Lernkartei Lernkartei M3 (Seite 3 von 7)

Karten	252
Lernende	18
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	04.10.2015 / 19.08.2019
Weblink	https://card2brain.ch/box/aktuelle_lernkartei_m3
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Glatte Muskulatur

die einzelnen Muskelzellen sind kurz und spindelförmig

Anordnung der Muskelzellen ist netzartig

Muskelzelle kontrahiert insgesamt und erlaubt dadurch länger anhaltende Kontraktion

Muskelzelle kontrahiert insgesamt und erlaubt dadurch stärkere Muskelverkürzungen

sind im Gegensatz zu Skelettmuskulatur nicht plastisch formbar

Glatte Muskulatur

sind durch lange Kontraktionsmöglichkeit plastisch formbar

weist myogenen Rhythmus oder Eigenrhythmik auf

weist neurogener Tonus auf

Das Innere einer Muskelfaser der glatten Muskulatur besteht größtenteils aus Myofibrillen

Elektrochemisch gesehen sind die Kontraktionsvorgänge ein Ineinandergleiten der Aktin- und Myosinfilamente nach Kalziumeinstrom

Afferenzen

werden über drei Wege vermittelt

werden über die die Muskelspindeln übermittelt

werden über die Golgi-Sehnenorgane übermittelt

Die Golgi-Sehnenapparate liegen am Übergang vom Muskel zur Sehne

Die Muskelspindeln liegen am Übergang vom Muskel zur Sehne

Reafferenzprinzip

Reafferenzen entstehen im Zuge der Bewegungsausführung

Dabei wird auf eine bestimmte Reizung hin eine immer gleiche, motorische Antwort gegeben

Die Bewegungsplanung, die geplanten Efferenzen, und die tatsächliche Bewegungsausführung werden verglichen

Reflexe

Dabei wird auf eine bestimmte Reizung hin eine immer gleiche, motorische Antwort gegeben

Die Bewegungsplanung, die geplanten Efferenzen, und die tatsächliche Bewegungsausführung werden verglichen

Ein Fremdreflex ist ein Reflex, bei dem das Organ der Reizentstehung auch das Organ der reflektorischen Aktivität ist

Bei einem Fremdreflex sind Reiz- und Effektororgan nicht identisch

Reziproke Hemmung von Motoneuronen

Durch die reziproke Hemmung werden antagonistisch arbeitende Muskeln gesteuert

Damit ein Muskel kontrahieren kann, muss sein Gegenspieler gehemmt werden.

Hemmende Interneurone wirken in einem Rückkopplungsschaltkreis auf das aktive Motoneuron

Interneurone hemmen genau die Motoneurone, von denen sie ihren Input erhalten

Rückwärtshemmung von Motoneuronen

Interneurone hemmen genau die Motoneurone, von denen sie ihren Input erhalten

Hemmende Interneurone wirken in einem Rückkopplungsschaltkreis auf das aktive Motoneuron

Der Motorkortex besteht aus

dem primären motorischen Kortex

dem supplementär-motorischen Kortex

dem prämotorische Kortex

posterior-parietale Kortex

Dem Broca- Zentrum

Bewergungen

Vor Ausführung einer Bewegung kann das sogenannte Bereitschaftspotential gemessen werden

Das Bereitschaftspotential kann in den motorischen Kortexarealen gemessen werden

Schon bei der Vorstellung von Bewegungen zeigt sich in den Kortexarealen eine Aktivität

Nur bei der Vorstellung von Bewegungen zeigt sich in den Kortexarealen eine Aktivität

Spiegelneurone feuern nur, wenn ein Individuum eine motorische Handlung selbst ausführt

primäre motorische Kortex

steuert Bewegungen sehr direkt

Willkürlich initiierte Bewegungssequenzen und deren Erinnerung werden vorbereitet

beidhändige Bewegungen werden hier koordiniert

spielt eine Rolle in der Startphase einer Bewegung

spielt eine Rolle bei Bewegungen, die durch sensorische Informationen gesteuert werden

supplementär motorischen Kortex

steuert Bewegungen sehr direkt

Willkürlich initiierte Bewegungssequenzen und deren Erinnerung werden vorbereitet

beidhändige Bewegungen werden hier koordiniert

spielt eine Rolle in der Startphase einer Bewegung

spielt eine Rolle bei Bewegungen, die durch sensorische Informationen gesteuert werden

prämotorische Kortex

steuert Bewegungen sehr direkt

Willkürlich initiierte Bewegungssequenzen und deren Erinnerung werden vorbereitet

beidhändige Bewegungen werden hier koordiniert

spielt eine Rolle in der Startphase einer Bewegung

spielt eine Rolle bei Bewegungen, die durch sensorische Informationen gesteuert werden

Die Rolle des Kleinhirns bei der Bewegungssteuerung

Es erhält Afferenzen aus dem Rückenmark und kann ausgehende Motorikbefehle mit den Konsequenzen abgleichen

Efferenzen des Kleinhirns gehen zu Kerngebieten (Vestibularkerne, Nucleus ruber, Thalamuskerne)

Efferenzen des Kleinhirns gehen zu Kerngebieten (Mandelkern, Nucleus ruber, Thalamuskerne)

Efferenzen des Kleinhirns gehen zu Kerngebieten (Raphe-Kerne, Nucleus ruber, Thalamuskerne)

Efferenzen des Kleinhirns gehen zu Kerngebieten (Locus coeruleus, Nucleus ruber, Thalamuskerne)

Nucleus ruber

wirkt über den Tractus rubrospinalis auf die motorischen Neurone des Rückenmarks ein

Feinabstimmung der Extremitäten ohne Zittern (Tremor) abstimmen

steuern die aufrechte Körperhaltung, Stehreflexe, Stellreflexe, , statokinetische Reflexe

Sie erhalten durch den 8. Hirnnerv (Nervus vestibularis) Informationen aus dem Gleichgewichtsorgan

Bewegungsarten, die sich unter den Oberbegriff „Trieb“ subsumieren lassen (aufgrund der Plus- und Minus-Charakteristik)

Vestibularkerne

wirkt über den Tractus rubrospinalis auf die motorischen Neurone des Rückenmarks ein

Feinabstimmung der Extremitäten ohne Zittern (Tremor) abstimmen

steuern die aufrechte Körperhaltung, Stehreflexe, Stellreflexe, , statokinetische Reflexe

Sie erhalten durch den 8. Hirnnerv (Nervus vestibularis) Informationen aus dem Gleichgewichtsorgan

Bewegungsarten, die sich unter den Oberbegriff „Trieb“ subsumieren lassen (aufgrund der Plus- und Minus-Charakteristik)

Basalganglien

wirkt über den Tractus rubrospinalis auf die motorischen Neurone des Rückenmarks ein

Feinabstimmung der Extremitäten ohne Zittern (Tremor) abstimmen

steuern die aufrechte Körperhaltung, Stehreflexe, Stellreflexe, , statokinetische Reflexe

Sie erhalten durch den 8. Hirnnerv (Nervus vestibularis) Informationen aus dem Gleichgewichtsorgan

Bewegungsarten, die sich unter den Oberbegriff „Trieb“ subsumieren lassen (aufgrund der Plus- und Minus-Charakteristik)

Aufgabe des Hirnstamms bei Bewegungen