Set of flashcards ABU 03 Heimat und Staat (Page 1 of 3)

Flashcards	94
Students	18
Language	Deutsch
Category	General Education
Level	Vocational School
Created / Updated	08.09.2016 / 20.05.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/abu_03_heimat_und_staat
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Welche der folgenden Erklärungen trifft auf den Begriff „Migration“ zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.

a) Ein- und Auswanderung von Menschen, teilweise sogar ganzer Bevölkerungsgruppen, um bessere Existenzgrundlagen zu finden.

b) Einwanderung von Menschen, teilweise sogar ganzer Bevölkerungsgruppen, um bessere Existenzgrundlagen zu finden.

c) Auswanderung von Menschen, teilweise sogar ganzer Bevölkerungsgruppen, um bessere Existenzgrundlagen zu finden.

d) Sich wohlfühlen in der eigenen Heimat, damit man nicht auswandern muss.

e) Sich wohlfühlen in der eigenen Heimat und Familienangehörige einladen, die in der gleichen Wohnung Unterschlupf finden.

Welche der folgenden Situationen betreffen Schubfaktoren? Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.

a) Umweltkatastrophe

b) Hungersnot

c) Viele Touristen

d) Stabile Regierung

e) Arbeitsplätze

Welche der folgenden Situationen betreffen Sogfaktoren? Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.

a) Umweltkatastrophe

b) Hungersnot

c) Menschenrechtsverletzungen

d) Stabile Regierung

e) Arbeitsplätze

Welche der folgenden Situationen betreffen Schubfaktoren? Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.

a) Stabile Regierung

b) Krieg

c) Arbeitslosigkeit

d) Sicheres Land

e) Familienangehörige

Welche der folgenden Situationen betreffen Sogfaktoren? Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.

a) Religiöse Unterdrückung

b) Krieg

c) Arbeitslosigkeit

d) Sicheres Land

e) Familienangehörige

Ordnen Sie Begriffe a) – c) den Aussagen 1. – 4. zu. Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.

a) Industrieland
b) Schwellenland
c) Entwicklungsland

1. Schweiz

2. Staat mit hohem Entwicklungsstand

3. Staat mit niedrigem Entwicklungsstand

4. Staat mit viel Industrie und wenig Dienstleistungen

1:a 2:a 3:c 4:b

Beurteilen Sie die Aussagen zum Begriff „Flüchtling“. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.

a) Politische Verfolgung im Heimatland ist ein Fluchtgrund.

b) Flüchtlinge stammen mehrheitlich aus Industrieländern.

c) Flüchtlinge bekommen in der Schweiz immer Asyl.

d) Nicht jeder Flüchtling ist ein Asylsuchender.

Beurteilen Sie die Aussagen zum Begriff „Flüchtling“. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.

a) Alle Flüchtlinge in der Schweiz sind Ausländer.

b) Alle Ausländer in der Schweiz sind Flüchtlinge.

c) Schweizer sind im Ausland Flüchtlinge.

d) Ein Flüchtling wird nach 5 Jahren in der Schweiz eingebürgert.

Was bedeutet der Begriff „Identität“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Ichbewusstsein (wer bin ich?) einer Person.

Was bedeutet der Begriff „Sozialisation“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Eingliederungsprozess einer Person in die Gesellschaft (Werte, Normen)

Was bedeutet der Begriff „Migration“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Ein- und Auswanderung von Menschen, teilweise sogar ganzer Bevölkerungsgruppen, um bessere Existenzgrundlagen zu finden.

a) Alle Schweizerinnen und Schweizer haben das Stimmrecht.

b) Stimmen bedeutet Personen wählen.

c) Wer in der Öffentlichkeit singt, macht Gebrauch vom Stimmrecht.

d) Das Stimmrecht ist ein politisches Recht.

e) Wer abstimmt, kann „ja“ oder „nein“ zu einer Sachvorlage sagen.

Welche der folgenden Situationen betreffen das Wahlrecht? Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.

a) Das Wahlrecht gilt für alle in der Schweiz lebenden Menschen.

b) Wer das Wahlrecht hat, kann aktiv oder passiv an Wahlen teilnehmen

c) Das Wahlrecht schützt bedrohte Meeressäuger vor dem Aussterben.

d) Das Wahlrecht ist ein staatsbürgerliches Recht.

e) Wer wählt, kann auf dem Wahlzettel streichen, panaschieren und/oder kumulieren.

Ordnen Sie die Begriffe a) – c) den Aussagen 1. – 4. zu. Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.

a) Menschenrecht/Grundrecht
b) Staatsbürgerliches Recht
c) Politisches Recht

1. Haben alle in der Schweiz lebenden Menschen

2. Freie Wahl des Wohnortes

3. Stimmrecht, Wahlrecht, Initiativrecht

4. Schutz vor Ausweisung

1:a 2:b 3:c 4:b

Ordnen Sie die Begriffe a) – c) den Aussagen 1. – 6. zu. Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.

a) Menschenrecht/Grundrecht
b) Staatsbürgerliches Recht
c) Politisches Recht

1. Verbot der Folter

2. Referendumsrecht

3. Aktives und passives Wahlrecht

4. Bürgerrecht

5. Niederlassungsfreiheit

6. Meinungs- und Informationsfreiheit

1:a 2:c 3:c 4:b 5:b 6:a

Welche Aussagen treffen zu? Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind

a) Die UN Charta ist die Verfassung der UNO.

b) Die Verfassung der Schweiz heisst Bundesgesetz.

c) In der Bundesverfassung stehen Grundrechte.

d) Das Petitionsrecht ist ein demokratisches Grundrecht.

Beurteilen Sie die Aussagen zum Begriff „Pflicht“. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.

a) Eine Pflicht ist ein Verbot.

b) Pflichten müssen eingehalten werden.

c) In der Schweiz gibt es die Steuerpflicht.

d) In der Schweiz gibt es eine Schulpflicht.

Beurteilen Sie die Aussagen zum Begriff „Pflicht“. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.

a) Pflicht heisst, ein bestimmtes Verhalten zu erfüllen.

b) Jeder handlungsfähige Mensch hat Rechte und Pflichten.

c) Alle Lenker eines Fahrrades haben eine Steuerpflicht.

d) Die Dienstpflicht gilt für Schweizer Männer.

Beurteilen Sie die Aussagen zum Begriff „Pflicht“. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.

a) Frauen haben in der Schweiz keine militärische Dienstpflicht.

b) Wer keinen Militärdienst oder keinen Zivildienst leistet, muss eine Abgabe zahlen.

c) Wer genug verdient, muss keine militärische Dienstpflicht leisten.

d) Wer die militärische Dienstpflicht erfüllt, hat keine Versicherungspflicht.

Was bedeutet der Begriff „Menschenrecht“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig

Rechte, die jeder Mensch für sich beanspruchen kann, z.B. Recht auf Leben und persönliche Freiheit.

Was bedeutet der Begriff „staatsbürgerliches Recht“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Rechte, welche die Staatsbürgerschaft voraussetzen, z.B. Niederlassungsfreiheit.

Was bedeutet der Begriff „politisches Recht“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Recht der handlungsfähigen StaatsbürgerInnen zur demokratischen Mitbestimmung, z.B. Stimm- und Wahlrecht

Was bedeutet der Begriff „Pflicht“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig

Aufgabe oder Verantwortlichkeit, ein bestimmtes Verhalten zu erfüllen.

Welche der folgenden Aussagen trifft auf den Begriff „Initiative“ zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.

a) Eine Initiative kommt zu Stande, wenn 100‘000 Unterschriften in 18 Monaten gesammelt werden.

b) Eine Initiative kommt zu Stande, wenn 100‘000 Unterschriften in 100 Tagen gesammelt werden.

c) Eine Initiative kommt zu Stande, wenn 50‘000 Unterschriften in 18 Monaten gesammelt werden.

d) Eine Initiative kommt zu Stande, wenn 50‘000 Unterschriften in 100 Tagen gesammelt werden.

e) Eine Initiative kommt automatisch zu Stande.

Welche der folgenden Aussagen trifft auf den Begriff „fakultatives Referendum“ zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.

a) Ein fakultatives Referendum kommt zu Stande, wenn 50‘000 Unterschriften in 100 Tagen gesammelt werden.

b) Ein fakultatives Referendum kommt zu Stande, wenn 50‘000 Unterschriften in 18 Monaten gesammelt werden.

c) Ein fakultatives Referendum kommt zu Stande, wenn 100‘000 Unterschriften in 100 Tagen gesammelt werden.

d) Ein fakultatives Referendum kommt zu Stande, wenn 100‘000 Unterschriften in 18 Monaten gesammelt werden.

e) Ein fakultatives Referendum kommt automatisch zu Stande.

Welche der folgenden Aussagen trifft auf den Begriff „obligatorisches Referendum“ zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.

a) Ein obligatorisches Referendum kommt zu Stande, wenn 50‘000 Unterschriften in 100 Tagen gesammelt werden.

b) Ein obligatorisches Referendum kommt zu Stande, wenn 50‘000 Unterschriften in 18 Monaten gesammelt werden.

c) Ein obligatorisches Referendum kommt zu Stande, wenn 100‘000 Unterschriften in 100 Tagen gesammelt werden.

d) Ein obligatorisches Referendum kommt zu Stande, wenn 100‘000 Unterschriften in 18 Monaten gesammelt werden.

e) Ein obligatorisches Referendum kommt automatisch zu Stande.

Bei welchem Abstimmungsergebnis wird eine Initiative angenommen? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.

Anzahl Stimmen Abzahl Kantone
ja nein ja nein

a) 300‘000, 750‘000 / 0, 23

b) 500‘000, 480‘000 / 12, 11

c) 650‘000, 620‘000 / 9, 14

d) 600‘000 , 700‘000 / 15, 8

e) 700‘000, 500‘000 / 11.5, 11.5

Ordnen Sie die Begriffe a) – c) den Aussagen 1. – 4. zu. Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.

a) Initiative
b) Obligatorisches Referendum
c) Fakultatives Referendum

1. Das Parlament beschliesst den Beitritt zu einer internationalen Organisation.

2. Volksmehr reicht zur Annahme.

3. Es kommt automatisch zu einer Volksabstimmung

4. Eine Schweizer Bürgerin möchte einen neuen Artikel in die Bundesverfassung verankern.

1:b 2:c 3:b 4:a

Beurteilen Sie die Aussagen zur Bundesverfassung (BV). Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind. R

a) Die BV ist das Grundgesetz der Schweiz.

b) National- und Ständerat können die BV abändern

c) Eine Änderung der BV kann nur via Volksabstimmung stattfinden

d) Bei einem einstimmigen Bundesratsentscheid (7 zu 0) kann die BV abgeändert werden.

Beurteilen Sie die Aussagen zu einer Initiative. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.

a) Der Bundesrat kann einen Gegenentwurf ausarbeiten.

b) Für die Unterschriftensammlung hat man 100 Tage Zeit.

c) Es wird über eine Änderung in der Bundesverfassung abgestimmt.

d) Zur Annahme an der Urne reicht das Volksmehr

Beurteilen Sie die Aussagen zum fakultativen Referendum. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.

a) Es braucht mindestens 100‘000 Unterschriften.

b) Für die Unterschriftensammlung hat man 100 Tage Zeit.

c) Es wird über ein vom Parlament beschlossenes Gesetz abgestimmt.

d) Zur Annahme an der Urne braucht es das Volks- und Ständemehr.

Beurteilen Sie die Aussagen zur Analyse von Abstimmungsresultaten. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.

a) Verlierer einer Abstimmung sind mit ihrer Meinung im Unrecht.

b) Sobald alle Stimmzettel ausgezählt sind und das Abstimmungsresultat bekannt ist, ist klar, wer die Abstimmung gewonnen hat.

c) Auswirkungen von Abstimmungsresultaten zeigen sich erst zu einem späteren Zeitpunkt als am Abstimmungstag.

d) Medien berichten objektiv über Abstimmungsresultate.

Was bedeutet der Begriff „Initiative“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Recht des Volkes, mittels Unterschriftensammlung eine Abstimmung über eine Verfassungsänderung zu verlangen.

Was bedeutet der Begriff „Bundesverfassung“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Enthält die Grundgesetze der Schweiz.

Was bedeutet der Begriff „obligatorisches Referendum“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Volksabstimmung, die zwingend durchgeführt werden muss, z.B. bei Verfassungsänderungen oder bei einem Beitritt zu bestimmten internationalen Organisationen.

Was bedeutet der Begriff „fakultatives Referendum“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Volksabstimmung, die auf Verlangen von 50‘000 Bürgerinnen und Bürgern oder acht Kantonen über ein Bundesgesetz durchgeführt wird.

Was bedeutet der Begriff „Gesetz“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Rechtsnorm, welche rechtlich bindende Vorschriften enthält.

Was bedeutet der Begriff „Volksmehr“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Mehrheit des Stimmvolkes in einer nationalen Abstimmung

Was bedeutet der Begriff „Ständemehr“? Erklären Sie den Begriff stichwortartig.

Mehrheit der Kantone in einer nationalen Abstimmung.

Welche der folgenden Aussagen trifft am besten auf die Partei SVP zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.

a) Erhaltung einer neutralen, unabhängigen Schweiz (kein EU- oder NATOBeitritt).

b) Mehr soziale Gerechtigkeit (gut ausgebaute Sozialversicherungen, Bildungschancen für alle).

c) Förderung der Familie, bessere Rahmenbedingungen für die Kinderbetreuung.

d) Freiheit und Selbstverantwortung der einzelnen Person, Wettbewerb auf dem Markt.

e) Wirkungsvoller Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen. Förderung erneuerbarer Energien.

ABU 03 Heimat und Staat

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