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Fichier Détails
Cartes-fiches | 14 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 31.08.2014 / 07.06.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/abu_grundwissen_thema_1
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Intégrer |
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Sie können vier Massnahmen des Jugendstrafrechts nennen.
Verweis, Persönliche Leistung, Busse, Freiheitsentzug
Sie können Rechte des Lernenden und des Berufsbildners nennen.
wichtige Plichten des Lehrlings
- alles tun, um das Lehrziel zu erreichen
- Anordnungen des Berufsbilnders befolgen
- Unterricht in der Berufsschule regelmässig besuchen
- an Berufsfachkursen und am Qualifikationsverfahren teilnehmen
wichtige Pflichten des Lehrmeisters
- muss den Lerndenen für einen bestimmten Beruf fachgemäss ausbilden
- den vereinbarten Lohn bezahlen
- am Ende der Lehre ein Lehrzeugnis auzstellen
Sie können die gesetzlichen Grundlagen für die Berufsbildung aufzählen.
BBG, BBV, OR, ArG
Sie können die Begriffe beschränkte Handlungsunfähigkeit und Handlungsfähigkeit erklären.
beschränkte Handlungsunfähigkeit (ZGB 19)
Personen, die urteilsfähig, jedoch noch nicht mündig sind, sind beschränkt handlungsunfähig.
Handlungsfähigkeit (ZGB 12/13)
Fähigkeit, durch seine eigenen Handlungen Rechte und Pflichten zu begründen. Vorrausgesetzt: Urteilsfähigkeit und Mündig.
Sie können die Begriffe Rechtsfähigkeit, Urteilsfähigkeit, und Mündigkeit erklären.
Rechtsfähiglkeit (ZGB 11)
Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu haben; alle Menschen sind rechtsfähig.
Urteilsfähigkeit (ZGB 16)
Fähigkeit, die Folgen der eigenen Handlungen abschätzen zu können.
Mündigkeit (ZGB 14)
Mit vollendetem 18. Altersjahr wird man mündig.
Sie können die vollständingen Begriffe zu den Kürzeln der folgenden Rechtserlasse BS, OR, ZGB, StGB, ArG, SVG, BetmG, BBG, BBV, KKG notieren.
BV: Bundesverfassung
OR: Obligationenrecht
ZGB: Zivilgesetztbuch
StGB: Strafgesetzbuch
ArG: Arbeitsgesetz
SVG: Strassenverkehrsgesetz
BetmG: Betäubungsmittelgesetz
BBG: Berufsbildungsgesetz
BBV: Berufsbildungsverfassung
KKG: Konsumkreditgesetz
Sie können fünf Teile des ZGB aufzählen.
Personenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Sachenrecht, Obligationenrecht
Sie können drei wichtige Rechtsgrundsätze nennen.
Treu und Glauben (ZGB 2)
Es wird erwartet. dass jeder nach bestem Wissen und Gewissen handelt.
Beweislast (ZGB 8)
Derjenige, der aus einer behaupteten Tatsache Rechte ableiten möchte, muss dies beweisen.
Rechtsgleichheit (BV 8)
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Sie kennen den Unterschied zwischen öffentlichem und privaten Recht.
Öffentliches Recht
regelt die Beziehungen der Personen zur Staatsgewalt. Beispiele: Bundesverfassung (BV), Strafgesetzbuch (StGB), Strassenverkehrsgesetz (SVG), Steuerrecht.
Privates Recht
regelt die Beziehungen zwischen gleich geordneten PErsonen. Beispiele: Zivilgesetzbuch (ZGB), Obligationenrecht (OR), Konsumkreditgesetz (KKG), Partnerschaftsgesetz PartG).
Sie können den Begriff Moral definieren.
Alle Werte und Normen, die das zwischenmenschliche Verhalten in einer Gesellschaft bestimmen, bezeichnet man als Moral.
Sie können fünf wichtige Grundrechte aus der BV nennen, die ethische Werthaltung wiedergeben.
- Rechtsgleichtheit
- Recht auf Leben und persönliche Freiheit
- Menschenwürde
- Glaubens- und Gewissensfreiheit
- Meinungs- und Informationsfreiheit
Sie kennen die Bedeutung des Begriffs Ethik.
Die Ethik ist die Lehre vom sittlichen Wollen und Handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen.
Sie kennen die Bedeutung des Begriffs Sozialiation.
Die Sozialisation ist die Anpassung an gesellschaftliche Denk, und Gefühlsmuster durch Verinnerlichung von Sozialen Normen.
Sie kennen die Bedeutung des Begfriss Identität.
- Wer bin ich?
- Wo gehöre ich dazu?
- Wo grenze ich mich ab?
- Wie sehen mich die anderen?