AE 5 Kommunikation / Erziehungsverantwortliche

Es handelt sich um die wichtigsten Grundlagen der Kommunikation nach Watzlawich und Schulz von Thun. Im Thema Zusammenarbeit mit Erziehungsverantwortlichen geht es um die Grundregeln der Zusammenarbeit mit Eltern für Sozialpädagogen.

Es handelt sich um die wichtigsten Grundlagen der Kommunikation nach Watzlawich und Schulz von Thun. Im Thema Zusammenarbeit mit Erziehungsverantwortlichen geht es um die Grundregeln der Zusammenarbeit mit Eltern für Sozialpädagogen.


Kartei Details

Karten 83
Lernende 49
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 20.02.2013 / 19.02.2024
Weblink
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Was ist wichtig inder Sender-Empfänger Beziehung?

Zwischenmenschlichkeit

Was sind  Kommunikative Störungen?

Wenn sich Sender und Empfänger nicht richtig verstehen und dadurch Missvertsändnisse entstehen.

Die Aspekte der Systemtheorie?

 

  • Systeme bestehen aus Elementen
  • Zwischen den Elementen besteht eine Wechselbeziehung
  • Jedes System besitzt eine Grenze nach aussen
  • Die Beziehungen wischen einem System und seiner Umgebung entstehen an den Systemgrenzen
  • Systeme zeigen ein Entwicklungsverhalten

Geichgewicht durch Rückkopplung:

Was ist die Systemstabilisirung

Spnnungen werden beschwichtigt.

Gleichgewicht durch Rückkopplung:

Zerstörung des Systems?

Es kommt durch den Streit zu einem Konflikt bis hin zur körperlichen Auseinandersetzung. Das System ist stark bedoht und kann zerstört werden.

Was ist Kommunikation:

zwischenmenschliche Verständigung

sprachliches Handeln

soziale Interaktion

Absichsgelenktes und zielgerichtetes Handeln

Übertragung und Verabreitung von Informationen

 

4 Grundelemente der Kommunikation?

Sender (Sprecher)

Empfänger (Zuhörer)

Botschaft (Gesagtes)

Kanal (gleiche Sprache, etc.)

 

Was kann den Kommunikationprozess beeinflussen?

 

  • Beschaffenheit des Kommunikationskanals
  • Satus, Macht, Wissen, Interesse von Sender und Empfänger
  • Wahl der Kommunikationsstrategie
  • Die (inhaltliche) Botschaft und "Sprachform" selbst
  • Etc.

 

Sener-Empfänger Modelle?

  1. Kommunikation als sprachliches Handeln = eingleisiger Technischer Prozess (->)
  2. Kommunikation als Interaktion = zwei Richtungen, Botschaften weden von allen Beteiligten gesendet und empfangen / Sender ist somit zugelich Empfänger und umgekehrt     ( <=> )

Auf Was beruht die Kommunikation?

Kommunikation beruht auf dmem gemeinsamen sozialen Wissen der Beteiligten. d.h. wenn der Empfänger nicht die gleichen Interessen hat wie der Sender versteht er die Botschaft nicht und es wird nie eine richtige Kommunikation entstehen.

 

Die 4 Schnabel?

  1. Sachinhalt: Sachinformation = Wortwörtlich
  2. Selbstkundgabe: Hinweis zur Person des Senders
  3. Beziehungshinweis: Beziehungsaspekte zwischen Sender und Empfänger
  4. Apell: Einflussnahme auf Empfänger

Die 4 Ohren?

 

  1. Sach-Ohr: Was wude gesagt? Wie ist das Gesagte zu verstehen?
  2. Selbstoffenabrungs-Ohr: Was für ein Mensch ist mein Gegenüber?
  3. Beziehungs-Ohr: Wie steht er zu mir?
  4. Apell-Ohr: Was soll cih aufgrund seiner Mitteilung denken, fühlen, tun?

Was verstehe ich unter Wahrnehemn,Interpretieren, Fühlen in der Kommunikation?

 

  • Wahrnehmen: Eine Botschaft mit den Sinnesorganen aufnehmen
  • Interpretieren: Dem Wahrgenommenen eine Bedeutung zuschreiben
  • Fühlen: auf das Wahrgenommene und Interpretierte mit bestimmten Gefühlen reagieren

Kommunikationsqaudrat?

Sender mit 4 Schnäbel

Empfänger mit 4 Ohren

 

Was versteht man unter Sachinformation:?

Die Sachinformation enthält das, worüber ich informieren möchte!

Das was "genau" gesagt wird!

"Die Ampel ist grün." = Die Ampel ist grün!!!

Was verstehe ich unter Selbstoffenabrung?

Die Selbstoffenabrung enhält Informationen, die der Sender von sich offenbart (Gewollte Selbstdartstellung und unfreiwillige Selbstenthüllung): Die Person ist Deutschsprachig, nicht farbenblind, er fährt in Gedanken mit, er könnte es eilig haben.

Die Ampel ist grün!

"Ich habe es eilig"

Was versteht man unter Beziehung (4- Ohren und Schnabel)?

Die Beziehungsebene sagt aus, wie der Sender zum Empfänger steht und was der Sender vom Empfänger hält: Der Mann hält nicht viel von den Fahrkünsten der Frau!

"Du bracuhst meine Hilfestellung"

Wie ist der Apell zu vestehen? (4-Ohren-Schnabel)

 

Sagt aus, was der Sender ,it dem was er sagt beim Gegenüber erreichen möchte.

Er nimmt auf den Empfänger einfluss!

"Gib Gas, dann schaffen wir es noch bei Grün!"

Kommunikationsquadrat zusammengefasst!

Sender                                                  Empfänger

Verschlüsselte Nchrich        =         entschlüsselt Nachricht

Sachinhalt:

S: Worüber ich Informiere

E: Wie ist die Sachbotschft zu vestehen?

Selbstoffenbarung:

S: Was ich selbst von mi kundgebe

E: Was für ein Mensch ist mein Gegenüber?

Beziehung:

S: Was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe!

E: Wen glaubt er vor sich zu haben? Wie steht er zu mir?

Apell:

S: Wozu ich dich veranlassen möchte!

E: Was soll ich aufgrund seiner Mitteilung fühlen, denken, tun?

An wem liegt es wenn eine Nachricht anderst ankommt?

Wenn eine Nachricht anders ankommt als gemeint war, kann das sowohl am Sender als auch am Empfänger der Botschaft liegen

Kommunikation als sprachliches Handeln?

ohne Bezug zur Umwelt

eingleisiger, technischer Prozess

Kommunikation als Interaktion?

Dynamischer Prozess

Alle sind Sender und Empfänger

Kommunikation beruht auf dme gemeisamen sozialen Wissen der Beteiligten?

Je mehr Wissen Gesprächspartner teilen, umso leichter fällt es ihnen miteinander zu kommunizieren und umso schwiriger ist es für Aussenstehende die Bedeutung der Sätze zu verstehen.

5 Axiome / Regeln:

  1. Es kann nich, nicht kommuniziert werden
  2. Es hat immer einen Inhlats- und Beziehungsaspekt
  3. Beziehungs ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe der Partner bedingt
  4. Digitale und Analoge Modalität
  5. Symetrische und/oder komplementär

Axiom 1:

Man kann nich, nicht Kommunizieren!

Man Kommuniziert immer. Entweder durch Sprache, Gebärde oder Körpersprache.

Wir Kommunizieren immer!!

Axiom 2:

Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt, derart, dass letztere den ersten bestimmt und daher eine Metakommunikation:

Sagt etwas über die Beziehung zwischen Sender und Empfänger aus.

Je nach Beziehung kann ein Kompliment richtig oder flasch aufgenommen werden

z.B. Deine Kette ist schön!!

"Die Kette ist schön" oder "Ich bin neidisch auf deine Kette" oder "Solche Ketten tragen nur Zicken" etc.

Axiom 3:

Die Natur ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe der Partner bedingt!

Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung

A beleidigt B, B beleidigt A

Am Schluss ist nich mehr nachvollziebar, wer begonnen hat und warum begonnen wurde

Ein sich widerholender Kreislauf!!!

Axiom 4:

Kommunikation bedient sich digitaler und alanloger Modalitäten.

Digital: Sätze und Wörter welche eindeutig verstanden werden.

Analog: Kann nicht klar definiert werden (Körpersprache, keine kalre Regelung: Weinen,Handzeigen etc.)

z.B eine Person weint! (Analog: Warum weint die Person)

Eine Perosn weint, und äussert, dass sie sehr traurig sei weil...! (Digital: Ich weiss warum die Person weint!)

Axiom 5:

Kommunikation kann symetrisch oder komplementär sein.

Symetrische Kommunikation:

Ausgelichenen Kommunikation; jeder spricht gleich viel und leich laut

Komplementäre Kommunikation:

Nicht ausgeglichene Kommunikation

A spricht 80%, B spricht nur 20% (B ergänzt das gesagte von A)

Aus welchen Sichten kann eine Familie definert werden?

  • ...aus biologische Sicht
  • ...aus rechtliche Sicht
  • ...aus soziologischer Sicht
  • ...aus sozalpsychologischer Sicht

Definition für Familie?

...eine Gruppe von Menschen, die durch nahe und dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind, die sich auf einen nachfolgende Gereration hin orienterien und die einen erzierherischen und sozialisatorischen Kontext für die Entwicklung der Mitgleider bereitstellt!

(Hofer/Wild/Noack 2002)

Wie verläuft der Familienzyklus?

  • Ein Paar findet sich = Verbindung
  • Heirat
  • Familie = Raum für Kinder schaffen
  • mit kleien Kindern
  • mit Jugendlichen
  • Entlassung der Kinder
  • Nachelterliche Phase
  • Integration der Schwiegertochter Schwegersohn
  • Grosseltern werden/sein
  • Ruhestand
  • Letzter Lebensabschnitt
  • Sterben

Beziehug der Eltern?

Gutes funktionieren der Eltern als Erzeihungsteam

Art und Weise der Eltern-Kooperation hat Auswirkung auf die kindliche Entwicklung und die Geschwideterbeziehung

Wirkungspfad von Elternkonflikten?

Direkter Konflikt:

Kind nimt den Konflikt dirkte wahr

  • Emotionaler Stress
  • Beeinträchtigung der gefühlten Sicherheit

Indirekter Konflikt (Spill-over-effect)

Indirekter Einfluss des Konfliktes auf:

  • Eltern-Kind Bezihung
  • Erziehungsverhalten
  • Inkosistenz
  • Geringere Wäreme und emotionale Verfügbarkeit
  • Koalitionsdruck

= Kindliche Belastung und Entwicklung

Spill-over-Effekt?

wenn ein Ereignis/Zustand Auswirkungen auf andere Ereignisse/Zustände hat

Konflikte der Eltern haben Auswirkung auf die Entwicklung der Kinder

Prosoziale Entwicklungsaufgaben von Geschwister in Kindheit und Jugendalter?

  • Kameradschaft und emotionale Unterstützung = in der Funktion als enge Freunde und Vertraute
  • Delegiertes Sorgen und Sich-Kümmern = älteres Kind sorgt sich um jüngeres Kind - Im Kontext von belastenden Familienverhältnissen: Armut, Streit etc.
  • Hilfe und direkte Unterstützng in Form von:
  1. um Geschwister vor Problemen mit dne Eltern zu schützen
  2. um mangelnde Erziehungskompetenzen der Eltern zu kompensieren
  3. verschiedene Unterstütungsleistungen: Ausleihen von Geld, Shutz vor körperlichen Angriffen, Hilfestellungen bei Problemen

Entwicklungsaufgaben von Geschwister im frühen und mittleren Erwachsenenalter?

 

Kameradschft und emotionale Unterstützung

  • Finanziele Probleme
  • Übergang in neuen Lebenszyklus (Elternschaft)

Kooperation in der Sorge für die Eltern und letztliche Auflösung des Elternhauses

  • reaktivierung der geschwi. Beziehung
  • finanziele oder gesundheitliche Krise der Eltern

Hilfe und dirkete Unterstützungsleistung

  • Babysitting
  • finanzielle Unterstützung
  • Unterstützung bei Krankheit oder UNfall

Entwicklungsaufgaben von Geschwister im Seniorenalter?

  • Kameradschaft und soziale Unterstützung
  • Gemeinsame Erinnerung ûnd Überprüfung der Gültikeit von Wahrnehmungen bestimmter Ereinisse
  • Auflösung von Geschwisterrivalitäten
  • Hilfe und direkte Unterstützungsleistung

Wander der Familienstruktur aus demografischer Sicht?

  • starker Rückgang kinderreicher Familien
  • Zunehemende Wahlmöglichkeiten
  • Steigende Lebenserwartung plus sinkende Kinderzahl

sinkende Heiratsneigung: Warum?

 

  • Abnahme der mit der Eheschliessung verbundenen Vorteile
  • Zunahme de Anerkennung Nichtehelicher Lebensgemeinschaften
  • Geringere Angewiesenheit auf eine Versorgung durch den Partner
  • Wachsendes Scheidungsrisiko