8.) TK Informatik

Die funktionalen Anforderungen beantworten die Frage, was das System für eine Leistung erbringen muss. - Funktionale Anforderungen definieren die Funktion die das System abdecken muss. Sie beschreiben, welche Ergebnisse aufgrund welcher Eingabe zu berechnen bzw. liefern sind. Funktionale Anforderungen können mit Modellen dargestellt werden, wie Prozessmodelle, Datenmodelle etc.

Die nicht funktionellen Anforderungen beantworten die Frage, wie und wie gut das System die Leistung erbringen muss. - Nicht Funktionale Anforderungen sind alle anderen Vorgaben, die an das System gestellt werden. Dazu gehören auch die Qualitätsanforderungen und Sicherheit. Bei Softwarelösungen können diese sein: Performance, Zuverlässigkeit, Wartbarkeit, Gestaltung der Benutzerschnittstelle, Sicherheitsanforderungen, Portabilität, Erfüllung von Standards (interne wie äussere)

Grundsätzlich ist es für eine Unternehmung sehr wichtig dass durch Prozesse die System- und Datensicherheit nachhaltig gewährleistet werden kann. Es muss auch ein notwendiges Verständnis für die Risikosituation und deren Bewirtschaftung im IT Bereich eines Unternehmens aufgebaut werden.

1. Höhere Gewalt 2. Organisatorischen Mängel 3. Menschliche Fehlhandlungen 4. Vorsätzliche Handlungen 5. Technisches Versagen

1. Anti Virenschutz 2. Fire Wall 3. System aktuell halten (Patch Day)

Die Definition von Datenschutz wird wie folgt umschrieben: Unter Datenschutz versteht man, den Schutz von Personen und Unternehmungen vor dem Missbrauch ihrer Daten !

Die Definition von Datensicherheit wird wie folgt umschrieben: Unter Datensicherheit verstehen wir all Massnahmen welche Daten vor Verlust , Verfälschung und Zerstörung schützen !

Gefahren bei der Datenverarbeitung durch defekte Hardware oder unentdeckte Fehler in der Software, stellen zwei Risiken dar. Weiter wird auch häufig durch Fehlbedienung Schaden verursacht. Der Zugriff auf Daten aus Neugierde und bösem Willen, ist zu verhindern. Auch Diebstahl von Programmen und Daten, muss gesichert werden. Auch an Angriffe von aussen durch Hacker & Cracker (Computerkriminelle) muss bei der Sicherheit bedacht werden.

Zutrittskontrolle-Passus , Schlüssel od. Ausweiskarte, Legitimation durch Passwort, Chiffrieren von Daten, Kontrollieren Weiterverarbeitung des Outputs.

Datenschutzgesetzte und Datenschutzreglemente , Schutz des persönlichen Geheimbereichs (StGB) Arbeitsvertragliche Geheimhaltungspflicht. (OR)

Es gibt den gesetzlichen und organisatorischen Datenschutz.

1. Vertraulichkeit => Daten/Systeme muss gemäss den Gesetzlichen Vorschriften „Datenschutzgesetzt“ verwaltet werden. 2.Integrität => Daten/Systeme müssen im Vollständig und unversehrt zur Verfügung stehen. 3. Verfügbarkeit => Daten/Systeme müssen dem MA zu jederzeit gemäss Berechtigung zur Verfügung . 4. Authentizität => Daten/Systeme müssen jederzeit nachvollziehen können wer die manipuliert hat.

1. Organisatorische 2. Technische 3. Softwaremässige

1. Gesichertes aufbewahren von Datenträgern 2.Periodisches Duplizieren (Backup) von Daten (Generationenprinzip) 3. Zutrittskontrolle 4. Protokollieren des Betriebsablaufs

1. Brandschutzvorrichtungen 2.Notstromgruppe 3. Vorbeugende Wartung 4. Speicherschutz vor Überschreibung 5.   Zweitanlagen

1. Zugriffskontrolle mit Passwörter , die Regeln wer wo zugreifen darf 2. Protokollieren der Fehler 3. Protokoll der Zugriffe 4. Regelmässige Überprüfung der Virenverseuchung 5. Spezieller Schutz alle Zugänge über Telefonleitungen

Ist im engeren Sinne die Bezeichnung für Straftaten besonders der Wirtschaftskriminalität, bei denen der Computer als Tatmittel oder als Gegenstand der deliktischen Handlungen eine wesentliche Rolle spielt. 1. Beschaffung von Vermögensvorteilen 2.   Beschaffung von Know-How (Spionage) 3. Störung der Computerarbeit (Sabotage) 4. Sportliches Hacken 5.  Kriminelles Cracken 6.  Software Piraterie 7. Zeitdiebstahl

Die auf dem Speichermedium gesicherten Daten werden als Sicherungskopie, engl. Backup, bezeichnet. Die Wiederherstellung der Originaldaten aus einer Sicherungskopie bezeichnet man als Datenwiederherstellung, Datenrücksicherung oder Restore.

1.) Bei Sabotage der PC Anlagen 2.) Begrenzte Lebensdauer der Festplatte x Head-Crash 3.) Bedienungsfehler der Benutzer

Daten werden auf einen anderen Datenträger kopiert (Bsp. Magnet band, CD, DVD, JAZ, MOD, USB-Flash-stick) Häufig werden auch mit einem Streamer die Daten auf einer Magnetbandkassette gesichert. Daten werden auch häufig bei der Sicherung komprimiert. Wichtig !!! ist auch die Überlegung: Ort der Aufbewahrung, Korrekte Lagerung, Lebensdauer der Medien, Austausch und Rhythmus / Ersatz.

Die Programme liegen meistens in Originalform auf CD-ROM im Safe. Zu sichern gilt deshalb Dokumente und Konfigurationsdateien des Betriebssystems. Eine klare Verzeichnisstruktur erleichtert das Sichern der Daten erheblich. Achtung !!! Programm-Files und Daten-Files nicht mischen

Es gibt zu diesem Zweck drei verwendete Backup-Methoden - Vollständig – Inkrementell - Differenziell

Alle ausgewählten Dateien werden kopiert und über das Archiv-Bit als gesichert markiert. Vorteil: Jede Datei kann von der letzten Sicherung zurückgespielt werden. -       Nachteil: Zeitaufwändige Sicherung – Dateien, die sich seit der letzten Sicherung nicht geändert haben werden wieder gesichert. – Benötigt viel Speicherplatz

Es werden nur die Dateien gesichert, die seit der letzten Sicherung hinzugekommen sind oder sich geändert haben. Wichtig !!! Ist nur eine Ergänzung zum Voll-Backup. Vorteil: Dieses Verfahren spart Zeit, benötigt wenig speicher. Nachteil: Wenn die Dateien zurück gespielt werden müssen, dauert dies auch wesentlich länger. Es müssen alle Sicherungssätze wiederhergestellt werden. (Die Vollständige-Sicherung + alle inkrementellen Sicherungen.

Die Es werden nur die Dateien gesichert, die seit der letzten Vollständigen-Sicherung hinzugekommen sind oder sich geändert haben. Aber die gesicherten Daten werden nicht mit einem Archiv-Bit versehen. Wichtig !!! Ist nur eine Ergänzung zum Voll-Backup. Vorteil: Für das Einspielen einer Datei ist nur die Überprüfung der letzten differenzierten Sicherung notwendig. Nachteil: Die Anzahl der gesicherten Daten wird immer grösser.

Das Archivbit funktioniert wie eine Warnflagge. Wird eine Datei mittels Backup gesichert, wird das Archivbit gelöscht. Sobald Sie an dieser Datei auf der Festplatte aber eine Änderung vornehmen, wird das Archivbit neu gesetzt. Das Betriebssystem „hisst“ sozusagen eine „rote Flagge“, die signalisiert: „Achtung: Diese Datei wurde verändert und sollte wieder neu gesichert werden.“

Netzwerke sind innerbetriebliche, zwischenbetriebliche oder überbetriebliche Datenverbindungen. Sie ermöglichen das unterschiedliche Geräte und Systeme miteinander kommunizieren können. Es können so Daten, Informationen und Nachrichten schnell ausgetauscht werden.

Je nach Ausdehnung erhalten Sie folgende Namen: 1.) LAN => Lokal Area Network - 2 bis mehrere 100 Computer auf dem Areal. 2.) MAN => Metropoliten Area Network 3.) WAN => Wide Area Network - 2 bis mehrere millionen Computer GAN => Global Area Network

Es können über das Netzwerk Programme, Datenbestände und auch die Peripheriegeräte gemeinsam genutzt werden. Es lässt dezentrale Datenverarbeitung am Arbeitsplatz zu. Eine Gruppe kann an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Die Kommunikation per Email erfreut sich zunehmend wachsender Beliebtheit. Netzwerkverbindungen werden zusehend kostengünstiger und leistungsfähiger. Die Wartung der Software und des System ist um vieles einfacher.

Darunter ist die gemeinschaftliche Datenverarbeitung im Netzwerk zu verstehen. Grossrechner (Server bieten den Arbeitsstationen (Clients) über das Netz die Dienstleistungen an. Die Authentifizierung findet über den sogenannten Domaincontroller statt.

1.) Nachrichtenaustausch: 2.) Ressourcensharing: 3.) Zentrale Datenbestände: 4.)Zusätzliche Computerpower:

Jedes Gerät hat eine Adresse im Netz und kann so mit einem anderen Gerät kommunizieren.

Gemeinsam Nutzung von Peripherie

1.) Zugriff per Zugriffsberechtigung geregelt 2.) Daten können an einem Ort gesichert werden 3.) Installation von Software vom Server auf alle Clients