ABU-Prüfung 21. September 2012

Themen: - Die drei Lernorte - Kompetenzen - Lernformen und Lernverhalten - Beschreibung - Lehrvertrag und Gesetzliche Grunglagen - Gross- und Kleinschreibung - Aufbau der Rechtsordnung

Themen: - Die drei Lernorte - Kompetenzen - Lernformen und Lernverhalten - Beschreibung - Lehrvertrag und Gesetzliche Grunglagen - Gross- und Kleinschreibung - Aufbau der Rechtsordnung


Set of flashcards Details

Flashcards 28
Students 26
Language Deutsch
Category General Education
Level Vocational School
Created / Updated 17.09.2012 / 13.09.2024
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Wie heissen die drei Lernorte?

Lehrbetrieb, üK, Berufsschule

Was sind die Unterschiede und Aufgabenbereiche des ABU- und Berufskundeunterrichts?

ABU hilft einem, sich im Berufs- und Privatleben selbständig zu bewegen. Die Bereiche sind, Gesellschaft, Sprache und Kommunikation. In der Berufsfachschule lernt man, alles was man für den Berufsalltag wissen muss. Dies dekt die Bereiche Gesundheit und Anatomie

Wie heissen die vier verschiedenen Kompetenzbereiche und was bedeuten sie (Beispiele)?

Fachkompetenz/Sachkompetenz: - Wie handle ich bei welcher Krankheit.

Methodenkompetenz: - Wie komme ich von A nach B.

Sozialkompetenz: - Wie gehe ich mit den Patienten anständig um.

Selbstkompetenz/Ich-Kompetenz: - Wie wird sie ernst genommen

- Wie ist ihr auftretten (Selbstbewusst)

Wie heisst der Fachbegriff für FÜHLEN?

Kinästhetisch

Wie heisst der Fachbegriff für SEHEN und was gehört dazu?

Visuell, Grafik, Zeichnung, Bild, Text

Wie heisst der Fachbegriff für HÖREN?

Auditiv

Wie erziehlt man die besten Lernerfolge?

Wenn man die Lernformen kombiniert.

Was sind Merkmale für eine Vorgangsbeschreibung (Ablauf)?

Chronologisch und Schritt für Schritt

Was wird in einem Portrait im Gegensatz zu einem Steckbrief noch beschrieben?

Charakter

Was darf man bei einer Gegenstandsbeschreibung nicht?

Was schreibt man gross?

-Erste Wort eines Satzes, Überschrift, Titel, direkte Rede

-Höflichkeitsform

-Adjektive nach unbestimmten Mengenangaben (Wir wünschen dir alles Gute.)

-Von geografischen Namen abgeleitete Wörter auf –er (z.B. die Bündner Berge)

Was schreibt man klein, obwohl der/die/das oder ein/eine davor stehen kann?

-die beiden

- ein wenig; ein bisschen (wenn gemeint ist: ein wenig); ein paar (wenn gemeint ist: einige)

-Höchste Steigerungsform des Adjektivs (Superlativ) mit am: am wenigsten, am schwierigsten

-Das Adjektiv das sich auf das Nomen bezieht und dies nicht weiderholt wird (das Adjektiv ist also ein Begleiter). Beispiel: Lea liest viele Krimis. Die spannendsten verschlingt sie in einem Zug.

Ein Beispiel für nominalisierte Verben.

Ich habe das Gelernte schon vergessen.

Ein Beispiel für nominalisierte Adjektive.

Zum Fest waren Alt und Jung, Arm und Reich erschienen.

Ein Beispiel für nominalisierte Pronomen.

Er hat mir das Du angetragen.

Ein Beispiel für nominalisierte Partikel.

Das Wie ist mir noch nicht klar.

In welcher Form ist der Lehrvertrag abgefasst?

Schriftlich

Welche Punkte müssen in einem Lehrvertrag mindestens geregelt sein?

-Lohn

-Versicherungen

-Probezeit

-Wie lange dauert der Vertrag

-Arbeitszeit

-Ferien

Wie lange dauert die Probezeit?

1-3 Monate

Aus welchen Gründen kann ein Lehrvertrag aufgelöst werden?

-Wenn man nicht körperlich und geistig in der Lage ist diesen Beruf aus zuführen

-Wenn gesundheitlich oder sittlich gefährdet ist.

-Wenn es keine Person gibt die die Sachen der Schule praktisch erklären kann.

Was gehört zum Privatrecht (Zivilrecht)?

•Zivilgesetzbuch ZGB

•Obligationenrecht OR

•Bsp.: Kauf, Miete, Scheidung

Was gehört zum Öffentlichenrecht?

•Verfassungsrecht

•Verwaltungsrecht

•Strafrecht

•Bsp.: Arbeit, Autounfall

Was sind Verordnungen?

Konkretisierung der Gesetze

Was sind Gesetze?

Konkretisierung der Verfassung

Was gehört zur Grundlage (Bundesverfassung)?

•Aufbau des Staats

•Aufgaben des Staats

•Machtverteilung im Staat

•Verhältnis zwischen Bürgern und Behörden

Pflichten der Berufsbildner

•Fachgerechte Ausbildung des Lernenden

•Lohnzahlung

•Zeit für Berufsfachschulbesuch ohne Lohnabzug

•Den Lernenden gegen Berufs- und Nichtberufsunfall versichern. (Muss nicht bezahlen.)

•Nach Beendigung der Ausbildung Ausstellen eines Lehrzeugnisses

•Bis zum 20. Lebensjahr mind. 5 Wochen Ferien gewähren

•Zu Beginn der Lehre über Ausbildung informieren (Lehrvertrag, Ausbildungs- und Prüfungsreglement, Lehrplan für Berufskundeunterricht)

•Dem Lernenden grundsätzlich nur Arbeit übertragen, die etwas mit dem Beruf zu tun haben und die Ausbildung nicht beeinträchtigt und die nicht zu eintönig ist.

Pflichten des Lernenden

•Ganzer Einsatz, um das Lernziel zu erreichen

•Anweisungen des Berufbildners befolgen

•Arbeit gewissenhaft ausführen

•Sorgfältige Behandlung des Materials (Lernende haften für Schäden, die sie dem Arbeitgeber absichtlich und fahrlässig zufügen)

•Berufsfachschulbesuch und Besuch der Einführungskurse

•Teilnahme am Qualifikationsverfahren

•Auf Verlangen Arbeitsbuch führen

•Lernende über 16 Jahren können zum Leisten von Überstunden verpflichtet werden, wenn sie für den Betrieb notwendig sind, der Lernende die zu leisten vermag und sie ihm zugemutet werden können.

Rechte des Lernenden

•Unterricht an der Berufsfachschule und Besuch von Einführungskursen

•Höchstarbeitszeit: 9 Stunden pro Tag innerhalb von 14 Stunden

•Ruhezeit: mind. 11 aufeinanderfolgende Stunden

•Keine Nacht- und Sonntagsarbeit, ausser in bestimmten Branchen

•Es gibt nur Empfehlungen, aber keine gesetzlichen Vorschriften zum Minimallohn. Der Lohn ist im Lehrvertrag festgelegt. Auch ist ein 13. Monatslohn oder eine Gratifikation am Ende des Jahres nicht vorgeschrieben.