Accounting Uni Frankfurt

Accounting Lernkarten Rohfing

Accounting Lernkarten Rohfing


Kartei Details

Karten 103
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 28.06.2016 / 18.01.2021
Weblink
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Stand Alone-Kosten: 

Anfallende Kosten, wenn Leistung nicht im Verbund mit anderen Leistungen erstellt wird 

Inkrementalkosten: 

Zusätzliche Kosten, wenn Leistung im Verbund mit anderen bestehenden Leistungen erstellt wird 

Stand Alone-Kostenverteilungsmethode: 

Bemessung der Anteile der jeweiligen Leistungen an den Gemeinkosten danach, wie hoch die eigenen Stand Alone-Kosten in Relation zur Summe der Stand Alone-Kosten sind 

Inkrementalkostenverteilungsmethode: 

Bildung einer Reihenfolge der Leistungen und Zuordnung derjenigen Kosten auf eine Leistung, die zusätzlich anfallen, wenn sie im Verbund mit bestehenden anderen Leistungen erbracht wird 

Grenzkosten: 

Kosten, die bei einer bestimmten Ausbringungsmenge für eine zusätzliche Ausbringungsmengeneinheit anfallen 

 

 

Variable Kosten: 

Änderung der Höhe bei Variation einer Kosteneinflussgröße 

Fixe Kosten: 

Konstanz der Höhe bei Variation einer Kosteneinflussgröße 

Kosteneinflussgröße: 

Ausbringung eines Bereichs, die über direkte oder indirekte Bezugsgrößen gemessen werden kann 

Direkte Bezugsgröße: 

Direkte Messung der Ausbringungsmenge 

Indirekte Bezugsgröße: 

Indirekte Messung der Ausbringungsmenge 

Kostenfunktion 

Funktionaler Zusammenhang zwischen einer (eindimensionale Kostenfunktion) oder mehreren (mehrdimensionale Kostenfunktion) Bezugsgrößen und der Kostenhöhe 

Produktkosten: 

Ausschließlich herstellungsbezogene Kosten

Über Bestandsänderungen werden die Produktkosten denjenigen Perioden zugeordnet, in denen die Produkte verkauft werden

Entspricht dem externen Rechnungswesen: Aufwand erst in derjenigen Periode wirksam, in der Produkte verkauft werden

Produktkosten von Lagerbestandserhöhungen werden in der Bilanz aktiviert und gehen später in die Gewinn- und Verlustrechnung ein 

Periodenkosten: 

Nicht aktivierbar, unabhängig von Lagerbestandsveränderungen Zuordnung zu derjenigen Periode, in der sie anfallen

Kosten, die geeignet sind, die Rangfolge von Entscheidungsalternativen zu beeinflussen 

Opportunitätskosten: 

Bilden die durch die Wahl einer Entscheidungsalternative entgangenen Erfolge der besten verdrängten Alternative ab

Kosten, bei denen keine Zahlungen fließen

Stehen hinter dem Ansatz von kalkulatorischen Kostenarten 

Versunkene Kosten: 

Kosten, die in der Vergangenheit verursacht wurden

Lassen sich durch Entscheidungen zum aktuellen Zeitpunkt nicht vermeiden


Nicht entscheidungsrelevant, da sie unabhängig von der verfolgten Entscheidungsalternative anfallen 

Kostenträgerstückrechnung: 

→ Stückbezogene Kostenträgerrechnung 

Kostenträgerzeitrechnung: 

→ Ermittlung der Kosten sämtlicher Kostenträgereinheiten einer Abrechnungsperiode

→ Kombination mit Erlösrechnung ergibt Ergebnisrechnung 

Vollkostenrechnung 

Sämtliche Kosten werden bis auf die Kostenträgereinheit zugeordnet 

Teilkostenrechnung 

Nur ein Teil der gesamten Kosten (die variablen oder die Einzelkosten) wird bis auf die Kostenträgereinheit verrechnet 

Auszahlung

Abluss von Zahlungsmitteln

Ausgabe

tatsächlicher Abfluss (inkl. Forderungen und Verbindlichkeiten) 

--> Entscheidene Größe: Nettogeldvermoegen

Aufwand

Billanzrechnug: führt zu einem geringeren Reinvermögen.

Kosten

Kosten: Bewerteter, sachzielorientierter Güterverbrauch 

Erlöse: 

Erlöse: Bewertete, sachzielorientierte Güterentstehung 

Bei welchen der Geschäftsvorfaellen handelt es sich um Auszahlungen? 

Bei welchen Geschaeftsvorfaellen handelt es sich um Ausgaben?

Bei welchen Geschaeftsvorfaellen handelt es sich um Aufwände?

Bei welchen Geschäftsvorfaellen handelt es sich um Kosten? 

wichtige Kostenarten 

Materialkosten

Personalkosten

Anlagenkosten

Weitere Kostenarten 

Aufgaben der Kostenartenrechnung 

Ermittlung der Istkosten (tatsächlich entstandene Kosten)

Gliederung der Kosten nach Arten


Grundlage für Klassifikation: Rechnungszweck 

Istpreis: 

tatsächlich gezahlter Preis 

Standardpreis: 

vorher festgelegter, standardisierter Wert 

Nachträglicher Durchschnittspreis 

Gleitende Durchschnittspreise 

Arten von Anlagekosten 

Abschreibungen des Werteverzehrs

Zinskosten auf gebundenes Kapital

Miet- und Leasingraten

Anschaffungsnebenkosten

Instandhaltungskosten 

Lineare Abschreibung 

In der Praxis die bedeutendste zeitabhängige Abschreibungsform Gleichmäßiger Abschreibungsbetrag
Höhe des Abschreibungsbetrages:

\(a=\frac{I-L}{T}\)

mit a - Abschreibungsbetrag, I - Anschaffungswert, L - Restwert, T - Nutzungsdauer 

Geometrisch-degressive Abschreibung 

Abschreibungsbeträge fallen im Zeitverlauf Höhe des Abschreibungsprozentsatzes: 

\(p = 1- \sqrt[T]{{\frac{L}{I}}}\)

mit p - Abschreibungsprozentsatz

Zinskosten  

Zinskosten = betriebsnotwendiges Kapital · Zinssatz 

Restwertmethode 

Wert des Kapitals sinkt kontinuierlich bis zur Erreichung des Restwerts

Höhe der Zinskosten ist abhängig vom Zeitpunkt der Messung

Vorteil: Maschinen wertmäßig korrekt belastet

Nachteil: Preise schwanken entsprechend dem Alter 

Durchschnittsmethode 

Ermittlung des durchschnittlich gebundenen Kapitals jeder Anlage über die Nutzungsdauer

Durchschnittliches Kapital bildet Basis für Zinsberechnung

Konstante Zinskosten