzstrucktur bleibt erhalten.
  • Kalkbrei mit Wasser zu Kalkmilch verdünnt
  • chemisch Verbindung ( Kohlensäureaufnahme, Carbonatisierung) bildet das Bindemitteö
  • geringe Abtönmöglichkeiten (pastelltöne) eingesumpfte Pulverpigmente müssen alkalibeständig sein da Kalk selbst hoch alkalisch ist
  • Bei verarbeitung Augen und Haut vor Kalkstritzern schützen und alkaliempfindliche Bauteile abdecken

Wie erkennt man eine Kalkfarbe?

wen die farbe beim benetzen mit Wasser dunkel ist ist es eine Mineralfarbe wen mann danach salzsäure aufstreicht und dise beginnt zu schäumen ist es eine Kalkfarbe wenn nichts passiert eine Mineralfarbe

Kalkfarbe

Vorteile? 7

Nachteile? 4

Mögliche Untergründe? 2

Vorteile

  • hohe Wasserdampfdiffusion
  • keine Filmbildung
  • appliuierbar auf noch nicht abgebundenem Putz
  • erhältlich durch Carbonatisierung ( aufnahme CO2)
  • gute Renovationsmöglichkeiten
  • keine Lösungsmittel
  • stark alkalisch, wirkt Pilztötend

Nachteil

  • Hohe Wasseraufnahme (folge durchfeuchtung des Mauerwerkes)
  • schlecht pigmentierbar
  • schnelle verschmutzung
  • schlechte Witterungsbeständigkeit (durch wasserlösliche, schwefelsaure Verbindung verwandelt sich Kalk zu Gips)

Untergründe

  • weisskalkputz Kalkzementputz und kalksand
  • Nur auf Mineralische, alkalische, nicht auf kunstoffvergütete Untergründe

Silikatfarbe 2 K Mineralfarbe

beschreibung

verwendung

eigenschaften

verdünnungsmittel

bindemittel

pigmente

anmerkung

  • 2K, fixativ als Bindemittel, Pigmentfüllstoffmischung
  • Deckende oder Lasierende Anstriche auf rein Mineralischen Untergründen innen und ausen mit Ausnahme von Gips. Untergrund wird mit verdünntem Fixativ vorgrundiert.
  • verbindet chemisch mit dem Untergrund (Verkieselung) Wasserdampfdiffusion wird nicht behindert.
  • Verdünnt mit Fixativ (zur verfestigung des Untergrundes wird zum Vorstreichen noch mit Wasser verdünnt)
  • Pigmente müssen alkalibeständig sein. Abtönbar nur mit Orginalpigmentmischungen
  • Keramik, Glasflächen und Metalle sind zu schützen. SCHUTZBRILLE TRAGEN

Silikatfarbe 2 K mineralfarbe

Positiv? 9

Negativ? 6

Untergründe? 1

Positiv

  • hohe Wasserdampf und CO2 durchlässigkeit
  • keine Filmbildung
  • problemlose Renovationsmöglichkeiten
  • keine Lösungsmittel
  • Pigmente Alkalibeständig
  • optimale verbindung durch Verkieselung
  • uneingeschränkte vielfahlt von leichten Farben
  • kein Moss und Algen bewuchs

Negativ

  • hohe wasseraufnahme (folge durchfeuchtung von Mauerwerk)
  • schnelle verschmutzung
  • geringe schutzfunktion stark gasdurchlässig
  • schädigung des untergrundes durch niederschlag (saurer Regen) und Gase
  • wir meistens nachträglich mit Hygrophobierung ( Wasser abstossende Farbe) gegen feuchtigkeit geschützt
  • nicht mit geschlossenen, filmbildenden Anstrichsstoffen überstreichen

Untergründe

  • nur rein Mineraliche Untergründe wie:
  • Kalkputz
  • Betonfaserzement
  • Kalksandstein
  • Zementputz

Organo silikatfarbe 1 K mineralfarbe

beschreibung

verwendung

eigenschaften

verdünnungsmittel

bindemittel

pigmente

anmerkung

  • Gebrauchsvertiger Anstichsstoff
  • Deckende & lasierende Anstriche auf mineralischen Baustoffe aussen und innen. als grundierung und verdünnungsmittel wir ein Grundierpreparat verwendet
  • gleiche Eigenschaften wie 2 K Silikatfarbe, einfachere Verarbeitung, Material fertig zusammengemischt geliefert
  • Grundierpräparat mit Wasser gemischt
  • Wasserglas mit max 5 % Kunstharzbinder als Stabilisator, damit das Material einkomponentig geliefert werden kann.
  • Abtänung nur mit Volltonfarben des gleichen Producktes möglich
  • verarbeitung wie dispersion. Keramik und glasflächen werden durc spritzer angegriffen und sind zu schützen!

 

Organosilikatfarbe 1K Mineralfarbe

Positiv?

Negativ?

Möglicge Untergründe?

Positiv

  • hohe Wasserdamp und CO2 Durchlässigkeit
  • nicht filmbildend
  • gute Witterungsbeständigkeit
  • Hydrophobierung nach möglich
  • sehr gute Renovationseigenschaften
  • gueter Moss und Algenschutz

Negativ

  • neigung zur Fleckenbildung bei Schlagregen (wenn nicht Hygrophobiert)
  • Bei dauerfeuchtigkeit kein Langzeitschutz gegen Algen und Moose
  • keine intensive Farbtöne möglich
  • Neigung zu starker Kreidung

Mögliche Untergründe

  • Weisskalkputz, Kalkzementputz, Kalksandstein, Natursteine ( Sandsteine)
  • kunstharzvergütete mineralische Putze
  • Betton Faserzement

Siliconimprägnierung

beschreibung

verwendung

eigenschaften

anmerkung

  • Farblose flüssigkeit
  • Imprägniermittel zur Hydrophobierung ( wasserabstosen machen) mineraliche Untergründe.
  • Feuchtigkeit von aussen (Schlagregen) kann nicht mehr in das Mauerwerk eindringen. Verschmutzungsanfälligkeit der Oberfläche wird verringert
  • Die Imprägnierungen sind zum Teil stark alkalisch. Siliconisierte Untergründe können nicht mehr mit anderen Materialien überstrichen werden (refüsieren, Kraterbildung)

Silikonfassadenfarbe

beschreibung

verwendung

eigenschaften

bindemittel

pigmente

anmerkung

  • Pastöses wasserverdünbares Anstrichmaterial
  • Auf mineralischen Untergründen die sogar noch einen geringen Anteil an Feuchtigkeitsgehalt aufweisen dürfen. Als zwischenanstrich und Deckanstrich nur auf dazu gehörenden Tiefgrund zu verarbeiten. Hauptsächlich auf historischen Bauteilen verwendet
  • verhindert die Feuchtigkeitsaufnahme von aussen, gegen Industrieabgase unentpfindlich, keinen nährboden für Pilzbewuchs
  • Siliconharzemulsion mit geringen Acrylatdispersionsanteilen ( weniger als 5%)
  • Abtönung nur mit Volltonfarbenim gleichen Bindemittel möglich. keine Univerasalmischfarben verwenden.
  • Ausflicken und nachbessern schwierig da Überlappungen sich dunkel abfärben