ABU Fragen 001-100

ABU Fragen 001-100

ABU Fragen 001-100

Simon Beck

Simon Beck

Kartei Details

Karten 100
Lernende 85
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 02.03.2012 / 07.06.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/abu_fragen_001100
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/abu_fragen_001100/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

1. Die Berufsbildung in der Schweiz ist nach dem "trialen System" organisiert. Was heisst das?

Ausbildung erfolgt an drei Orten: Lehrbetrieb, Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse

2. Nennen Sie 3 eidgenössische Gesetzeswerke, welche Bestimmungen über die Berufsbildung enthalten.

Bundesverfassung (BV)

Berufsbildungsgesetz (BBG)

Arbeitsgesetz (ArG)

Obligationenrecht (OR)

3. Wer kontrolliert den Lehrvertrag und hilft bei Problemen?

MBA (Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern)

4. Welche Formvorschrift gilt für den Abschluss eines Lehrvertrags?

Schriftlichkeit

5. Welches ist die Hauptpflicht des Lernenden, der Lernenden?

Alles tun, um das Lehrziel zu erreichen

6. Welches ist die Hauptpflicht des Berufsbildners?

Den Lernenden, die Lernende fachgemäss ausbilden

7. Wie viele Wochen Ferien hat ein 21-jähriger Lernender, eine 21-jährige Lernende mindestens?

4 Wochen

8. Für welche Schäden haftet ein Lernender, eine Lernende

Für absichtlich oder fahrlässig verursachte Schäden

9. Unter welchen Voraussetzungen musss ein Lernender, eine Lernende Überstunden leisten?

Wenn sie betrieblich notwendig und zumutbar sind.

10. Sind nach Gesetz Minimallöhne für Lernende festgelegt?

Es gibt keinen gesetzlichen Minimallohn

11. Wie heisst der Ausweis der 3- und 4-jährigen Lehre, den ein Lehrling nach erfolgreich bestandener Lehrabschlussprüfung erhält.

Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

12. Wann muss der Berufsbildner einer Lernenden, einem Lernenden bekannt geben, ob sie/er nach der Lehre im Lehrbetrieb weiterbeschäftigt werden kann?

Spätestens 3 Monate vor Lehreinde

13. Wie kommt ein Vertrag laut OR zu Stande?

Gegenseitige übereinstimmende Willensäusserung der Perteien

14. Zählen Sie zwei unverbindlihce Offerten auf.

Preise in Prospekten, Zeitschriften, Katalogen, Inseraten u.a.

15. Was muss man tun, wenn man eine unbestellte Sendung erhält?

Nichts! Man muss die Ware weder aufbewahren noch zurücksenden

16. Bei mangelhafter oder nicht der Bestellung entsprechender Lieferung hat der Käufer drei Möglichkeiten um zu seinem Recht zu kommen. Nennen Sei diese.

Wandelung (Rücktritt vom Vertrag)

Minderung (Preiserlass)

Ersatz

17. Wie lange sollte man Quittungen über Handwerksarbeiten aufbewahren?

5 Jahre

18. Was bezeichnet man als "Motor der Wirtschaft"?

Bedürfnisse

19. Nennen Sie 3 Grundbedürfnisse.

Nahrung, Kleidung, Wohnung

20. Worin unterscheiden sich die Bedürfnisse "Anerkennung" und "Möbel"?

Anerkennung: immateriell

Möbel: materiell

21. Wie nennt man das Wirtschaftswachstum, das auf Nachhaltigkeit und nicht nur auf Produktionssteigerung hin zielt?

Qualitatives Wachstum

22. Welche Teilbereiche enthält die Wohlfahrt? Nennen Sie vier.

Sicherheit

Wohlstand

Gerechtigkeit

Freiheit

Fortschritt

gesunde Umwelt

Gesundheit

Freizeit

23. Die Kosten des Umweltschutzes sollen soweit als möglich dem Verursacher belastet werden. Beschreiben Sie ein praktisches Beispiel, wo dies bereits verwirklicht ist.

Sackgebühren: Haushaltabfälle

vorgezogene Entsorgungsgebühren: Batterien, Kühlschränke

Vignetten: Autobahn

24. Trotz eingeschriebener Liefermahnung mit einer letzten Frist wird eine Ware nicht geliefert. Welche Möglichkeit neben - Neben dem Rücktritt vom Vertrag - steht dem Besteller offen?

Schadenersatz verlangen

25. Obschon Sie Ihrem Kollegen den MP3-Player bereits gegeben haben, will er den vor Zeugen vereinbarten Preis nicht bezahlen. Was können Sie unternehmen?

Eingeschriebene Zahlungsmahnung mit letzter Frist schreiben und dann Betreibung einleiten

26. Wie heissen die beiden "Pole" im einfachen Wirtschaftskreislauf?

Produzenten = Unternehmen

Konsumenten = Haushalte

27. Mit welcher Grösse wird der Güterstrom im einfachen Wirtschaftskreislauf gemessen?

Mit dem Bruttoinlandprodukt

28. Mit welcher Grösse wird der Geldstrom im einfachen Wirtschaftskreislauf gemessen?

Mit dem Volkseinkommen

29. Die Konsumenten stellen den Unternehmen die Produktionsfaktoren zur Verfügung. Welche sind das?

Arbeit, Boden, Kapital und ihr Wissen/Humankapital

30. Nennen Sie zwei Vorteile der Postcard/Bankcard gegenüber dem Bargeldverkehr.

Sicherer, bequemer, Bargeldbezug im In- und Ausland u.a.

31. Was will amn mit dem Aufstellen eines Budgets und der Budgetkontrolle erreichen?

Kontrollierter Gelbverbrauch und Vermeidung von Schulden

32. In welche Guppen lassen sich Budgetposten einteilen?

Variable Kosten

Fixe Kosten

33. Nennen Sie drei fixe Ausgabenposten im Budget.

Miete, Radio/TV, Versicherungsprämien, Steuern, Vereinsbeiträge, Abonnemente, usw.

34. Welche Vorschriften muss man bei einem Rücktritt von einem Konsumkreditvertrag beachten?

Innert 7 Tagen, eingeschriebener Brief

35. Bei einer Versicherung bezahlen viele Mitglieder ihre Prämie und die Mitglieder, die einen Schaden haben, bekommen Geld. Wie nennt man dieses Prinzip?

Solidaritätsprinzip

36. Was bedeutet der Begriff "Regress" aus dem Versicherungswesen?

Rückgriff auf den Versicherten

37. Wer ist grundsätzlich verpflichtet, die NBU-Prämie zu bezahlen?

Der Arbeitnehmer

38. Für wen ist die Grundversicherung laut KVG obligatorisch?

Für alle Einwohner der Schweiz

39. Wie nennt man den eigentlichen Versicherungsvertrag?

Police

40. Was ist neben der Police ebenfalls Bestandteil eines Versicherungsvertrages?

Die allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB)