Lernkartei Lernkartei M3 (Seite 4 von 7)

Karten	252
Lernende	18
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	04.10.2015 / 19.08.2019
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Photopisches Sehen

Farbensehen

Hell-Dunkelsehen

Zapfen -->Iodopsin

Stäbchen --> Rhodopsin

Skotopisches Sehen

Farbensehen

Hell-Dunkelsehen

Zapfen -->Iodopsin

Stäbchen --> Rhodopsin

Reizverarbeitung

Lichteinfall verursacht Hyperpolarisation

Lichteinfall verursacht Depolarisation

Bei Lichteinfall werden Photopigmente umgewandelt

Bei Lichteinfall wird Rhodopsin umgewandelt

Bei Lichteinfall wird Iodopsin umgewandelt

Zum retinale Neuronennetzwerk gehören

Photorezeptoren,

Bipolarzellen

Ganglienzellen

Iodopsin.

Rhodopsin,

rezeptives Feld

die rezeptiven Felder der Ganglienzellen überlappen sich

die rezeptiven Felder der Ganglienzellen überlappen sich nicht

derjenige Bereich der Netzhaut, von dem aus die Aktivität einer Zelle beeinflusst werden kann

On-Bereich der Ganglienzelle

drei Grundtypen von Ganglienzellen

M-Zellen

P-Zellen

K-Zellen

O-Zellen

S-Zellen

Aktivierung bestimmter Ganglienzellen

Ganglienzelle mit einem On-Zentrum werden durch Licht-Punkt im Zentrum des rezeptiven Feldes aktiviert

Ganglienzelle mit einem Off-Zentrum werden durch Licht-Punkt im Zentrum des rezeptiven Feldes aktiviert

Ganglienzelle mit einem Off-Zentrum werden durch Licht-Punkt in das Umfeld des rezeptiven Feldes aktiviert

Ganglienzelle mit einem On-Zentrum werden durch Licht-Punkt in das Umfeld des rezeptiven Feldes aktiviert

Grundlage für die Sehschärfe

Dichte der Photozeptoren

Bestimmt wird die Sehschärfe durch den Visus

On- oder Off-Zentrum der Ganglienzellen

Photorezeptoren,

Chorioidea

wichtig für Beziehung zwischen Reizeigenschaften und Sehschärfe

Reizwellenlänge

Reizintensität

Reizdauer

Reizgröße

Reizkontrast

Sehwinkel

ist gleich der retinalen Bildgröße B (inkl. Proportionalitätsfaktor)

Bildgröße B ist direkt proportional zum Sehwinkel

Bildgröße B ist direkt umgekehrt proportional zum Sehwinkel

Farbensehen

trichromatische Farbtheorie

Gegenfarbtheorie

Kries-Zonentheorie

Komplementärtheorie

Trochlear-Theorie

Verlauf der Sehbahn (Beteiligte)

Nervus opticus

Chiasma opticum

Tractus opticus

Nucleus suprachiasmaticus

Colliculi superiores

Nervus opticus

verläßt das Auge an der den blinden Fleck erzeugenden Stelle

verläßt das Auge an der den blinden Fleck erzeugenden Papille

stellt eine Verbindung zur Epiphyse

reagieren besonders auf Bewegungen

stimmt die visuellen mit somatosensitiven und akustischen Signalen ab

Nucleus suprachiasmaticus

stellt eine Verbindung zur Epiphyse

ist im Hypothalamus

verläßt das Auge an der den blinden Fleck erzeugenden Papille

stimmt die visuellen mit somatosensitiven und akustischen Signale ab

Colliculi superiores

reagieren besonders auf Bewegungen

stimmen die visuellen mit somatosensitiven und akustischen Signale ab

Haben Einfluss auf die Blickmotorik

stellt eine Verbindung zur Epiphyse her

verläßt das Auge an der den blinden Fleck erzeugenden Papille

Tractus opticus

Der größte Teil zieht in das Corpus geniculatum laterale im Thalamus

Die Projektion von der Retina in das Corpus geniculatum laterale erfolgt retinotop

Die Projektion von der Retina in das Corpus geniculatum laterale erfolgt somatotop

In der Sehstrahlung (Radiatio optica) werden die Informationen vom Corpus geniculatum laterale zum visuellen Kortex gebracht

stellt eine Verbindung zur Epiphyse her

primärer visueller Kortex

Im Okzipitallappen der Hirnrinde befindet sich der primäre visuelle Kortex (Sehrinde)

der primäre visuelle Kortex (Sehrinde) reagiert auf komplexe Muster oder bestimmte Anordnungen

auf einer späteren Verarbeitungsebene werden die parallel verarbeiteten Informationen zusammengeführt und zu bewussten Empfindungen vereint

hier werden die parallel verarbeiteten Informationen zusammengeführt und zu bewussten Empfindungen vereint

der primäre visuelle Kortex (Sehrinde) reagiert auf das Vorhandensein oder das Nicht-Vorhandensein von Lichtreizen

primärer visueller Kortex

Im primären visuellen Kortex werden Informationen aus einem definierten Teil des Gesichtsfeldes in funktionellen Einheiten, den kortikalen Modulen verarbeitet

übereinanderliegende Neurone repräsentieren jeweils den gleichen Bereich der Netzhaut und werden als Säule bezeichnet

okulare Dominanzsäulen

werden vorzugsweise durch ein Auge (rechtes oder linkes) aktiviert

Innerhalb findet man Orientierungssäulen

sind durchsetzt von ebenfalls säulenförmigen farbempfindlichen Blobs

Die beiden okularen Dominanzsäulen jeweils des rechten und linken Auges werden zu Hypersäulen zusammengefasst

okulare Dominanzsäulen, Orientierungssäulen und Blobs werden zu einem kortikalen Modul zusammengefaßt

nach dem primären visuellen Kortex

Im inferotemporalen „Was-System“ werden Farbe, Form und Details

Im inferotemporalen „Wie-System“ werden Farbe, Form und Details

im parietalen „Wo-System“ werden Ort, Bewegung und Tiefe analysiert

im parietalen „Was-System“ werden Ort, Bewegung und Tiefe analysiert

im parietalen „Wie-System“ werden Ort, Bewegung und Tiefe analysiert

Verarbeitungsmechanismen im visuellen System

Farbkonstanz: die Farbe eines bestimmten Objekts wird immer identisch wahrgenommen

Zum räumlichen Sehen werden vor allem die Informationen aus beiden Augen miteinander verglichen

Befindet sich ein Gegenstand nahe am Auge, liefern die beiden korrespondierenden Photorezeptoren unterschiedliche Informationen

Befindet sich ein Gegenstand nahe am Auge, liefern die beiden korrespondierenden Photorezeptoren gleiche Informationen

Bei der Analyse der Querdisparation wird die Projektion eines nicht fixierten Gegenstands auf die Netzhaut verwendet

räumliches Sehen

beim Sehen mit einem Auge werden ebenfalls Informationen zu Entfernungen vermittelt

Durch Verdeckung, Interposition

Durch Größe eines uns in seiner Größenausdehnung bekannten Objektes

Durch Perspektive z.B. parallele Linien werden als zusammenlaufend gesehen

Durch Farbton sowie die Verteilung von Licht und Schatten (Texturen)

Hören

Der adäquate Reiz für das Hören ist der Schalldruck

Menschen können Frequenzen zwischen 20 und 16.000 Hertz hören

Menschen können Frequenzen zwischen 20 und 1.600 Hertz hören

Ein Schall mit nur einer Frequenz wird als Ton bezeichnet

Ein Schall mit nur einer Frequenz wird als Klang bezeichnet

Hören

Gemeinsam erklingende Töne, die jeweils ein ganzzahliges Vielfaches einer Grundfrequenz abbilden sind Klänge

Gemeinsam erklingende Klänge die jeweils ein ganzzahliges Vielfaches einer Grundfrequenz abbilden sind Töne

Das Ohr

Das Außenohr bilden die Ohrmuschel, in der Schallwellen gebündelt werden, und der äußere Gehörgang bis zum Trommelfell

Das Außenohr bilden der äußere Gehörgang bis zum Trommelfell, in der Schallwellen gebündelt werden, und die Ohrmuschel

Das Mittelohr ist ein luftgefüllter Raum, in dem sich die drei Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel befinden.

Das Innenohr besteht aus dem Gleichgewichtsorgan und dem Hörorgan, der Kochlea (Schnecke)

Das Mittelohr besteht aus dem Gleichgewichtsorgan und dem Hörorgan, der Kochlea (Schnecke)

Kochlea

eingerollter Schlauch, in dem eine Trennwand verläuft zwischen Scala vestibuli und die Scala tympani

Diese umschließen die Scala media, die mit Endolymphe gefüllt ist

Diese umschließen die Scala media, die mit Perilymphe gefüllt ist

Am Helikotrema sind diese beiden verbunden, am anderen Ende werden die Scala vestibuli durch das ovale Fenster sowie die Scala tympani durch das runde Fenster begrenzt

Am Helikotrema sind diese beiden verbunden, am anderen Ende werden die Scala vestibuli durch das runde Fenster sowie die Scala tympani durch das ovale Fenster begrenzt

Corti-Organ

Auf der Basilarmembran befindet sich das Corti-Organ

Wird durch die Tektorialmembran abgedeckt

Wird durch die Scala media abgedeckt

besteht aus Haarzellen, an deren Spitze sich feine Härchen, die Stereozilien, befinden

besteht aus Stereozilien, an deren Spitze sich feine Härchen, die Haarzellen, befinden

Weg des Schalls

über Trommelfell dann über Gehörknöchelchen des Mittelohrs auf das ovale Fenster und damit auf Perilymphe

über Trommelfell dann über Gehörknöchelchen des Mittelohrs auf das runde Fenster und damit auf Perilymphe

über Trommelfell dann über Gehörknöchelchen des Mittelohrs auf das ovale Fenster und damit auf Endolymphe

über Trommelfell dann über Gehörknöchelchen des Mittelohrs auf das runde Fenster und damit auf Endolymphe

Bewegung der Perilymphe

führt zu einer Auslenkung der kochleären Trennwand und zu einer Verschiebung der Tektorialmembran gegenüber der Basilarmembran

Die Stereozilien werden ebenfalls ausgelenkt und damit das elektrische Potential der Haarzelle verändert

Die Stereozilien werden nicht ausgelenkt und damit das elektrische Potential der Haarzelle verändert

Über die synaptische Verschaltung der Haarzelle mit Fasern des Hörnervs werden dort gegebenenfalls Aktionspotentiale ausgelöst

Bei Tönen höherer Frequenz schwingen die mittelohrnahen Bereiche der Basilarmembran, bei tiefen Frequenzen die Bereiche am Helikotrema (Ortsprinzip)

Reizverarbeitung beim Hören

die Intensität (also der Schalldruckpegel) wird über die Entladungsfrequenz der jeweiligen Faser kodiert

Kochlea -> Nuclei cochleares der Medulla oblongata-> Lemniscus lateralis ->Colliculi inferiores ->Corpus geniculatum mediale des Thalamus -> primäre Hörrinde des Temporallappens

primäre Hörrinde des Temporallappens ->Kochlea -> Nuclei cochleares der Medulla oblongata-> Lemniscus lateralis ->Colliculi inferiores ->Corpus geniculatum mediale des Thalamus

primäre Hörrinde des Temporallappens ->Kochlea -> Nuclei cochleares der Medulla oblongata->Colliculi inferiores -> Lemniscus lateralis ->Corpus geniculatum mediale des Thalamus

Kochlea -> Nuclei cochleares der Medulla oblongata->Colliculi inferiores -> Lemniscus lateralis -> primäre Hörrinde des Temporallappens ->Corpus geniculatum mediale des Thalamus

Weiterverarbeitung akustischer Signale von der primäre Hörrinde des Temporallappens aus

Weiterleitung in sekundäre auditorische und Assoziationsareale

Weiterleitung in die Areale für Spracherkennung (Wernicke-Zentrum)

Weiterleitung in die Areale für Spracherkennung Broca-Zentrum)

Weiterleitung in die Areale für Sprachproduktion (Broca-Zentrum)

Weiterleitung in die Areale für Sprachproduktion (Wernicke-Zentrum)

Reizverarbeitung

Auf der Ebene der Nuclei cochleares werden Informationen wie Reizbeginn und Reizende sowie Frequenzänderungen identifiziert

Zeitliche Merkmale werden weitergehend in den Colliculi inferiores analysiert

Auf der Ebene der Colliculi inferiores werden Informationen wie Reizbeginn und Reizende sowie Frequenzänderungen identifiziert

Zeitliche Merkmale werden weitergehend in den Nuclei cochleares analysiert

Sowohl in den Nuclei cochleares als auch in den Colliculi inferiores wird die Periodizitätsanalyse verortet, die die Voraussetzung für eine zweite Art der Tonhöhenunterscheidung bildet

räumliche Ortung von Schallquellen

Die Analyse der Laufzeitunterschiede und Intensitätsunterschiede erlauben die örtliche Zuweisung

Die Faltung der Ohrmuschel, mit der Geräusche auf das Trommelfell reflektiert werden, führt zu Verzerrungen in Abhängigkeit davon, ob sich die Schallquelle vor uns, hinter uns oder über uns befindet

Auf der kortikalen Ebene findet sich die ausgeprägteste Form der Schallmuster-Erkennung

räumliche Ortung von Schallquellen

Die Analyse der Laufzeitunterschiede und Intensitätsunterschiede erlauben die örtliche Zuweisung

Die Faltung der Ohrmuschel, mit der Geräusche auf das Trommelfell reflektiert werden, führt zu Verzerrungen in Abhängigkeit davon, ob sich die Schallquelle vor uns, hinter uns oder über uns befindet

das Prinzip der Reizweiterleitung und Reizerkennung im auditiven System besteht darin, den Schall zu lokalisieren

Prinzip der Reizweiterleitung und Reizerkennung im auditiven System besteht darin,

den Schall nur zu lokalisieren

wichtige Informationen aus Schalldruckmustern zu identifizieren und weiter zu leiten

Unwichtige Informationen auszufiltern

Wichtige Informationen werden anhand einzelner Merkmale wie Dauer, Frequenz und Frequenzänderung und Intensität identifiziert

Auf der kortikalen Ebene findet sich die ausgeprägteste Form der Schallmuster-Erkennung

Geruchsmoleküle

müssen gaslöslich sein

müssen mit dem Sekret der Nasenschleimhaut in Lösung gehen

bei den einzelnen Gerüchen handelt es sich jeweils um Mischgerüche, die aus verschiedenartigen Geruchsmolekülen zusammengesetzt sind

bei den einzelnen Gerüchen handelt es sich jeweils um einzelne Geruchsmoleküle

müssen wasserlöslich sein

Das Riechepithel besteht aus verschiedenen Zelltypen

Stützzellen

Bowman-Drüsen

Basalzellen

Riechsinneszellen

Riechsinneszellen werden durch Teilung der Basalzellen nachgebildet

Riechzellen

sind Neurone

sind bipolar aufgebaut

sind unipolar aufgebaut

sind primäre Sinneszellen

sind sekundäre Sinneszellen

Geruchssystem€

Riechzellen im oberen hinteren Teil der Nasenhöhle

Die freien Endigungen des Nervus trigeminus in der Riechschleimhaut

Riechzellen reagieren auf Schmerzreize

Die freien Endigungen des Nervus trigeminus in der Riechschleimhaut reagieren auf Schmerzreize

Riechzellen reagieren auf Duftstoffe in hohen, als unangenehm empfundenen Konzentrationen

Reizweiterleitung

Nervus olfactorius, Glomeruli im Bulbus olfactorius, Bündelung einer bestimmten Sorte von Riechzell-Axonen, Mitralzellen, Tractus olfactorius, ein Hauptast kreuzt zum Bulbus olfactorius, die anderen Fasern ziehen zum Riechhirn

ein Hauptast kreuzt zum Bulbus olfactorius, die anderen Fasern ziehen zum Riechhirn, Nervus olfactorius, Glomeruli im Bulbus olfactorius, Bündelung einer bestimmten Sorte von Riechzell-Axonen, Mitralzellen, Tractus olfactorius

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