ABWL - (1) Grundbegriffe

Vorlesung Hr Mueller

Vorlesung Hr Mueller


Kartei Details

Karten 24
Lernende 13
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.07.2013 / 22.01.2021
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Grundbegriffe:

Betriebe

stellen ein Ergebnis (output) her, deren primärfunktion die Beschaffung, Produktion und Absatz ist

Grundbegriffe:

Ergebnis

=Output in Gütern(Waren/Dienstleistungen)

Grundbegriffe:

Input

=Recourcen (Produktionsfaktoren);


Verarbeitung durch kombinieren/transformieren/komplementieren

Grundbegriffe:

Produktionsfaktoren

Arbeit: ausführende-/dipositive (Arbeitsablauf, Organisation, Struktur, Wer macht was Koordination) Arbeit;

Betriebsmittel: TA/M, Gebäude, Ausrüstung;

Werkstoffe: Material;

Information und Wissen;

Grundbegriffe:

Wirtschafltichkeit

positives Verhältnis zwischen Output und Input --> Output/Input (muss) > 1 sein

Ziel ist es ein Maximum zu schaffen (nach drei möglichen Prinzipien)

Wirtschaftlichkeitsprinzip:

generelles Extremum

das Verhältnis von Output zum Input soll maximal sein (egal wie)

Wirtschaftlichkeitsprinzip:

Maximalprinzip

fest vorgegebener Input, mitdem ein möglichst hoher Output generiert werden soll

Wirtschaftlichkeitsprinzip:

Minimalprinzip

vorgegener Output, der mit einem Minimum an Aufwand(Input) erstellt werden soll

Der Eigentümer ist ... (finanziell gesehen)
 

Risikokapitalgeber des Unternehmens
 

Über welchen Markt gelingen die Güter an den Konsumenten?

Gütermark

Aus welchen Märkten wird der Input gefüttert?

Arbeitsmarkt;  Gütermarkt (Produktionsgüter: Maschinen etc.)

Wie nimmt der Konsument Einfluss auf das Handeln eines Unternehmens?

auch über Umwege in der Produktionskette;   Güter zur Bedürfnisbefriedigung --> der Kaufkraftrelevante Bedarf ist dabei zwingende Bedingung (sonst kann nichts gekauft werden, wenn keine Geld da ist); somit entscheidet der Konstúment mit seinrer kaufentscheidung (oder Entscheidung gegen den Kauf) über das Handeln des Herstellers.

Bedürfnispyramide (nach Maslow):

Schichten, Grundgedanke

Grundbedürfnisse sind voraussetzung für alle weiteren Bedürfnisse (Sicherheitsbedürfnis ist in einer Volkswirtschft i.d.R. durch den Staat gedeckt (durch Steuern finanziert)

Bedürfnisstukturen sind von änderlichen Umgebungsbedingungen abhängig

Gesamtbedürfnis der Bequemlichkeit strebt nach einem WIE wird es erreicht. Das OB ist nicht mehr unsicher

Fünf Ebene (top Down):
Physologischese-,
Sicherheits-,
Zugehörigkeits-,
Achtungs-,
Selbstverwirklichungsbedürfnis

Wie beeinflusst das Marketing Konsumenten?

Es suggeriert Bedürfnisse und schafft Verknüofungen zu einem Gut

Was sind immaterielle Güter und sind diese nominal?

Immaterielle Güter sind Dienstleistungen (nicht anfassbar).

Sie sind nicht nominal (--> real !). Nominal sind z.B. Gelsströme (diese sind nicht real)

Was sind Gebrauchsgüter und wie lange werden sie min. verwendet?

Gebrauchsgüter dienen einem langfristigen Zweck (z.B. Auto, Waschmaschine,... (je in privaten Haushalten)

Was sind Produktionsgüter?

gehen in die Produktion ( in ein Endprodukt) ein

Was sind knappe Güter? Welchen Indikator nutzt man?

relative Knappheit zwischen Angebotsmenge und Nachfragemenge (Bedürfnisse)

Preis als Indikator für Knappheit (steigt mit zunehmender Knappheit)

ausführende Arbeit....

... ist aufgrund der großen Angebitsmenge sehr günstig (nicht knapp)

10 Merkmale von Betrieben (derer, die im Fokus der BWL stehen)

1. produzieren Güter für andere Wirtschaftseinheiten (Haushalte, Unternehmen)

2. setzen Arbeitskräfte ein und fragen "Arbeit" nach

3. setzen Produktionsfaktoren ein (Arbeit; Werk-Hilfs und Betriebsstoffe; Betriebsmittel; Wissen und Info

4. arbiten Arbeitsteilig

5. Planvoll organisiert (distributive Arbeit)

6. streben nach Wirtschaftlichkeit (Kostendeckung)

7. sorgen für finanzielles Gleichgewicht und Liquidität

8. streben nach Gewinnmaximierung

9. im Privatbesitz

10. autonom im Wirtschaftsplan

--> Betriebe im Privatbesitz nennen sich Unternehmen

Nenne ein Instrument der Wirtschaftlichkeitssteigerung

Arbeitsteilung/Spezialisierung

Wie  funktioniert Arbeitsteilung und was bringt es?

Wenn jeder da macht, was er am besten kann, ohne mehr oder anders zu arbeiten wird die Produktivität gestigert (durch Tätigkeitsumverteilung)

Resultat: Monopolstellungen und Abghängigkeiten

Aktuell gibt es einen hohen Speziallisierungsgrad (Outsourcing) dies schafft Marktabhängigkeiten

Nenne Vorteile der Spezialisierung.

Spezialisierung lernöglicht eine schnellere Produktion (schneller=günstiger)

(ggf.) verbesserte Qualität

Nenne Nachteile der Spezialisierung.

Folgende Nachteile werden im entwickelten Weltmarkt immer weniger zum Problem:

1. Abhängigkeiten von anderen Wirtschaftseinheiten

2. entstehender Koordinationsaufwand

3. Infrastruktur und Logistik: häufiger Transport und Langerung zwischen den Produktionseinheiten