A2 Anatomie und Physiologie
A2 Anatomie und Physiologie: Lymphatisches System, Atmungssystem, Verdauungsapparat, Harnsystem, Genitalsystem
A2 Anatomie und Physiologie: Lymphatisches System, Atmungssystem, Verdauungsapparat, Harnsystem, Genitalsystem
Kartei Details
Karten | 59 |
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Lernende | 122 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin/Pharmazie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 07.03.2014 / 12.06.2024 |
Weblink |
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Im Inneren der Niere; fängt den Urin auf und leitet ihn an den Harnleiter weiter. Sehr schmerzempfindlich bei Entzündungen
Leiten den Urin in die Blase - bleistiftdünne Muskelschläuche 25 - 30 cm
Hohlorgan aus glatter Muskulatur vorne im kleinen Becken hinter der Symphyse. Sammelorgan für Urin; bei 200 - 400 ml melden Fühler (Rezeptoren) Harndrang; Wasserlassen durch Kontraktion der Blasenmuskulatur und Öffnung der Schliessmuskeln der Harnröhre.
Verbindung der Blase zur Körperoberfläche, bei der Frau 4 cm und mündet unter der Klitoris, beim Mann ca. 26 cm und dient auch als Samenweg
Dienen der Fortpflanzung, Erzeugen von Nachkommen
Produzieren Keimzellen - Frau: Eizellen, Mann: Spermien
produzieren Sexualhormone, bei der Ausbildung der Geschlechtsmerkmale beteiligt und ermöglichen Differenzierung, Reifung und Funktion der Keimzellen
dienen der geschlechtlichen Vereinigung (Koitus)
Primäre Geschlechtsmerkmale sind bei der Geburt vorhandene und unmittelbar zur Fortpflanzung notwendige Geschlechtsorgane (Penis, Hoden, Nebenhoden, Samenwege und Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, Scheide)
Sekundäre Geschlechtsmerkmale entwickeln sich während der Pubertät (Behaarung, Brüste)
Eierstock (Ovar)
Eileiter
Gebärmutter (Uterus)
Scheide (Vagina)
Vulva
Zwei ovale Eierstöcke (Ovar) liegen links und rechts im kleinen Becken neben der Gebärmutter, ca. 3 cm lang. Hormonproduktion und Ausreifen der Eizellen. Bei der Geburt rund eine halbe Million Eizellen, diese reifen im Verlauf der Jahre und rund 400 Monatsblutungen und sind im Alter von rund 45 Jahren aufgebraucht (Wechseljahre, Klimakterium).
Ca. 12 cm lange Muskelschläuche von den Eierstöcken zur Gebärmutter, diese nehmen die Eizelle nach dem Eisprung auf; die Eibefruchtung findet im Eileiter statt, dann Transport zur Gebärmutter.
Uterus: birnenförmiges, muskulöses Hohlorgan, beherbergt während der Schwangerschaft das Ungeborene. An Bändern befestigt zwischen Harnblase und dem Mastdarm, gliedert sich in den Körper und den Gebärmutterhals (Cervix). Der Hals wird durch den Muttermund verschlossen und setzt sich in die Scheide fort.
Vagina: rund 10 cm langer elastischer Muskelschlauch als Verbindung zwischen Gebärmutter und dem äusseren Genital (Vulva). Aufnahme des Penis beim Geschlechtsverkehr
Die äusseren Genitalien umfassen Schamberg, grosse und kleine Schamlippen, Klitoris, Scheidenvorhof und Harnröhre
Hoden (Testis)
Nebenhoden
Samenleiter
Prostata
Penis
Testis: Entwickeln sich in der Bauchhöhle und wandern vor der Geburt durch den Leistenkanal in den Hodensack (Skrotum). Grösse ca. 40 mm. Produktion des männlichen Geschlechtshormon Testosteron und Bildung der Spermien.
An der Hodenhinterfläche; nehmen Spermien zu Reifung und Speicherung auf
Rund 50 cm langer Muskelschlauch eingebettet im Samenstrang und zieht durch den Leistenkanal in den Bauchraum durch Prostata und endet in der Harnröhre zum Transport des Ejakulats
Kastanienförmige Drüse zwischen Blasenunterfläche und Beckenbodenmuskulatur und umschliesst die Harnröhre. Produziert milchige Flüssigkeit als Ernährung der Spermienzellen und ist die Hauptmenge des Ejakulats.
Beinhaltet Urin- und Samenweg; dient der Penetration mittels Schwellkörper (schwammartige Hohlräume). Durch Öffnung der Arterien und Verschluss der Venen füllen sich die Hohlräume mit Blut und es kommt zur Erektion.