A & O

• burnout, work engagement
• apathy, boredom

"..Merkmal der Arbeitsaufgabe, der ab einer bestimmten Ausprägung ressourcenunabhängig zu Imbalance/ Stress führt."

".. Hilfe im Umgang mit Stressoren, neg. Belastungen oder zu vielen Anforderungen."

"...Einflüsse, die zu bewältigen sind."

1. Personenbezogene Tätigkeit
2. Personenbeeinflussende Tätigkeit
3. Personenverändernde Tätigkeit

• jeweils: Koproduktion nicht erforderlich/erforderlich/unerlässlich

"...Kommunikations & Emotionsarbeit, (teils auch körperliche Arbeit). Emotionsregulation ist hier nicht die Hauptaufgabe, sondern steht im Dienste der Bewältigung von Arbeitsanforderungen."

"... die Regulierung eigener Emtotion im Beruf (Psyche ist Arbeitsgegenstand) und das Erzeugen positvier Gefühle bei anderen (Arbeitsmittel)."

1. Häufigkeit
2. Vielfältigkeit
3. Aufmerksamkeit 
   (Ausmaß an Erschöpfung)
4. Emotionale Dissonanz (relevant für AZ)

FEWS (Frankfurter Emotion Work Scales).

• Oberflächenhandeln/ surface acting (in good/bad faith)
• Tiefenhandeln/ deep acting (gesünder!)

1. Unabhängigkeits-/Neutralitätsmodell
2. Generalisierungsmodell
3. Interaktionsmodell
4. Kompensationsmodell
5. Kongruenzmodell

• zeitbasiert
• beanspruchungsbasiert
• verhaltensbasiert

• zeitliche Gebundenheit
• Erhaltungsrelevanz
• Eigendynamik

EVAH (Ermittlung von Alltags- und Haushaltstätigkeiten)

• gedankliches Abschalten 
• Entspannung
• Mastery-Erlebnisse
• Kontrolle

• Segmentation
• Integration
• Entgrenzung

• Motivation (nicht bestätigt)
• Lernfähigkeit (kristalline Intelligenz nimmt zu, fluide nimmt ab)
• Leistung (bei Stückzahl schlechter, im Gesamtergebnis gleich oder besser)
• Veränderungsbereitschaft (negative Korrelation)
• Kreativität (kein Zshg, positiver Zshg. im Zusammenspiel mit Handlungsspielraum und Soz. Unt.)
• Initiative (kein direkter Zshg., doch negativ für Weiterbildung, bevorzugen andere Inhalte)
• Gesundheit (weniger krank, dafür länger)

• Für alle zumutbare Tätigkeiten (gesunde Arbeit von Anfang an)
  • Handlungsspielraum
  • planende/disponierende Tätigkeiten übertragen
  • inhaltliche Flexibilität
  • soz. Integration
• Flexible Arbeitszeitstrukturen
  • häufigere, individuelle Kurzpausen
  • AZ-Verkürzungen
  • flex. Ruhestandsregelungen
  • Teilzeitarbeit
• kontraindizierte Bedingungen:
  • Zeitdruck
  • hohe Bewegungsgeschwindigkeit
  • hohe Vigilanzanforderungen
  • Mehrschichtarbeit
  • hohe visuelle Akkomodationsanforderungen

• aus Erwerbslosigkeit
• aus hoher Bindung zur Arbeit & geringem sozialen Leben
• aus geringqualifizierter Position

• Selektionsfalle (Im hohen Alter arbeiten nur noch die, die können)
• Generalisierungsfalle (Veränderungen in Entwicklung über Generationen)
• Krieterienfalle (was ist überhaupt ein gutes Leistungsmaß?)

• Selektionshypothese
• Verursachungshypothese

• beruflicher Status (Techn>Büro)
• Dauer der EL
• Bindung an Arbeit
• Geschlecht (aber widersprüchliche Befunde)

• Dauer der Erwerbslosigkeit
• finanzielle lage
• soziale Unterstützung
• vorherige Arbeitssituation
• Arbeitsplatzunsicherheit (Antizipation)

• förderlich
  • qualitative statt viele Bewerbungen
  • wenige Misserfolgserfahrungen
  • kogn. Fähigkeiten
  • bei veränderl. Eigenschaften internale Kausalattribution
  • Konzessionsbereitschaft (in Maßen)
• hinderlich
  • gesundheitliche Einschränkungen 
  • höheres Alter
  • alleinerziehende Mutter
  • geringe Qualifikation
  • langzeitarbeitslos
  • Migranten

• individuums- und gruppenbezogene korrektive Maßnahmen
  • soziales Netz stärken (weak ties)
  • in Gruppen zusammenbringen
  • auf Qualität der Bewerbungen achten
  • auf Qualität der Arbeit achten
  • früh ansetzen
  • Labilisierung & Diskriminierung verhindern
  • Familie einbeziehen
  • internale Kontrolle stärken
  • Arbeitsorientierung fördern
• präventive betriebliche Maßnahmen
  • Arbeitsumverteilungen, -rotation, Outplacement
  • Vermeidung von Risikofaktoren als gesellschaftliche Aufgabe
• für fundiertes Handeln sorgen & Behandlungsfehler vermeiden

• Wiedervermittlunsrate: 20-30%
• psych. Befindlichkeit: sinkt nach Maßnahme zwar wieder, aber nicht auf Ursprung ("Stressimpfung")

"..eine Vielzahl empirischer Aktivitäten in systematischer Form Informationen über die Interaktion zwischen Menshcen und Arbeit zu gewinnen, um daraus Lösungen für interessierende Problemstellungen ableiten zu können."

• Qualifikationsanforderungen /-inhalte ermitteln
• Vergleich von Arbeitstätigkeiten
• Technikfolgensbschätzung
• Gesundheits- und Arbeitsschutz
• Gesundheitsförderung
• Veränderung und Projektierung der Arbeitssituation

1. Orientierung
2. Überblick
3. Hypothesenbildung
4. Analyse Rückmeldung
5. Gestaltungsvorschläge

• vom groben Überblick zu detaillierter Analyse
• Einbezug verschiedener Akteure

• Menschenbild/Zielstellung
• Erhebungsmethode
• Standardisierung 
• personen./bedingungsbezogen
• theoretischer Hintergrund

• motivationspsycholgisch SAA
• Verhaltensorientiert FAA
• handlungspsychologisch ISTA 
• STS Sonderfall

• Arbeitsumgebung
• Arbeitsmittel/Arbeitsplatz
• Arbeitsablauf/-organisation
• Rahmenbedingungen
• Aufgabe 

Humankriterien 

• Auführbarkeit (z.B. Höchstlast)
• Schädigungslosigkeit (z.B. krebserregende Stoffe)
• Beeinträchtigungsfreiheit (z.B. Krankheitsvorläufer verhindern: Stress etc..)
• Persönlichkeitsförderlichkeit (Zeitanteil für schöpferische, selbstständige Entwicklung)

• Ganzheitlichkeit
• Anforderungsvielfalt
• Möglichkeiten der soz. Interaktion
• Autonomie
• Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten
• Zeitelastizität
• Sinnhaftigkeit