Set of flashcards Lernkartei M3 (Page 5 of 7)

Flashcards	252
Students	18
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	04.10.2015 / 19.08.2019
Weblink	https://card2brain.ch/box/aktuelle_lernkartei_m3
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Periglomeruläre und Körnerzellen

schaffen Verbindungen zwischen Mitralzellen und bewirken laterale Hemmungen

Die Verschaltung der beteiligten Mitralzellen ermöglicht Verrechnung der Informationen über mehrere Duftstoffe zu einer Geruchsinformation

Spielen wichtige Rolle für perzeptuelles Lernen und olfaktorisches Gedächtnis

dienen einer "Duftkontrast"-Verschärfung

Sind die Axone der Riechzellen (Fila olfactoria)

Zum Riechhirn werden gezählt

primärer olfaktorischer Kortex

Tuberculum olfactorium

Areale der Amygdala

präpiriforme Kortex

Tractus olfactorius

Vom Riechhirn geht die Information

in das limbische System (emotionale Bewertung), Hypothalamus (Anregung des Appetits) und Hippocampus (Verbindung zum Gedächtnis)

in den Thalamus

in den orbitofrontalen Kortex

Frontallappen

Medulla Oblongata

Schmecken

spezifische, wasserlösliche Moleküle

spezifische, gaslösliche Moleküle

spezifische, öllösliche Moleküle

mindestens vier Geschmacksqualitäten

Konzentration, Temperatur und Einwirkdauer des aufgenommenen Stoffes wirken sich auf den Geschmackseindruck aus

Geschmacksknospen

Befinden sich auf der Zunge, am weichen Gaumen, sowie am Eingang der Speiseröhre

besteht aus Versorgungs-, Stütz- und Basalzellen

besteht aus 50 gustatorischen Sensoren

besteht aus Versorgungs-, Stütz- und Mitralzellen

sind primäre Sinneszellen

gustatorische Sinneszellen

verfügen an ihrem oberen, in den Porus ragenden Ende über kleine Fortsätze, die Mikrovilli

werden ständig erneuert

werden nicht erneuert

werden durch eine von der Basalzelle neu gebildete ersetzt

werden durch eine von der Mitralzelle neu gebildete ersetzt

Weiterleitung der Erregung der gustatorischen Sinneszellen

Nervus glossopharyngeus

Nervus facialis

Nervus vagus

Nervus trigeminus

Nervus vestibulocochlearis

Weiterleitung der Erregung der gustatorischen Sinneszellen

von Hirnnerven auf Nucleus tractus solitarii der Medulla oblongata

von Hirnnerven auf Nucleus tractus solitarii des Kleinhirns

von Nucleus tractus solitarii auf viszeromotorische Kerne

von Nucleus tractus solitarii auf sekretorische Kerne

Im weiteren Verlauf werden erreicht Hypothalamus, Thalamus und im limbischen System dieselben Bereiche wie die olfaktorischen Afferenzen

Gleichgewicht und Bewegung

adäquater Reiz für die Gleichgewichtssinne ist die physikalische Größe Schwerkraft

adäquater Reiz für die Gleichgewichtssinne ist die physikalische Größe Drehmoment

adäquater Reiz für die Gleichgewichtssinne ist die Selbst- oder Eigenbewegung

adäquater Reiz für die Gleichgewichtssinne der Druck auf das Vestibularorgan

adäquater Reiz für die Gleichgewichtssinne die Bewegung der Haarzellen in den Makularorganen

Vestibularorgan besteht aus

Kochlea

Makulaorgane

Bogengänge

Perilymphen

Endolymphen

Makulaorgane

Die unterschiedliche Trägheit der Stereozilien und der Otholitenmembran ermöglicht Bewegungserkennung

Bei einer aufrechten Kopfhaltung befindet sich der Macula Sacculus ungefähr in senkrechter Stellung, der Macula Utriculus ist nahezu waagrecht

Die Bewegung der Kalkkristalle in der Otholitenmembran ermöglicht Bewegungserkennung

Bei einer aufrechten Kopfhaltung befindet sich der Macula Utriculus ungefähr in senkrechter Stellung, der Macula Sacculus ist nahezu waagrecht

Die unterschiedliche Trägheit der Stereozilien und der Cupula ermöglicht Bewegungserkennung

Bogengänge

Enthält Sinnesepithel, deren Stereozilien in Cupula hineinragen.

Die Cupula ist nicht beschwert und reagiert daher nicht bei Translationsbeschleunigung

Die Cupula ist beschwert und reagiert daher bei Translationsbeschleunigung

Die Cupula reagiert auf Drehbeschleunigungen

Die Cupula reagiert nicht auf Drehbeschleunigungen

Reizweiterleitung

Die Haarzellen des Vestibularorgans sind sekundäre Sinneszellen

Die Haarzellen des Vestibularorgans sind primäre Sinneszellen

aktiviert wird der Nervus vestibularis

aktiviert wird der Nervus vagus

aktiviert wird der Nervus glossopharyngeus

Reizweiterleitung des Nervus vestibularis

direkt zum Kleinhhirn

zu den Vestibularkernen der Medulla Oblongata

Informationsaustausch zwischen Medulla Oblongata und Kleinhirn

direkt zum Mittelhirn

zu den Vestibularkernen der Pons

Reizweiterleitung der Gleichgewichtsinfos aus den Vestibularkernen

Verbindungen zu den Augenmuskelkernen im Mittelhirn

Verbindungen zu den Motoneuronen des Rückenmarks

Verbindungen zu den Motoneuronen im Mittelhirn

Verbindungen zu den Augenmuskelkernen des Rückenmarks

Verbindungen zu den Augenmuskelkernen im Kleinhirn

Bedeutung der Motoneuronen des Rückenmarks im Zusammenhang mit dem Gleichgewichtssinn

durch vestibulookuläre Reflexe werden reflektorisch die Augen bewegt

Mit den vestibulospinalen Reflexen werden die Bewegungen zum Beispiel beim Übergang vom Stehen zum Gehen koordiniert

durch vestibulospinale Reflexe werden reflektorisch die Augen bewegt

Mit den vestibulookulären Reflexen werden die Bewegungen zum Beispiel beim Übergang vom Stehen zum Gehen koordiniert

Von den Vestibularkernen über den Thalamus in den Kortex (und dort die sensumotorischen Areale) sorgen für Bewußtmachung von Körper- und Kopfhaltung

Hautsinne

Mechanorezeptoren nehmen die verschiedenen Arten taktiler Reize wie Berührungen, Kitzeln, Vibration, Druck oder Spannung auf

Thermorezeptoren werden bei Temperaturänderungen aktiv

Schmerzrezeptoren werden aktiv bei Reizen, die gewebsschädigend oder potentiell gewebsschädigend sind

Noxirezeptoren nehmen die verschiedenen Arten taktiler Reize wie Berührungen, Kitzeln, Vibration, Druck oder Spannung auf

Thermorezeptoren werden aktiv bei noxischen Reizen, also Reizen, die gewebsschädigend oder potentiell gewebsschädigend sind

Mechanosensoren

sind primäre Sinneszellen

sind sekundäre Sinneszellen

Freie Nervenendigungen ragen die in die Haut hinein

Bei den Merkel-Tastzellen hat sich das Ende eines Nervs oval verformt und reagiert mit hoher Empfindlichkeit auf Druck

Bei den Meissner-Tastkörperchen hat sich das Ende eines Nervs oval verformt und reagiert mit hoher Empfindlichkeit auf Druck

Nervenenden in der Haut/Mechanosensoren

Meissner-Tastkörperchen reagieren auf die Geschwindigkeit von Verformungen

Meissner-Tastkörperchen reagieren auf Druckänderungen beziehungsweise Vibrationen

Vater-Pacini-Lamellenkörperchen reagieren auf Druckänderungen beziehungsweise Vibrationen

Vater-Pacini-Lamellenkörperchen reagieren auf Dehnung

Ruffini-Körperchen reagieren auf Dehnung

Zweipunktschwelle

Abstand, den zwei simultane Berührungen haben müssen, um als zwei (und nicht nur als eine) wahrgenommen zu werden

Zeitraum, der verstreichen muss, um 2 Reizungen als zwei (und nicht als eine) wahrzunehmen

Stellen auf der Haut, die erst bei zwei gleichzeitigen Reizungen reagieren

Stellen auf der Haut, die erst nach einer zweiten, unmittelbar folgenden Reizung reagieren

Thermosensoren

Kaltsensoren bestehen meist aus unmyelinisierten, zum Teil auch aus myelinisierten Nervenendigungen

Warmsensoren haben ein Empfindlichkeitsmaximum von 50° Celsius

beide Typen von Thermosensoren sind gleich über die Körperoberfläche verteilt

Je schneller sich die Temperatur ändert, desto später wird sie diese Veränderung und damit die Temperatur wahrgenommen

Nozizeptoren

für mechanische Reize

Thermonozizeptoren reagieren auf Hitze ab 45° Celsius

chemosensible Nozizeptoren reagieren auf bestimmte chemische Substanzen

Die meisten Nozizeptoren sind nicht polymodal

Mechanoinsensitive Nozizeptoren reagieren nur auf mechanische oder thermische Reize

Hyperalgesie

Entsteht durch die Anreicherung bestimmter, schmerzauslösender Substanzen

Entsteht durch Entzündungsmediatoren.

Entsteht durch schmerzhemmende Substanzen.

Entsteht durch Opioide.

Der „helle“ erste Schmerz wird über die A?–Fasern vermittelt und löst Schutzreflexe aus. Es folgt der über die C-Fasern vermittelte, dumpfe zweite Schmerz, der lange anhalten kann

Reizleitung der Mechanosensoren:

Teilweise Verschaltung im Rückenmark mit Interneuronen oder Motoneuronen.

Teilweise Hinterstrang, Hinterstrangkerne der Medulla oblongata, Kreuzung auf die Gegenseite (Lemniscus medialis), ventrobasaler Teil des Thalamus, primärer somatosensorischer Kortex

Teilweise Hinterstrang, Kreuzung auf die Gegenseite (Lemniscus medialis), Hinterstrangkerne der Medulla oblongata, ventrobasaler Teil des Thalamus, primärer somatosensorischer Kortex

Teilweise Hinterstrang, Hinterstrangkerne der Medulla oblongata, ventrobasaler Teil des Thalamus, Kreuzung auf die Gegenseite (Lemniscus medialis), primärer somatosensorischer Kortex

Teilweise Hinterstrang, Hinterstrangkerne der Medulla oblongata, Kreuzung auf die Gegenseite (Lemniscus medialis), primärer somatosensorischer Kortex, ventrobasaler Teil des Thalamus

Reizweiterleitung Mechanosensorische Informationen des Kopfes und Halses

Nervus trigeminus, zentrales Nervensystem, Verschaltung im Mittelhirn, Thalamus, primärer somatosensorischer Kortex

Nervus trigeminus, Verschaltung im Mittelhirn, zentrales Nervensystem, Thalamus, primärer somatosensorischer Kortex

Nervus trigeminus, zentrales Nervensystem, Thalamus, Verschaltung im Mittelhirn, primärer somatosensorischer Kortex

zentrales Nervensystem, Nervus trigeminus, Verschaltung im Mittelhirn, Thalamus, primärer somatosensorischer Kortex

Nervus trigeminus, Verschaltung im Mittelhirn, Thalamus, zentrales Nervensystem, primärer somatosensorischer Kortex

Reizweiterleitung Thermosensoren und Nozizeptoren

Vorderseitenstrang, Formatio retikularis, ventrobasaler Thalamus, primärer somatosensorischer Kortex

Vorderseitenstrang, ventrobasaler Thalamus, Formatio retikularis, primärer somatosensorischer Kortex

Formatio retikularis, Vorderseitenstrang, ventrobasaler Thalamus, primärer somatosensorischer Kortex

ventrobasaler Thalamus, Vorderseitenstrang, Formatio retikularis, primärer somatosensorischer Kortex

Vorderseitenstrang, Formatio retikularis, primärer somatosensorischer Kortex, ventrobasaler Thalamus

lemniscales System

Die Fasern sind myelinisiert und schnellleitend

Fasern leiten Informationen langsamer und weniger präzise weiter

beim extralemniscalen System: Fasern leiten Informationen langsamer und weniger präzise weiter

beim extralemniscalen System: Die Fasern sind myelinisiert und schnellleitend

Verarbeitung von Signalen der Mechanozeptoren

Zusammenhänge Psyche-Physe

Zusammenhang hormoneller Schwankungen mit psychischem Erleben

Zusammenhang Aktivitätslevel und Gehirnaktivität

Auswirkungen psychotroper Substanzen auf psychische Leistungsfhigkeit

Auswirkungen psychotroper Substanzen auf die kognitive und emotionale Bewertung verschiedener Schmerzreize

Folge von psychischen Veränderungen auf biologische Veränderungen

Interpretation von Biosignalen

Starke interindividuelle Variation

Wenig interindividuelle Variation

Signale werden auf einen individuell bestimmten Grundwert bezogen

Interindividuelle Signale können direkt miteinander verglichen werden

Reaktivität der Messung sowie Artefakte sind zu beachten

mögliche Abbildungen des Gehirns

seiner Strukturen

Stoffwechselaktivität

Felder elektrischer Hirnaktivität

Gehirnstrukturen

genaue Entstehungsorte der abgebildeten Aktivität

Strukturabbildende Verfahren

Röntgenbild

Computertomographie

Elektroenzephalogramm

Magnetenzephalographie

Positronenemissionstomographie

Röntgenbild

Kontrastarm

vor allem eingesetzt, um Verletzungen darzustellen

Dreidimensionales Abbild der durchleuchteten Struktur

Strahlenbelastung relativ gering

Kontraststark

Computertomographie (CT)

kontrastreiches, räumliches Bild der Strukturen des Gehirns

keine Strahlenbelastung

Darstellung degenerativer Prozesse des Gehirns bei demenziellen Erkrankungen

Aufzeichnung hirnelektrischer Vorgänge

Summenpotentiale großer Neuronenverbände

Elektroenzephalogramm (EEG)

Aufzeichnung hirnelektrischer Vorgänge

Summenpotentiale großer Neuronenverbände

Negatives bzw. positives Potential im EEG hängt vom Ort der Ableitung ab

in der Regel Nutzung von Standardableitungen

kontrastreiches, räumliches Bild der Strukturen des Gehirns

Spontan-EEG

zeigt die dauernd bestehende Grundaktivität des Gehirns

bei mentaler und körperlicher Aktivität dominieren Beta-Wellen

Gamma-Wellen zeigen anscheinend vor allem neuronale Aktivität bei der Repräsentation und Analyse von Wahrnehmungsobjekten an

In den Schlafstadien 3 und 4 dominieren Delta-Wellen

in der Entspannungsphase vor dem Einschlafen, aber auch bei Konzentration dominieren Theta-Wellen

Spontan-EEG

Frequenzverteilung im Spontan-EEG ist eine intraindividuell stabile Größe

Frequenzverteilung im Spontan-EEG ist eine interindividuell stabile Größe

Für Aussagen über die Schlaftiefe, beziehungsweise die verschiedenen Schlafphasen

vor allem eingesetzt, um Verletzungen darzustellen

Darstellung degenerativer Prozesse des Gehirns bei demenziellen Erkrankungen

Entstehung der Frequenzen im Spontan-EEG

Für die Entstehung der Delta-Wellen wird die Schrittmacherfunktion des Thalamus verantwortlich gemacht

Beta-Frequenzen werden auf intrakortikale Neuronennetzwerke

Gamma-Wellen werden auf die Tätigkeit neuronaler Netzwerke mit Hippocampus-Anteilen zurück geführt

Gamma-Wellen bilden exzitatorische und inhibitorische Verschaltungen im Kortex ab

Theta-Wellen beruhen auf der maximalen Synchronisation großer Neuronenpopulationen

Entstehung der Frequenzen im Spontan-EEG

Für die Entstehung der Alpha-Wellen wird die Schrittmacherfunktion des Thalamus verantwortlich gemacht

Delta-Frequenzen werden auf intrakortikale Neuronennetzwerke

Theta-Wellen werden auf die Tätigkeit neuronaler Netzwerke mit Hippocampus-Anteilen zurück geführt

Beta-Wellen bilden exzitatorische und inhibitorische Verschaltungen im Kortex ab

Delta-Wellen beruhen auf der maximalen Synchronisation großer Neuronenpopulationen

Bereitschaftspotential im EEG

zeigt die Bewegungsplanung

Verschiebung zu negativen Werten, ungefähr eine Sekunde vor der motorischen Aktivität

Ist eine langsame Potentialverschiebung zu negativen Werten

wird in der Zeit beobachtet, wenn ein erster Reiz einen zweiten Reiz angekündigt hat

sind evozierte Potentiale

kontingente negative Variation (contingent negative variation = CNV) im EEG

zeigt die Bewegungsplanung

Verschiebung zu negativen Werten, ungefähr eine Sekunde vor der motorischen Aktivität

Ist eine langsame Potentialverschiebung zu negativen Werten

wird in der Zeit beobachtet, wenn ein erster Reiz einen zweiten Reiz angekündigt hat

sind evozierte Potentiale

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